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Marianne Welter 28 August 1907 in Hattingen 2004 in Kalifornien war eine deutsche Sozialarbeiterin die 1933 aus politischen Grunden Deutschland verlassen musste Nach Jahren im franzosischen Exil konnte sie 1941 in die USA einreisen wo sie als Sozialarbeiterin arbeitete und ihre Ausbildung fortsetzte Sie beteiligte sich nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs am Wiederaufbau der sozialen Dienste in Westdeutschland und lehrte zum Ende ihrer beruflichen Karriere an einer amerikanischen Hochschule Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und Ausbildung 1 2 Sozialarbeit in Berlin 1 3 Exil in Frankreich 1 4 Exil in den USA 1 5 Sozialarbeit in und fur Deutschland 1 6 Ruckkehr in die USA 2 Auszeichnungen 3 Werke 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft und Ausbildung Bearbeiten Marianne Welters Vater war ein deutsch nationaler Jurist der sich freiwillig zum Dienst im Ersten Weltkrieg meldete 1 Aus Altersgrunden wurde er nicht an der Front sondern nur in der Truppenausbildung eingesetzt weswegen die Familie von 1916 bis zum Kriegsende in Ulm lebte Zuruck in Hattingen beendete Welter dort das Lyceum und begann danach eine Ausbildung als Kindergartnerin an der Frauenschule Essen 2 Sozialarbeit in Berlin Bearbeiten Nach dem Ende ihrer Ausbildung wollte Welter nach Berlin gehen musste aber aus gesundheitlichen Grunden und auf Druck der Familie eine Stelle als Kindergartnerin auf dem Heuberg bei Stuttgart annehmen 3 Mit diesem Umzug einher ging auch die allmahliche Losung vom konservativen Elternhaus 1924 erfolgte der Umzug nach Berlin Sie kam in Kontakt mit der Arbeiterwohlfahrt AWO arbeitete in verschiedenen Kinderheimen und begann dann eine bis 1930 dauernde Ausbildung zur Jugendleiterin im Verein Jugendheim in Berlin Charlottenburg Welter die sich inzwischen auch der SPD angeschlossen hatte gehorte dann ab 1930 zu den Mitarbeiterinnen von Walter Friedlander in dem von diesem geleiteten Jugendamt in Berlin Prenzlauer Berg einem Hotspot sozialdemokratisch reformerischer Sozialpolitik in der Weimarer Republik 4 Marianne Welter leitete von 1930 bis 1933 ein stadtisches Tagesheim fur arbeitslose Madchen zwischen 14 und 18 Jahren und in diesem Arbeitsumfeld lernte sie auch Nora Hackel geboren 1901 oder 1902 in Russland 5 kennen die ein Abendheim leitete Hackel und Welter verband von da an eine uber die berufliche Zusammenarbeit hinausgehende enge personliche Partnerschaft die sie spater auch in der Emigration aufrechterhielten Feidel Mertz wertete das als Uberlebensstrategie im Exil die vor allem Frauen aus padagogischen und sozialen Berufen im Exil haufiger entwickelt zu haben scheinen 6 Fussl schreibt dass Hackel und Welter in Wien ausgebildet worden waren was als Hinweis auf eine psychoanalytische Zusatzausbildung zu verstehen ist vermutlich im Umfeld von Siegfried Bernfeld und August Aichhorn 7 Nach Kuhnel Goinar ist es in den von Welter und Hackel geleiteten Einrichtungen darum gegangen Madchen und junge Frauen durch ein sinnvolles Kursangebot von der Strasse zu holen und vor Fehlentwicklungen zu schutzen 8 Nach Fussl seien sie dazu auch im Kochen und im Schneiderhandwerk ausgebildet worden 9 Exil in Frankreich Bearbeiten Wegen ihrer Gewerkschafts und SPD Zugehorigkeit Hackel war zudem Judin verloren die beiden Frauen im Fruhjahr 1933 ihre Anstellung und flohen gemeinsam nach Frankreich Sie fanden zunachst Arbeit und Unterkunft bei einem judischen Zeitungsverleger in Paris und bauten dann zusammen mit anderen Emigrantinnen in Plessis Robinson bei Paris ein Heim fur Fluchtlingskinder auf das als Kooperative gefuhrt bis 1939 existierte Nach