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Fritz Schmalenbach 13 Juli 1909 in Koln Juli 1984 in Lubeck war ein deutscher Kunsthistoriker und Museumsdirektor Leben BearbeitenErnst Friedrich Schmalenbach war Sohn des Begrunders der Betriebswirtschaftslehre Eugen Schmalenbach und der Marianne Sachs Seine Schwester Marianne wurde Juristin der Kunsthistoriker Werner Schmalenbach war ein Sohn des Onkels Herman Schmalenbach Fritz Schmalenbach machte 1928 Abitur am Realgymnasium in Koln und studierte Kunstgeschichte Archaologie und Geschichte in Berlin Freiburg im Breisgau und Koln und wurde 1934 in Munster bei Martin Wackernagel mit der Dissertation Jugendstil in Munster promoviert Als Sohn einer judischen Mutter hatte er im nationalsozialistischen Deutschland keine Berufschancen und er emigrierte in die Schweiz wo er 1934 bis 1945 in Basel unterrichtete Schmalenbach war ab 1945 Assistent und ab 1950 Kustos am Kunstmuseum Bern 1956 wurde er als Nachfolger von Hans Arnold Grabke als Direktor der Museen fur Kunst und Kulturgeschichte der Hansestadt Lubeck berufen wo er bis zu seinem Ruhestand 1974 tatig war Sein Nachfolger wurde Wulf Schadendorf Schmalenbach war auch Honorarprofessor der Christian Albrechts Universitat zu Kiel 1945 heiratete er die promovierte Literaturwissenschaftlerin Susanne Bing Sie war Tochter des Rechtsanwalts Moritz Bing aus Koln nbsp Stolperstein fur Susanne Bing in KolnSchriften BearbeitenJugendstil ein Beitrag zu Theorie und Geschichte der Flachenkunst Nachdruck der Ausgabe von 1931 und 1941 Lang Bern 1981 Die Malerei der Neuen Sachlichkeit Mann Berlin 1973 Studien uber Malerei und Malereigeschichte Mann Berlin 1972 Oskar Kokoschka Konigstein i Ts Verlag Langewiesche 1967 Die Blauen Bucher Kathe Kollwitz Konigstein i Ts Verlag Langewiesche 1965 Die Blauen Bucher ISBN 978 3 7845 2671 3 Neue Studien ueber Malerei des 19 und 20 Jahrhunderts Rota Verlag Bern 1955 Ausschnitte aus Anker Bildern Buchler Bern 1954 Kunsthistorische Studien Schudel Basel 1941Literatur BearbeitenUlrike Wendland Biographisches Handbuch deutschsprachiger Kunsthistoriker im Exil Leben und Werk der unter dem Nationalsozialismus verfolgten und vertriebenen Wissenschaftler Teil 2 L Z Saur Munchen 1999 ISBN 3 598 11339 0 S 618 620 P Betthausen P H Feist C Fork Metzler Kunsthistoriker Lexikon zweihundert Portrats deutschsprachiger Autoren aus vier Jahrhunderten Metzler 1998 S 353 355 Dieter Schneider Schmalenbach Johann Wilhelm Eugen In Neue Deutsche Biographie NDB Band 23 Duncker amp Humblot Berlin 2007 ISBN 978 3 428 11204 3 S 118 f Digitalisat Normdaten Person GND 143437704 lobid OGND AKS LCCN no2008165833 VIAF 64523217 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schmalenbach FritzKURZBESCHREIBUNG deutscher KunsthistorikerGEBURTSDATUM 13 Juli 1909GEBURTSORT KolnSTERBEDATUM Juli 1984STERBEORT Lubeck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fritz Schmalenbach amp oldid 214712008