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Maitis 421 m u NN ist ein Stadtbezirk von Goppingen in Baden Wurttemberg MaitisStadt GoppingenWappen von Maitis vor der EingemeindungKoordinaten 48 45 N 9 43 O 48 756666666667 9 7205555555556 421 Koordinaten 48 45 24 N 9 43 14 OHohe 421 m u NNFlache 5 97 km Einwohner 710 28 Sep 2017 Bevolkerungsdichte 119 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 1973Postleitzahl 73037Vorwahl 07165Karte Lage von Maitis in der Stadt GoppingenMaitis 1683 aus den Forstlagerbuchern von Andreas KieserMaitis 1683 aus den Forstlagerbuchern von Andreas Kieser Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Bauwerke 4 Verkehr 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenMaitis liegt im aussersten Nordostzipfel des Goppinger Stadtgebiets und besteht aus dem namengebenden Ortsteil selbst dem kleineren Lenglingen etwa 1 5 km ostlich davon und den beidseits der Verbindungsstrasse zwischen beiden gelegenen Hofanlagen Hirschhof Maitishof und Ziegerhof Es ist in Luftlinie nordostlich etwa 8 km von der Kernstadt Goppingens entfernt Knapp 2 km sudlich des Dorfes erhebt sich der Gipfel des Hohenstaufens gut 250 m uber dem Dorf vom Nordabhang des Berges ziehen zwei Quellaste des Beutenbachs herab die es im Westen passieren Das Dorf ist umgeben von einem offenen leicht hugeligen Hochplateau in Hohen um 420 m u NN das sich zwischen den Talern des Beutenbachs im Westen und des sich wenig nordwestlich Lengingens eingrabenden Tannbachs im Osten in Richtung Remstal nach Norden erstreckt In den tieferen Taleinschnitten und am Anstieg zum Hohenstaufen steht Wald 1 Geschichte BearbeitenMaitis wurde im Jahr 1826 durch die Ausgliederung aus Hohenstaufen zu einer selbstandigen Gemeinde Bis 1972 war Maitis eine selbststandige von Landwirtschaft gepragte Gemeinde die heute noch ein entsprechendes Dorfbild zeigt Am 1 April 1972 erfolgten die Umgliederung vom Landkreis Schwabisch Gmund in den Landkreis Goppingen und die Eingemeindung in dessen Kreisstadt 2 Ostlich des alten Dorfkerns liegt heute ein Neubaugebiet Lenglingen war bis zum 29 Februar 1972 ein Weiler der Gemeinde Grossdeinbach im damaligen Landkreis Schwabisch Gmund Anschliessend gehorte er mit Grossdeinbach zur Stadt Schwabisch Gmund Am 1 Januar 1973 wurde er nach Goppingen umgegliedert 3 und ist seitdem ein Teil des Stadtbezirks Maitis Bauwerke BearbeitenMaitis verfugt mit der Kapelle St Leonhard uber ein Kleinod Sie wurde Anfang des 13 Jahrhunderts errichtet wobei Teile davon noch im Chor der heutigen evangelischen Leonhardskirche erhalten sind Das jetzige Kirchenschiff entstand 1464 als seitlicher Anbau an die Kapelle In diesem Jahr wurde die Kirche sub honore et vocabulo sti leonhardi et beatissime marie geweiht also dem Heiligen Leonhard und der Jungfrau Maria Verkehr BearbeitenMaitis liegt zwischen Schwabisch Gmund und Goppingen und ist nach insgesamt etwa 11 km auf der L 1075 und zuletzt auf einer Steigenstrecke die K 1450 herab vom Zentrum Goppingens aus erreichbar beide Strassen fuhren anschliessend nach Nordosten bzw Norden bis ins Remstal weiter Auf dem den Zwischenanstieg zum Osthang des Hohenstaufen meidenden Talweg uber Waschenbeuren auf der B 297 und anschliessend auf der K 1405 belauft sich die Strecke auf etwa 13 km Die ehemalige Hohenstaufenbahn hatte am Sudrand von Maitis ihre hochstgelegene Station Literatur BearbeitenGemeinde Maitis In Rudolf Moser Hrsg Beschreibung des Oberamts Goppingen Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 20 Cotta sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart Tubingen 1844 S 260 262 Volltext Wikisource Weblinks BearbeitenInfos uber Maitis auf Goeppingen de Maitis bei leo bw dem landeskundlichen Informationssystem Baden WurttembergEinzelnachweise Bearbeiten Topografische Karte 1 25 000 Blatt 7324 Geislingen an der Steige Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 449 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 449 und 456 nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Ansicht vom Aasrucken dem Hohenzug zwischen den Bergen Hohenstaufen und Rechberg Stadtbezirke in Goppingen Bartenbach Bezgenriet Faurndau Goppingen Hohenstaufen Holzheim Jebenhausen Maitis Normdaten Geografikum GND 4482809 3 lobid OGND AKS VIAF 148341501 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maitis amp oldid 219317779