Fussl handelte es sich bei diesem Heim um eine von der Arbeiterwohlfahrt Paris betriebene Einrichtung deren bescheidene Mittel aus den USA gestammt hatten und von Walter Friedlander verwaltet worden seien 10 Kuhnel Goinar erwahnt in diesem Zusammenhang das International Rescue Committee IRC was die von Fussl angesprochene Herkunft der Mittel erklart Das Heim 11 nahm Kinder unterschiedlicher Nationalitat auf und wurde nicht nach spezifischen weltanschaulichen oder padagogischen Grundsatzen geleitet Nora Hackel leitete die Vorschulabteilung Marianne Welter arbeitete mit den Schulkindern Vermutlich in dieser Zeit mussen sie beide auch Mitglieder im Verband deutscher Lehreremigranten geworden sein 12 Die Arbeit in Plessis Robinson endete mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs das Heim musste aufgelost werden Die beiden Frauen waren mittlerweile auch nicht mehr alleine Hackels Mutter Hedwig hatte noch rechtzeitig aus Berlin fliehen konnen und Nora Hackel war um 1938 Mutter geworden Der Vater von Tochter Nicole ein Franzose galt als vermisst 13 Es konstituierte sich ein Familienverbund und Welter lebte zu verschiedenen Zeiten mehrere Jahrzehnte bei der Familie Hackel die aus Omi Hedwig ihrer Tochter Nora und Noras Madchen Nicole bestand 14 Die drei Hackels und Marianne Welter wurden zusammen im sudfranzosischen Camp de Gurs interniert Noch wahrend des Einmarschs der deutschen Truppen sei von franzosischer Seite aus fur einen Teil der Internierten die Verlegung angeordnet worden 15 Auf diese Weise fuhrte der Weg der vier Frauen in eine Scheune bei Toulouse und spater in ein verlassenes Bauernhaus wo sie Unterstutzung durch die Quaker fanden Exil in den USA Bearbeiten Durch wen Marianne Welter und die Hackels die notwendigen Papiere fur eine Einreise in die USA erhielten ist nicht uberliefert Sie konnten Frankreich verlassen und erreichten uber einen langeren Zwischenstopp in Casablanca am 26 Juli 1941 New York Sie lebten die erste Zeit zusammen mit Marie Juchacz in einem Quakerheim 16 dem Scattergood Hostel in Iowa 17 in dem zwischen 1939 und 1943 185 Fluchtlinge aus Europa Zuflucht fanden 18 Zwischen den Gasten im Scattergood Hostel und Friedlander der in Chicago lebte und seinerzeit an der School of Social Service Administration der Universitat Chicago lehrte bestanden vielfaltige Beziehungen 17 Auf Friedlanders Empfehlung hin studierte Welter an der Universitat von Chicago Den Sommer 1942 verbrachte sie als Hausmutter im Ridge Farm Preventorium in der Nahe von Deer Park Illinois einer 1914 ursprunglich fur tubekulosekranke Kinder gegrundeten Einrichtung 19 Auch Nora Hackel arbeitete dort in derselben Funktion und betreute ein Haus mit 28 Kindern ihre Mutter Hedwig arbeitete hier als Kochin 20 Nach Kuhnel Goinar hatten sich da aber die Wege der beiden Freundinnen bedingt durch Welters Wechsel nach Chicago bereits getrennt Nach Feidel Mertz bezog sich diese Trennung aber nur auf die beruflichen Wege 6 Nach dem Studium in Chicago wechselte Marianne Welter an die Case Western Reserve University 21 in Cleveland wo sie den Schwerpunkt ihre Ausbildung auf soziale Gruppenarbeit und Casework gelegt hatte An der dortigen School of Applied Social Sciences beendete sie 1944 ihr Studium mit einem doppelten Master of Science M Sc in Casework und Groupwork Nach ihrem Examen trat Marianne Welter eine Stelle bei der Riverdale Children s Association in New York an Bei dieser Einrichtung handelte es sich um ein bereits 1836 von Quakern gegrundetes Waisenhaus fur schwarze Kinder dessen Charakter sich ab 1944 anderte Die Mehrheit der betreuten Kinder waren fortan keine Waisenkinder mehr sondern vernachlassigte und abhangige Kinder