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Max Clausius 12 Januar 1871 in Jellowa 7 Februar 1941 in Berlin war ein deutscher Oberst Ritter des Ordens Pour le Merite sowie SS Brigadefuhrer Leben BearbeitenClausius wurde nach seiner Erziehung im Kadettenkorps 1890 als Fahnrich dem Infanterie Regiment Freiherr Hiller von Gaertringen 4 Posensches Nr 59 in Deutsch Eylau uberwiesen Dort wurde er am 22 August 1891 zum Sekondeleutnant befordert und die kommenden vier Jahre als Bataillonsadjutant verwendet Es folgte am 16 Dezember 1899 seine Beforderung zum Oberleutnant sowie am 18 Mai 1907 zum Hauptmann Als solcher wurde Clausius Kompaniechef im 1 Ober Elsassischen Infanterie Regiment Nr 167 und dann Verwaltungsmitglied der Gewehrfabrik Erfurt 1910 wurde er nach Kassel in das Infanterie Regiment von Wittich 3 Kurhessisches Nr 83 versetzt wo er zunachst die 4 Kompanie ubernahm 1913 erhielt er dann innerhalb des Regiments das Kommando uber die MG Kompanie Mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs machte sein Regiment mobil und kam im Verband mit der 22 Division bei der Eroberung von Luttich zum Einsatz Hier hatte das Regiment hohe Verluste zu verzeichnen und so wurde Clausius zum Kommandeur des III Bataillons ernannt das er dann die kommenden Jahre zunachst an der West dann an der Ostfront befehligte Nach Abschluss der Brussilow Offensive wurde Clausius unter Beibehaltung als Bataillonskommandeur im Winter 1916 17 zum Leiter der deutsch osterreichischen Feldkriegsschule an der Ostfront ernannt Anschliessend verlegte er mit seinem Regiment wieder an die Westfront Hier wurde er am 21 April 1918 zum Regimentskommandeur ernannt Wahrend der Abwehrkampfe zwischen Cambrai und St Quentin im Spatsommer und Herbst 1918 konnte sich Clausius mit seinem Regiment besonders bewahren wofur er in Wurdigung seiner Leistungen am 15 Oktober 1918 mit der hochsten preussischen Tapferkeitsauszeichnung dem Pour le Merite ausgezeichnet wurde Nach dem Waffenstillstand von Compiegne fuhrte Clausius seine Truppen in die Heimat zuruck wo er nach Demobilisierung und Auflosung seines Regiments seinen Abschied einreichte Dieser wurde ihm 1919 unter Verleihung des Charakters als Oberstleutnant gewahrt Zum 1 Mai 1933 trat Clausius in die NSDAP ein Mitgliedsnummer 2 637 043 1 und wurde am 1 Juni 1934 auch Mitglied der SS SS Nummer 181 012 wurde dort sofort zum Sturmhauptfuhrer nachmals Hauptsturmfuhrer genannt erhoben Ende 1934 diente er dort im Gruppenstab z b V unter SS Gruppenfuhrer Josias zu Waldeck und Pyrmont Innerhalb der Organisation wurde Clausius regelmassig befordert und war er ab 12 September 1937 SS Oberfuhrer ab 22 Marz 1940 SS Brigadefuhrer Generalmajor Zwischenzeitlich erhielt Clausius am 27 August 1939 dem sogenannten Tannenbergtag den Charakter als Oberst der Wehrmacht verliehen Literatur BearbeitenKarl Friedrich Hildebrand Christian Zweng Die Ritter des Ordens Pour le Merite des I Weltkriegs Band 1 A G Biblio Verlag Osnabruck 1999 ISBN 3 7648 2505 7 S 265 266 Hanns Moller Geschichte der Ritter des Ordens pour le merite im Weltkrieg Band I A L Verlag Bernard amp Graefe Berlin 1935 S 197 SS Dienstaltersliste Stand vom 1 Dezember 1938 Personalkanzlei des RF SS Reichsdruckerei Munchen 1938 S 20 21 Nr 237 SS Dienstaltersliste Stand vom 1 Oktober 1934 Personalabteilung des RF SS Buchdruckerei Birkner vorm Hermes Munchen 1934 S 24 25 Nr 598 Einzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 VIII KARTEI 5201255Normdaten Person GND 127420185 lobid OGND AKS VIAF 315941145 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Clausius MaxKURZBESCHREIBUNG deutscher Oberst sowie SS BrigadefuhrerGEBURTSDATUM 12 Januar 1871GEBURTSORT JellowaSTERBEDATUM 7 Februar 1941STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Clausius amp oldid 230809657