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Max Lichtegg eigentlich Munio Lichtmann geboren 17 Januar 1910 in Buczacz Galizien Osterreich Ungarn gestorben 22 September 1992 in Zurich war ein polnisch schweizerischer Operetten und Opernsanger im Stimmfach Tenor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMax Lichtegg verlor fruh seine Eltern und wuchs bei einem Onkel in Wien auf wo er die Schule besuchte und bereits als Knabensopran Auftritte hatte Er studierte Geschichte an der Universitat Wien und Gesang am Neuen Konservatorium in Wien und in Bern Seine Buhnenlaufbahn begann er 1936 am Stadttheater Bern Lichtegg galt beim Publikum alsbald als Operettenstar so dass er seine Opernrollen bei den Regisseuren eher erkampfen musste Ab 1940 war er Ensemblemitglied des Stadttheaters Zurich Lichtegg gastierte an der Wiener Staatsoper und 1948 an der Oper von San Francisco Er sang an den Staatsopern von Munchen und Stuttgart am Theatre des Champs Elysees Paris am Grand Theatre de Geneve in Los Angeles Strassburg und Wiesbaden sowie an der Oper von Monte Carlo Zu seinem Buhnenrepertoire gehorten der Belmonte in der Entfuhrung aus dem Serail der Don Ottavio im Don Giovanni der Tamino in der Zauberflote der Almaviva in Rossinis Barbier von Sevilla der Titelheld in Fra Diavolo der Lyonel in Flotows Martha der Ernesto im Don Pasquale der Hoffmann in Hoffmanns Erzahlungen der Lenski in Eugen Onegin der Herzog in Rigoletto der Alfredo in La traviata der Hans in der Verkauften Braut der Rodolfo in La Boheme der Max in Der Freischutz der Lohengrin und der Narraboth in Salome Am Opernhaus von Zurich sang Lichtegg in den Urauffuhrungen von Paul Burkhards Casanova in der Schweiz im Jahr 1942 und 1947 in dessen Operette Tic Tac 1952 in der Neufassung von Paul Hindemiths Cardillac 1962 in der Urauffuhrung von Armin Schiblers Blackwood und Co 1951 sang er den Tom Rakewell in der deutschen Erstauffuhrung von Igor Strawinskys The Rake s Progress Er trat auch als Konzertsanger und Liedsanger auf 1987 wurde in Zurich sein 50 jahriges Buhnenjubilaum gefeiert Zudem war er auch schauspielerisch sehr begabt und hatte einen umwerfenden Charme Lichtegg wurde 1949 in Zurch eingeburgert Er war zweimal verheiratet zuerst mit Olga Kaufmann dann mit Marietta Winterhalder Sein Grab befindet sich auf dem Friedhof Manegg Seine Grabstatte wurde aufgehoben Literatur BearbeitenPaul Suter Max Lichtegg In Andreas Kotte Hrsg Theaterlexikon der Schweiz Band 2 Chronos Zurich 2005 ISBN 3 0340 0715 9 S 1103 f Paul Suter Lichtegg Max In Historisches Lexikon der Schweiz Lichtegg Max In Grosses Sangerlexikon 2000 S 14320ff Alfred A Fassbind Max Lichtegg nur der Musik verpflichtet Romerhof Zurich 2016 ISBN 978 3 905894 31 8 1 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Max Lichtegg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Max Lichtegg im Bayerischen Musiker Lexikon Online BMLO Max Lichtegg bei Operissimo auf der Basis des Grossen Sangerlexikons Max Lichtegg in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Marianne Zelger Vogt Charmingboy im Walzerparadies Rezension in NZZ 18 Marz 2017 S 26 Normdaten Person GND 133044130 lobid OGND AKS LCCN n2001065069 VIAF 65184518 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lichtegg MaxALTERNATIVNAMEN Lichtmann Munio wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG polnisch schweizerischer Operetten und Opernsanger im Stimmfach TenorGEBURTSDATUM 17 Januar 1910GEBURTSORT Butschatsch Galizien Osterreich UngarnSTERBEDATUM 22 September 1992STERBEORT Zurich Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Lichtegg amp oldid 232760814