aber immer noch uberwiegend Schwarze 22 Marianne Welter war die erste nicht schwarze Person die an dieser Einrichtung als Sozialarbeiterin eingestellt wurde Bedingt durch den Zweiten Weltkrieg ergaben sich schnell andere Aufgaben fur Welter Als Senior Caseworkerin und Acting Supervisor arbeitete sie in New York fur das U S Committee for the Care of European Children USCOM in einem Aufnahmezentrum fur Waisenkinder aus den europaischen Konzentrationslagern 23 Das passte zu Welters Arbeitsschwerpunkten Kinderfursorge und Betreuung von Pflegefamilien denn das vorrangige Ziel dieser Aufnahmezentren war es die Gesundheit der Kinder wiederherzustellen und sie dann an Pflege und Adoptionsfamilien zu vermitteln Fur das Unitarian Service Committee USC ubernahm Welter 1948 die Leitung eines Heims in Boston in dem verschleppte Kinder aus 13 Nationen betreut wurden Die Besonderheit war dass hier auch die Mehrzahl der Mitarbeiter ein ahnliches Schicksal wie die zu betreuenden Kinder hinter sich hatte und folglich auch fur sie ein Trainingsprogramm zu entwickeln war Fur die Betreuung der Kinder wiederum stellten sich die gleichen Aufgaben wie bei Welters vorheriger Stelle Sozialarbeit in und fur Deutschland Bearbeiten Durch ihre Arbeit fur das USC hatte Welter viele Kontakte zu anderen Hilfsorganisationen geknupft und daruber ergaben sich auch wieder Verbindungen nach Deutschland Sozialdemokratische Freunde baten sie beim Wiederaufbau von sozialen Einrichtungen zu helfen Nachdem sie die amerikanische Staatsburgerschaft erhalten hatte stellte sie sich dieser neuen Aufgabe und wirkte von 1948 bis 1952 vor allem im norddeutschen Raum Im Auftrag des USC arbeitete sie in den Jahren 1948 49 in der Auermuhle bei Dedelstorf in Niedersachsen Bei dieser Einrichtung handelte es sich um ein ursprunglich von der UNRRA eingerichtetes und betriebenes DP Kinderheim fur elternlos aufgegriffene auslandische Kinder darunter viele Kinder von verstorbenen Zwangsarbeiterinnen 24 Ebenfalls 1948 gehorte Marianne Welter zu den Initiatorinnen des Education and Child Care Institute in Germany bei dem das USC mit der Arbeiterwohlfahrt kooperierte 25 Die Idee fur dieses Institut das spater auch unter dem Begriff Sommerinstitut bekannt wurde entstand im Mai 1948 in einem Gesprach zwischen Welter Helen Fogg USC Lotte Lemke und Emma Schulze AWO Hannover Ausgangspunkt des Gesprachs war die Uberlegung dass die inzwischen wieder fur die AWO arbeitenden Kindergartnerinnen und Sozialarbeiter nach der durch die Nazi Herrschaft verursachten Stagnationsperiode frische menschliche Kontakte und neue Ideen und Einsichten brauchten um mit allen Schwierigkeiten ihrer Arbeit wirkungsvoll zu kampfen 26 Bis aus dieser Idee Realitat wurde verging noch ein Jahr in dem die Zustimmung der amerikanischen Militarbehorde eingeholt werden musste die Ausrustung zu besorgen und deren Transport aus Amerika nach Deutschland zu organisieren war Im Februar 1949 erarbeiteten Welter Fogg Lemke und Schulze das Programm wobei von vornherein auf die Gleichberechtigung zwischen den Amerikanerinnen und den Deutschen auch im Hinblick auf die weitere Arbeit geachtet wurde Da die potentiellen Teilnehmerinnen nur wahrend ihres Urlaubs die geplanten Kurse besuchten konnten war man sich einig jeweils maximal dreiwochige Kurse anzubieten Sie sollten im Marie Juchacz Heim der AWO in Vohl 27 stattfinden und mussten aus Kapazitatsgrunden auf 25 Teilnehmerinnen je Kurs beschrankt werden 28 Zwischen Juli und September 1949 fanden mehrere Kurse in Vohl statt Dem Leitungsteam gehorten 9 Amerikanerinnen und Amerikaner an darunter die schon genannten Welter und Fogg sowie 7 Deutsche auch hier die schon genannten Lemke