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Max Bohlen 14 April 1902 in Bern 23 August 1971 in Basel war ein Schweizer Maler Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Ausstellungen Auswahl 3 Werke in offentlichem Besitz 4 Literatur 5 WeblinksLeben und Werk BearbeitenNach der Primar und Sekundarschule besuchte Max Bohlen 1918 und 1919 die Post und Verkehrsschule in Bern Aufgrund der allgemeinen Arbeitslosigkeit war er zunachst als Hilfsarbeiter spater als Angestellter in einer Elektrofirma tatig Ab 1920 besuchte er in Bern die Gewerbeschule an der er Unterricht in Aktzeichnung bei Ernst Linck nahm Modellieren bei Wulffli lernte und sich mit Ernst Braker anfreundete Er entschied sich fur die Malerei Braker vermittelte ihm einen Platz in der Malschule von Victor Surbek und Marguerite Frey Surbek Von 1926 bis 1929 erhielt Bohlen dreimal das Eidgenossische Bundesstipendium In dieser Zeit unternahm er Studienreisen in die Toskana 1926 nach Paris 1926 und 1927 und Korsika 1929 und 1930 32 wo er in Ajaccio lebte und arbeitete In dieser Zeit entdeckte er fur sich die Olmalerei und die Aquarellmalerei als Ausdrucksform Vorher hatte er uberwiegend grafisch gearbeitet Bohlen heiratete 1930 die Deutsche Elsa von Rose 1908 und bekam mit ihr von 1931 bis 1939 sieben Kinder Von 1932 bis 1939 lebte und arbeitete er im ostfriesischen Aurich Zu Studienzwecken reiste er nach Berlin 1930 1932 1935 nach Amsterdam zum Rijksmuseum 1933 und malte Dunenlandschaften auf Langeoog Im Jahr 1936 besuchte er Erich Heckel in Osterholz an der Flensburger Forde und malte mehrere Aquarelle mit Motiven aus Schleswig und von der Forde Er zog 1939 mit seiner Familie in das erworbene Jagerhaus in Kandern Egerten im Schwarzwald Dort liess er seine Familie fur rund zehn Jahre zuruck und lebte und arbeitete in der Schweiz 1950 kehrte er dauerhaft zu seiner Familie zuruck und nahm die Landschaften von Schwarzwald und Markgraflerland zum Motiv aber auch Figuren gewannen an Bedeutung Ab 1966 fuhrten ihn Reisen nach Mallorca 1966 1969 1970 Sudfrankreich 1970 1971 und noch einmal nach Ostfriesland 1969 Bohlen starb im August 1971 uberraschend an einer Gehirnblutung und wurde auf dem Friedhof von Wollbach beigesetzt Im Jahr 1995 eroffnete sein jungster Sohn im Jagerhaus in Egerten das Max Bohlen Museum Im Werkverzeichnis sind 1373 Olbilder 9 Plastiken 1149 Aquarelle 1488 Landschaftszeichnungen und 457 Portratzeichnungen dokumentiert Rund die Halfte davon befindet sich in seinem Nachlass Ausstellungen Auswahl Bearbeiten1928 17 Nationale Kunstausstellung im Kunsthaus Zurich Gruppenausstellung 1930 Gruppenausstellung mit Victor Surbek Herold Howald und Martin Lauterburg in Basel 1931 Schweizer Landschaften Kunsthalle Bern Gruppenausstellung 1935 Bilder abessinischer Kunst Max Bohlen Fred Hopf Kunsthalle Bern Katalog von Cuno Amiet 1933 Kunstverein in Bremen 1936 19 Nationale Kunstausstellung im Kunstmuseum Bern Gruppenausstellung 1947 Regionale Ausstellung des Schweizerischen Kunstvereins im Kunstmuseum Solothurn sowie im Kunstmuseum St Gallen Gruppenausstellungen 1962 Malerei Graphik Plastik Max Bohlen Hans Reif Alfred Sachs Theodor Zeller Stadthalle Freiburg im Breisgau Katalog im Verlag Freundeskreis Bildender Kunstler Palette mit Illustrationen von Max Bohlen 2013 Stille Reserven Schweizer Malerei 1850 1950 Aargauer Kunsthaus Gruppenausstellung Werke in offentlichem Besitz BearbeitenSturz des Ikarus Bruegel Kopie 1926 Kanton Bern Vorstadt in Bern 1927 Ol auf Holz 79 63 cm Bernische Kunstgesellschaft im Kunstmuseum Bern Korsische Landschaft 1931 Ol auf Holz 65 98 cm Eigentum der Schweizerischen Eidgenossenschaft Rheinschwelle 1962 Ol auf Leinwand 80 105 cm und Vogesenlandschaft 1963 Ol auf Leinwand 70 90 cm Regierungsprasidium Sudbaden Freiburg im Breisgau 83 Lithografien Radierungen Kaltnadelradierungen und Holzschnitte die zwischen 1930 und 1969 entstanden befinden sich in der Graphischen Sammlung des Kunstmuseums Bern Vier Gemalde befinden sich in der Sammlung des Museums fur Neue Kunst Freiburg im Breisgau Literatur BearbeitenMax Huggler Max Bohlen Huber Frauenfeld 1973 ISBN 3 7193 0466 3 mit Werkeverzeichnis Walter Kern Junge Schweizer Kunst Max Bohlen In Der kleine Bund Supplement der Berner Tageszeitung Der Bund 13 Mai 1928 Zwei Grafiken von der Furka sind abgebildet in Schonheiten der Alpenstrassen Eine Auswahl schweizerischer Graphik Schweizer Oberpostdirektion Hrsg Band 2 Bern 1928 Zwei Silberstiftzeichnungen sind abgebildet in Fritz Schmalenbach Victor Surbek Eine Monographie NZN Verlag Zurich 1950 S 22 23 Weblinks BearbeitenMax Bohlen Museum Literatur von und uber Max Bohlen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Bohlen Max In SikartNormdaten Person GND 118660594 lobid OGND AKS VIAF 32790202 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bohlen MaxKURZBESCHREIBUNG Schweizer MalerGEBURTSDATUM 14 April 1902GEBURTSORT BernSTERBEDATUM 23 August 1971STERBEORT Basel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Bohlen amp oldid 237715022