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Marguerite Frey Surbek 23 Februar 1886 in Delemont 17 Mai 1981 in Bern eigentlicher Name Jeanne Marguerite Surbek Frey war eine Schweizer Kunstmalerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Ausstellungen 3 Werke in offentlichem Besitz 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenMarguerite Frey war die Tochter des Forstmeisters Jean Albert Frey und seiner Frau Lisa Juliette Wahrend ihrer ersten Lebensjahre wuchs Frey in Delemont auf bis die Familie 1893 nach Bern zog Spater besuchte sie hier zwei Jahre die Kunstgewerbeschule und wurde 1904 bis 1906 Privatschulerin von Paul Klee 1 Auf Klees Rat hin studierte sie von 1906 bis 1911 an der Academie Ranson bei Lucien Simon Felix Vallotton Maurice Denis und Edouard Vuillard und lernte dabei ihren spateren Mann Victor Surbek kennen Nach der Heirat 1914 betrieb das Paar ab 1915 bis 1931 eine Malschule in Bern wo unter anderen Serge Brignoni Max Bohlen und Ernst Braker unterrichtet wurden In Bern schuf sie Fresken im Treppenhaus der Gewerbeschule Bern 2 3 Anfanglich malte Frey Surbek uberwiegend Portrats spater vermehrt Landschaften und Stillleben Im Fruhling und Sommer arbeitete sie meist in Iseltwald am Brienzersee das ubrige Jahr in Bern Sie reiste oft und hielt sich fur langere Zeit im europaischen Ausland und Amerika auf Stark beeinflusste sie der Aufenthalt in Kalabrien 1932 der sie neue Farbklange finden liess Frey Surbek war sozial und politisch engagiert So grundete sie den ersten Madchenhort in Bern half wahrend des Kriegs in Fluchtlingslagern kampfte fur das Frauenstimmrecht fur den Schutz der Berner Altstadt und die Bewahrung der Brienzerseelandschaft Von 1942 bis 1948 war sie Mitglied der Eidgenossischen Kunstkommission EKK sowie Mitglied der Berner Sektion der Schweizerischen Gesellschaft Bildender Kunstlerinnen SGBK Ausstellungen Bearbeitenseit 1906 zahlreiche Einzel und Gruppenausstellungen in der Schweiz einige auch im Ausland 1986 Gedachtnisausstellungen in Delemont und SteffisburgWerke in offentlichem Besitz BearbeitenKunstmuseum Bern Offentliche Kunstsammlung Basel Kunstmuseum Schloss Spiez Kunstmuseum Thun Musee jurassien d art et d histoire Delemont Musik Rhythmus Tanz Dicht und Zeichenkunst in jugendlichen Gestalten Fresko 1941 Bern Treppenhaus GewerbeschuleLiteratur BearbeitenZita Caviezel Ruegg Frey Surbek Marguerite In Historisches Lexikon der Schweiz Walter Reitz Marguerite Frey Surbek In Die Schweiz schweizerische illustrierte Zeitschrift 25 1921 392 396 doi 10 5169 seals 573288 438 in E Periodica Markus Schneider Die Surbeks Victor amp Marguerite ein Berner Kunstlerpaar Zurich Scheidegger amp Spiess 2014 ISBN 978 3 85881 441 8 Weblinks BearbeitenZita Caviezel Ruegg Frey Surbek Jeanne Marguerite In Sikart Publikationen von und uber Marguerite Frey Surbek im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Literatur von und uber Marguerite Frey Surbek im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Website uber Marguerite Frey Surbek und Victor SurbekEinzelnachweise Bearbeiten Christian Geelhaar Klee Paul In Neue Deutsche Biographie NDB Band 11 Duncker amp Humblot Berlin 1977 ISBN 3 428 00192 3 S 722 727 Digitalisat Architektur und Kunst 1941 1 Preis Fresko in der Gewerbeschule Bern Abgerufen am 20 Oktober 2019 Schweizerische Bauzeitung 1940 Jury und Preistrager Abgerufen am 20 Oktober 2019 Normdaten Person GND 12709802X lobid OGND AKS LCCN no2015006990 VIAF 202420660 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Frey Surbek MargueriteALTERNATIVNAMEN Surbek Frey Jeanne Marguerite vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG Schweizer KunstmalerinGEBURTSDATUM 23 Februar 1886GEBURTSORT DelemontSTERBEDATUM 17 Mai 1981STERBEORT Bern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marguerite Frey Surbek amp oldid 225951055