und Schulze und ebenfalls Marie Juchacz Der Erfolg des ersten Jahres fuhrte dazu dass die Kurse auch in den Jahren 1950 1951 1952 und 1953 abgehalten wurden Mit dem von AWO und USC gegrundeten Arbeitskreis Soziale Fortbildung sollten die Kurse dann von 1954 an ganzjahrig fortgefuhrt werden 26 Wie lange Marianne Welter am Programm des Education and Child Care Institutes mitwirkte ist nicht bekannt wobei Kuhnel Goinar nahelegt dass es bis 1951 gewesen sein konnte Sie spricht auch davon dass Welter uber gute Kontakte zu Bremens Burgermeister Wilhelm Kaisen verfugt habe und dort ein Nachbarschaftshaus mit aufgebaut habe 29 Diese Einrichtung die heute den Namen Nachbarschaftshaus Helene Kaisen tragt verfolgte damals ahnliche Ziele wie das Education and Child Care Institutes Als erstes sollte ein institute zur Fortbildung deutscher Mitarbeiter aus der Wohlfahrtsarbeit eingerichtet werden Dies geschah im Sommer 1949 weitere folgten zwischen 1950 und 1953 Diese beinhalteten Kurse zur Kinderfursorge zu Fragen der Jugend und Wohlfahrtsarbeit zur Psychiatrie uber moderne Methoden der Sozialarbeit und verbanden dies mit Grundkursen in Demokratie und mit der Einubung neuer Formen von Geselligkeit und Kommunikation Dass dann Bremen zum Standort des Nachbarschaftshauses gewahlt wurde verdankt die Stadt den freundschaftlichen Kontakten die Adolf und Ella Ehlers bereits 1947 zu den deutschen Vertretern des USC geknupft hatten 30 Ruckkehr in die USA Bearbeiten Marianne Welter kehrte trotz ihrer guten Kontakte und ihrer langjahrigen Arbeit im Nachkriegsdeutschland wieder in die USA zuruck Praktisch und theoretisch beschaftigte sie sich mit der angewandten Sozialarbeit und forschte daruber 1965 wurde sie von ihrer fruheren Ausbildungsstatte der Case Western Reserve University zum Doctor of Social Work promoviert In ihrer Dissertation befasste sie sich mit dem Vergleich von adoptierten alteren auslandischen und amerikanischen Kindern Im selben Jahr wurde sie Fakultatsmitglied an der School of Social Work der Adelphi University in New York 31 Nach ihrer Pensionierung im Jahre 1975 zog sie nach La Jolla Kalifornien und lehrte weiterhin an Instituten in San Diego und in Los Angeles Auszeichnungen Bearbeiten1970 wurde Marianne Welter von der Arbeiterwohlfahrt mit der Marie Juchacz Plakette ausgezeichnet Werke BearbeitenAaron Rosenblatt Marianne Welter Sophie Wojciechowski The Adelphi experiment accelerating social work education Council on Social Work Education Published in cooperation with the Adelphi University School of Social Work New York 1976 Comparison of adopted older foreign and American children Dissertation Western Reserve University Cleveland 1965 Literatur BearbeitenHildegard Feidel Mertz Partnerschaften von Frauen als Uberlebensstrategien im Exil in Inge Hansen Schaberg Hg etwas erzahlen Die lebensgeschichtliche Dimension in der Padagogik Bruno Schonig zum 60 Geburtstag Schneider Verlag Hohengehren 1997 ISBN 3 87116 898 X S 107 112 Ingeborg Kuhnel Goinar Es ist nicht leicht so unvorbereitet in die Vergangenheit zuruckzugehen in Joachim Wieler Susanne Zeller Hg Emigrierte Sozialarbeit Portraits vertriebener SozialarbeitInnen Lambertus Verlag Freiburg 1995 ISBN 3 7841 0773 7 S 278 285 Sara Fieldston Raising the World Child Welfare in the American Century Harvard University Press Cambridge and London 2015 ISBN 978 0 674 36809 5 Weblinks BearbeitenBarbara Louis Marianne Welter Social worker who helped rebuild social services in post World War II Europe in Transatlantic Perspectives 2020 Helen Fogg Internationale Zusammenarbeit Beitrag zum 75 Geburtstag von Marie Juchacz in einer Sonderausgabe von Neues Beginnen 1954 Materialien uber das