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Martin Walter Willich 24 April 1945 in Erfurt Thuringen ist ein deutscher Jurist Manager und Politiker CDU Er war von 1974 bis 1995 Mitglied der Hamburgischen Burgerschaft und 1982 bzw 1986 87 deren Burgerschaftsprasident Von 1984 bis 2011 war er Vorsitzender der Geschaftsfuhrung der Produktions und Dienstleistungsgesellschaft Studio Hamburg Martin Willich 2016 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und Studium 1 2 Beruf 1 3 Familie 2 Politik 2 1 Partei 2 2 Abgeordneter 3 Mitgliedschaften 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft und Studium Bearbeiten Willich wurde 1945 als Sohn eines Schulrates in Erfurt geboren Er wuchs von 1950 bis 1955 in Kassel auf Er machte 1964 sein Abitur in Wetzlar Es folgten 1966 eine Kaufmannsgehilfeprufung im Gross und Aussenhandel und zwischen 1966 und 1968 der Wehrdienst bei der Bundeswehr Von 1968 bis 1972 absolvierte er ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universitat Hamburg das er mit der ersten 1972 und der grossen juristischen Staatsprufung 1975 abschloss 1978 wurde er am Fachbereich Rechtswissenschaft mit der Dissertation Historische und aktuelle Probleme der Rechtsstellung des Bundesgrenzschutzes seiner Aufgaben und Befugnisse zum Dr jur promoviert Beruf Bearbeiten Von 1975 bis 1977 war Willich Assistent in der Wirtschaftsprufungsgesellschaft Arthur Andersen amp Co 1977 78 war er dort Prufungsleiter Von 1978 bis 1980 war er Justitiar und Syndikusanwalt beim Zigarettenkonzern Reemtsma 1980 wurde er neben Claus Kuhn und Helga Mauersberger Geschaftsfuhrer der Studio Hamburg Atelier GmbH bei der er von 1984 bis 2011 1 zum Vorsitzenden der Geschaftsfuhrung bestellt wurde Seit 2007 produziert die Firma die politische Talkshow Anne Will Willich wurde 2005 auf Vorschlag der CDU mit 106 Ja Stimmen von 116 Stimmen von der Burgerschaft ins Hamburgische Verfassungsgericht gewahlt Familie Bearbeiten Willich ist evangelisch verheiratet und Vater von zwei Kindern Von einer schweren Krankheit und zwei Monaten Koma im Jahre 2002 konnte Willich vollstandig genesen 2 Politik BearbeitenPartei Bearbeiten 1965 wurde er Mitglied der CDU 1977 war er Justiziar des Landesvorstands der CDU Hamburg Abgeordneter Bearbeiten Willich war von 1970 bis 1974 Mitglied der Bezirksversammlung Wandsbek Von 1974 bis 1995 gehorte er der Hamburgischen Burgerschaft an Dort sass er fur seine Fraktion unter anderem im Wirtschaftsausschuss und im Verfassungsausschuss 1977 wurde er Mitglied des Fraktionsvorstands 1981 82 und erneut 1982 war er stellvertretender Fraktionsvorsitzender 1982 und 1986 87 ubernahm er das Amt als Burgerschaftsprasident Mitgliedschaften BearbeitenWillich wurde Mitglied des Verwaltungsrates und des Aufsichtsrates der Hamburger Sparkasse und des Aufsichtsrates der Gothaer Krankenversicherung Bis 2008 war er Vizeprasident der Handelskammer Hamburg Willich ist forderndes Mitglied der Freien Akademie der Kunste in Hamburg 3 und Mitglied im Kassel Beirat Er wurde uberdies Mitglied der Freitagsgesellschaft und Prasident des Freundeskreises Ausbildung auslandischer Offiziere an der Fuhrungsakademie der Bundeswehr e V Ausserdem ist er stellvertretendes Kuratoriumsmitglied der Bundeskanzler Helmut Schmidt Stiftung 4 Siehe auch BearbeitenListe der Prasidenten der Hamburgischen Burgerschaft Liste der Mitglieder der Hamburgischen Burgerschaft 8 9 10 11 12 13 14 und 15 Wahlperiode Literatur BearbeitenMartin Willich in Internationales Biographisches Archiv 18 2011 vom 3 Mai 2011 hy im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Martin Willich Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Martin Willich beim Kassel Beirat NDR Zeitzeugen Die Verantwortlichen Memento vom 29 November 2014 im Internet Archive auf ndr deEinzelnachweise Bearbeiten ots SWR Fernsehfilmchef Carl Bergengruen lost Martin Willich ab In Hamburger Abendblatt 16 Juli 2010 Ira von Mellenthin Sein zweites Leben In Die Welt 21 Dezember 2003 Tanja Lange 50 Jahre spannungsvolle Harmonie 50 Jahre Freie Akademie der Kunste Hoffmann und Campe Hamburg 2000 ISBN 3 455 09295 0 S 122 Bundeskanzler Helmut Schmidt Stiftung Organisation Nicht mehr online verfugbar In Bundeskanzler Helmut Schmidt Stiftung Archiviert vom Original am 28 Oktober 2021 abgerufen am 8 Juli 2020 Prasidenten der Hamburgischen Burgerschaft Johannes Versmann 1859 Isaac Wolffson 1861 Hermann Baumeister 1863 Georg Kunhardt 1865 Hermann Baumeister 1868 Johann A T Hoffmann 1869 Hermann Baumeister 1869 Gerhard Hachmann 1877 Otto Monckeberg 1885 Siegmund Hinrichsen 1892 Julius Engel 1902 Alexander Schon 1913 Berthold Grosse 1919 Rudolf Ross 1920 Max Hugo Leuteritz 1928 Herbert Ruscheweyh 1931 Herbert Ruscheweyh 1946 Adolph Schonfelder 1946 Herbert Dau 1960 Peter Schulz 1978 Martin Willich 1982 Peter Schulz 1983 Martin Willich 1986 Elisabeth Kiausch 1987 Helga Elstner 1987 Elisabeth Kiausch 1991 Ute Pape 1993 Dorothee Stapelfeldt 2000 Berndt Roder 2004 Lutz Mohaupt 2010 Dorothee Stapelfeldt 2011 Carola Veit seit 2011 Normdaten Person GND 1051886171 lobid OGND AKS LCCN n80111309 VIAF 13507753 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Willich MartinALTERNATIVNAMEN Willich Martin Walter vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist Manager und Politiker CDU MdHBGEBURTSDATUM 24 April 1945GEBURTSORT Erfurt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martin Willich Politiker amp oldid 230153618