www.wikidata.de-de.nina.az
Malanky deutsch Malanken auch Malanky ist eine Grundsiedlungseinheit der Stadt Hlucin Hultschin in Tschechien Sie liegt drei Kilometer sudostlich des Stadtzentrums von Hlucin und gehort zum Okres Opava MalankyMalanky Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Moravskoslezsky krajBezirk OpavaGemeinde HlucinFlache 27 1 haGeographische Lage 49 53 N 18 13 O 49 8773431 18 2104397 295 Koordinaten 49 52 38 N 18 12 38 OHohe 295 m n m Einwohner 203 2011 Postleitzahl 748 01Kfz Kennzeichen TVerkehrStrasse Hlucin Bobrovniky Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Ortsgliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenMalanky befindet sich auf einer Kuppe in den Auslaufern der Vitkovska vrchovina Wigstadtler Berge Sudlich erhebt sich der Hrib Pilz 321 m n m Gegen Sudosten erstreckt sich der Ludgerovicky les Ludgerstaler Wald Nachbarorte sind Stare Rovniny Rownin im Norden Vrablovec Wrablowetz und Ludgerovice Ludgerstal im Nordosten Novy Dvur Neuhof und Petrkovice Petershofen im Osten Lhotka Ellguth Hultschin im Sudosten Bobrovniky Bobrownik im Suden Dehylov Dielhau im Sudwesten Vinna Hora Weinberg im Westen sowie Jasenky Jassenka im Nordwesten Geschichte BearbeitenMalanken entstand wahrscheinlich im zweiten Drittel des 19 Jahrhunderts an einer Wegegabelung unterhalb von Bobrownik In der Beschreibung der preussischen Provinz Schlesien von 1830 fand der Ort noch keine Erwahnung 2 Im Jahre 1845 wurde Malanken als zu Bobrownik im Kreis Ratibor konskribierte Hausergruppe mit herrlicher Aussicht nach Osterreichisch Schlesien beschrieben 3 Zusammen mit Bobrownik wurde Malanken 1847 von Salomon Meyer von Rothschild erworben und wieder mit der Grundherrschaft Hultschin vereinigt Im Jahre 1864 wurde Malanken als Einschicht der Gemeinde Bobrownik bezeichnet 4 Zu dieser Zeit erfolgte eine Erweiterung der Siedlung nach Norden auf die Fluren der Stadt Hultschin 1869 wurde Malanka als zur Stadt gehorige Kolonie erwahnt 1885 lebten in der Kolonie 19 Personen Im Jahre 1900 hatte die Kolonie Malanky 111 Einwohner 1910 waren es 108 Nach der 1911 erfolgten Fusion der Landgemeinde Langendorf mit der Stadtgemeinde Hultschin wurden auch die zur Stadt gehorigen Kolonien nicht mehr als Ortsteile betrachtet Aufgrund des Versailler Vertrages von 1919 wurde das Hultschiner Landchen 1920 der Tschechoslowakei zugeschlagen und daraus der Okres Hlucin gebildet Beim Zensus von 1921 wurde Malanky als eine zwischen den Gemeinden Hlucin und Bobrovniky geteilte Kolonie ohne Ortsteilcharakter erfasst 5 Der zu Bobrovniky gehorige Anteil verschmolz in dieser Zeit mit Bobrovniky zu einer Einheit Nach dem Munchener Abkommen vom 29 September 1938 wurde Malanken zusammen mit dem Hultschiner Landchen vom Deutschen Reich besetzt Die Kolonie gehorte nunmehr zum Landkreis Hultschin der 1939 dem Landkreis Ratibor in der preussischen Provinz Schlesien eingegliedert wurde Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs kam Malanky wieder an die Tschechoslowakei zuruck Im Zuge der Gebietsreform von 1960 erhielt der Hluciner Anteil wieder den Status eines Ortsteils der bis 1980 bestand 1991 hatte Malanky 189 Einwohner im Jahre 2001 waren es 186 Ortsgliederung BearbeitenDie Grundsiedlungseinheit Malanky gehort zum Ortsteil Hlucin und ist auch Teil des Katastralbezirks Hlucin 6 Sehenswurdigkeiten BearbeitenHrib Pilz 321 m n m hochste Erhebung des Hultschiner LandchensLiteratur BearbeitenHistoricky lexikon obci Ceske republiky 1869 2011 Teil 3 Pocet obyvatel a domu podle kraju okresu obci casti obci a historickych osad lokalit Okres Opava Weblinks BearbeitenGeschichte der Ortsteile von HlucinEinzelnachweise Bearbeiten Abecedni prehled sidelnich jednotek podle stavu uzemni struktury k 1 lednu 2021 Moravskoslezsky kraj CSU Johann Georg Knie Alphabethisch Statistisch Topographische Uebersicht aller Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preuss Provinz Schlesien mit Einschluss des jetzt ganz zur Provinz gehorenden Markgrafthums Ober Lausitz und der Grafschaft Glatz nebst beigefugter Nachweisung von der Eintheilung des Landes nach den verschiedenen Zweigen der Civil Verwaltung Grass Barth und Comp Breslau 1830 Johann Georg Knie Alphabetisch statistisch topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preuss Provinz Schlesien nebst beigefugter Eintheilung des Landes nach den Bezirken der drei Koniglichen Regierungen den darin enthaltenen Furstenthumern und Kreisen mit Angabe des Flacheninhaltes der mittleren Erhebung uber der Meeresflache der Bewohner Gebaude des Viehstandes u s w 2 Auflage Breslau 1845 S 44 Felix Triest Topographisches Handbuch von Oberschlesien Breslau 1864 Erste Halfte S 1280 Chytiluv mistopis CSR 2 aktualisierte Ausgabe 1929 S 682 Makova Maldur ZSJ Malanky uir cz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Malanky amp oldid 235460534