Education and Child Care Institute des USC darin auch die Reports uber die Arbeit des Instituts in den Jahren 1949 bis 1953 Einzelnachweise Bearbeiten Die nachfolgenden biographischen Angaben stutzen sich sofern keine anderen Quellen benannt werden auf den Artikel von Barbara Louis siehe Weblinks und den auf einem Interview mit Marianne Welter beruhenden Aufsatz von Ingeborg Kuhnel Goinar siehe Literatur bei dieser Frauenschule handelte es sich wahrscheinlich um die Luisenschule Essen die als Lyzeum neben der hoheren Madchenschule auch ein Seminar zur Lehrerinnenausbildung sowie eine Frauenschule in der technische Lehrerinnen und Kindergartnerinnen ausgebildet wurden umfasste Transkript Punkt 8 von Eisern ist die Zeit und gewaltig ist das Schicksal Ingeborg Kuhnel Goinar Es ist nicht leicht S 279 Diese Ortsangabe lasst keine genauere Lokalisierung zu 1921 wurde Friedlander im Berliner Bezirk Prenzlauer Berg zum hauptberuflichen Stadtrat gewahlt und ubernahm die Leitung des Jugendamts sowie des Dezernats fur Wohlfahrtspflege Im Alter von 30 Jahren stand er vor der Aufgabe die Sozialverwaltung aus den autoritaren Strukturen des Kaiserreichs in eine demokratisch kontrollierte und rechtsstaatlich legitimierte republikanische Behorde zu uberfuhren Gestutzt auf linke Mehrheiten po itisch administrative Gelegenheitsfenster sowie ein Netzwerk sozialpolitisch engagierter Burgerinnen und Burger unter ihnen die in dieser Reihe bereits vorgestellte Ella Kay gelang es Friedlander ein modemes Jugendamt als Fachbehorde fur alle Fragen der Jugendwohlfahrt aufzubauen dessen Angebot und Organisationsstruktur heute als zukunftsweisend fUr die Entwicklung der Jugendhilfe in der spateren Bundesrepublik gelten SOZIALE ARBEIT Zeitschrift fur soziale und sozialverwandte Gebiete 62 Jg September Oktober 2013 S 418 Diese Angaben beruhen auf der Datenbank von Ellis Island wo sie bei der Einreise am 26 Juli 1941 mit dem Alter 39 Jahre und 7 Monate registriert wurde Passagierliste des Schiffs Nyassa vom 26 Juli 1941 1 2 Vorlage Toter Link www libertyellisfoundation org Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2022 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Als Geburtsort ist dort St Petersburg eingetragen der handschriftliche Zusatz daruber ist nicht lesbar Nach Kuhnel Goinar war Hackel Judin und zusammen mit ihren Eltern aus Russland geflohen Ingeborg Kuhnel Goinar Es ist nicht leicht S 280 a b Hildegard Feidel Mertz Partnerschaften von Frauen als Uberlebensstrategien im Exil S 108 109 Karl Heinz Fussl Walter A Friedlander S 240 Ingeborg Kuhnel Goinar Es ist nicht leicht S 279 Karl Heinz Fussl Walter A Friedlander Soziale Demokratie und Soziale Arbeit in der Weimarer Republik in Jahrbuch fur Historische Bildungsforschung Band 11 Verlag Julius Klinckhardt Bad Heilbrunn 2005 ISBN 3 7815 1439 0 S 242 Karl Heinz Fussl Deutsch amerikanischer Kulturaustausch im 20 Jahrhundert Bildung Wissenschaft Politik Campus Verlag Frankfurt am Main 2004 ISBN 978 3 593 37499 4 S 162 In Plessis Robinson befanden sich vor der Besetzung Frankreichs durch die deutsche Wehrmacht mehrere Einrichtungen fur Fluchtlingskinder eine nahere Bestimmung des hier gemeinten Heims steht noch aus Hildegard Feidel Mertz Hermann Schnorbach Lehrer in der Emigration Der Verband deutscher Lehreremigranten 1933 39 im Traditionszusammenhang der demokratischen Lehrerbewegung Beltz Verlag Weinheim und Basel 1981 ISBN 3 407 54114 7 S 230 amp 237 Nach der Passagierliste des Schiffs Nyassa vom 26 Juli 1941 1 2 Vorlage Toter Link www libertyellisfoundation org Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2022 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis war Hedwig Hackel zum Zeitpunkt der Einreise in die USA 62 Jahre alt und geboren worden in Konigsberg Fur Nicole Hackel ist der Geburtsort Paris vermerkt und ein Alter von dreieinhalb Jahren Welter lived at various times for several decades with the Hackel family which consisted of Omi Hedwig her daughter Nora and Nora s girl Nicole Michael Luick Thrams Creating New Americans WWII Era European Refugees Formation of American Identities Philosophische Dissertation am Institut fur Geschichtswissenschaften der Philosophischen Fakultat I der Humboldt Universitat zu Berlin Berlin 1997 in englischer Sprache S 198 Ingeborg Kuhnel Goinar Es ist nicht leicht S 281 Karl Heinz Fussl Deutsch amerikanischer Kulturaustausch im 20 Jahrhundert S 164 a b Walter Friedlander Eva Pfister Begegnungen mit Marie Juchacz in der Emigration Siehe hierzu den Artikel in der englischen WIKIPEDIA en Scattergood Friends School und sehr ausfuhrlich den Abschnitt Part II Documentation and Analysis of Scattergood Hostel in Michael Luick Thrams Creating New Americans S 97 ff Lake Forest Lake Bluff Historical Society Historical Society Celebrates Centennial for Ridge Farm Grove School and Local Families 29 April 2014 Michael Luick Thrams Creating New Americans S 174 175 Zur Geschichte dieser Hochschule siehe History of the Case Western Reserve University Kurze Geschichte der Riverdale Children s Association englisch Uber das USCOM existiert nur ein kurzer Artikel in der englischen WIKIPEDIA USCOM Zu mehr Informationen uber die Arbeit des USCOM siehe Gertrude Samuels Children who have known no childhood New York Times 9 Marz 1947 in englischer Sprache auf Google Books Mehr zu diesem Heim siehe Iris Helbing Polens verlorene Kinder Die Suche und Repatriierung verschleppter polnischer Kinder nach 1945 Dissertation an der Kulturwissenschaftlichen Fakultat der Europa Universitat Viadrina Frankfurt Oder 2015 S 154 ff Ein auf Welters Arbeit bezogener Report wird zitiert von Sara Fieldston Raising the World S 252 Anmerkung 16 Uber die Arbeit dieses Instituts und seiner Programme existiert ein umfangreiches Online Archiv Materialien uber das Education and Child Care Institute des USC siehe Weblinks Ein kurzer Uberblick uber das Programm an dem Marianne Welter mitwirkte findet sich auch bei Sara Fieldston Raising the World Child Welfare in the American Century Harvard University Press Cambridge and London 2015 ISBN 978 0 674 36809 5 S 34 ff a b Helen Fogg Internationale Zusammenarbeit Bei diesem Heim handelte es sich um unter den Nazis errichtete Arbeiterbaracken in denen nach dem Krieg zuerst heimatlose Kinder DP children untergebracht waren Danach ging das Heim an die AWO die dort anfangs wegen der Berlin Blockade aus Berlin evakuierte Kinder unterbrachte Alle Angaben uber die Geschichte dieses Ausbildungsprojekts nach dem Education and Child Care Institute Germany Report 1949 in Materialien uber das Education and Child Care Institute des USC siehe Weblinks Ingeborg Kuhnel Goinar Es ist nicht leicht S 284 Historie des Nachbarschaftshauses Bremen Memento des Originals vom 27 September 2020 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www nachbarschaftshaus bremen de Zu dieser Institution siehe School of Social Work der Adelphi University Normdaten Person GND 110370799X lobid OGND AKS LCCN no2011119618 VIAF 184192819 Wikipedia Personensuche Anmerkung Vermutlich identisch mit GND 127042652 PersonendatenNAME Welter MarianneKURZBESCHREIBUNG deutsch amerikanische Sozialarbeiterin und politische EmigrantinGEBURTSDATUM 28 August 1907GEBURTSORT HattingenSTERBEDATUM 2004STERBEORT Kalifornien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marianne Welter amp oldid 231091213