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In der Folge des Ersten Weltkriegs ergaben sich fur das Grossherzogtum Luxemburg grosse politische wirtschaftliche und kulturelle Veranderungen Vom 2 August 1914 bis zum Ende des Krieges wurde Luxemburg von deutschen Truppen besetzt Neben dem Wechsel des Staatsministers aufgrund eines Todesfalls wurde zusatzlich das Staatsoberhaupt gewechselt was als eine direkte Folge des Krieges anzusehen ist Das Grossherzogtum wechselte von dem wirtschaftlichen Anschluss an Deutschland zu einer Wirtschaftsunion mit Belgien welche heute noch existiert Anders als 1940 wurde Luxemburg im Ersten Weltkrieg nicht offiziell vom Deutschen Reich in das Staatsterritorium einverleibt 1 Inhaltsverzeichnis 1 Luxemburg zwischen drei Annexionsbestrebungen 2 Politische Krisen 1916 1919 3 Wirtschaftlicher Anschluss an Belgien 4 Auswirkungen auf die deutsch luxemburgische Beziehungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLuxemburg zwischen drei Annexionsbestrebungen BearbeitenSeit dem Jahr 1867 genoss Luxemburg die langjahrige garantierte Neutralitat von funf europaischen Staaten die das Grossherzogtum vor Konflikten schutzen sollte 2 Diese Neutralitat sollte sich jedoch als bruchig erweisen 3 Am 2 August 1914 verletzten deutsche Truppen diese Neutralitat indem sie in Luxemburg einmarschierten Dieser Akt entsprach den Planen in der Kriegszieldenkschrift des deutschen Reichskanzlers von Bethmann Hollweg 3 Die deutschen Absichten gingen uber die Besetzung hinaus Sie planten Luxemburg als einen deutschen Bundesstaat zu integrieren und es um die zuvor an Belgien verlorenen Gebiete Luxemburgs zu erweitern 4 Jedoch entstanden die Plane einer dauerhaften Integrierung Luxemburgs unmittelbar bei Kriegsbeginn und waren kein Teil einer akribischen post weltkrieglichen Propaganda 5 Nach des Protests der luxemburgischen Regierung erklarte der Reichskanzler dass dieser Akt keine feindliche Handlung gegen Luxemburg darstellte sondern lediglich den Schutz der deutschen Reichsbahnen vor moglichen Angriffen aus Frankreich bezweckte 6 nbsp Luxemburg als Mitglied des Deutschen ZollvereinsDie luxemburgische Regierung unter Paul Eyschen verfolgte eine konstante neutrale Haltung und befurwortete eine passive nicht widerstandsartige Verhaltensweise Wahrend der Besatzung erfolgte eine rasche Wiederaufnahme der Stahlproduktion und eine enge wirtschaftliche Integration in die deutsche Wirtschaft wie diese bereits durch den Deutschen Zollverein existierte So gingen 70 der luxemburgischen Exporte in das Gebiet des Zollvereins wahrend 90 der Import ebenfalls aus dem Zollverein kamen 7 Als Teil der deutschen Besatzungspolitik wurden die belgische britische und franzosische Botschaft auf Wunsch der deutschen Reichsregierung aus Luxemburg verwiesen Grossherzogin Marie Adelheid die als prodeutsch deutschfreundlich beschrieben wurde empfing Kaiser Wilhelm II im Grossherzogtum 8 Die Dauer der Besatzung liess die Unzufriedenheit und den Unmut in der Bevolkerung verstarken 7 nbsp Grossherzogin Marie AdelheidDie anhaltende Dauer der Besatzung fuhrte zu wachsendem Unmut in Luxemburg Gleichzeitig gab es in Frankreich Plane Luxemburg zu annektieren insbesondere um Maurice Barres und seiner nationalen Rechte Bereits 1912 hatte der Kriegsrat einem moglichen Praventivschlag zugestimmt um Luxemburg einzuverleiben Die luxemburgische Bourgeoisie war tendenziell frankophil da viele von ihnen in Frankreich arbeiteten oder in der franzosischen Armee dienten 7 Wiederum galten die meisten luxemburgischen Politiker bis 1914 als tendenziell germanophil 9 Die Regierung Frankreichs verfolgte jedoch eine defensive Position um ein Druckmittel in den Allianzverhandlungen mit Belgien zu haben Die belgische Exilregierung wiederum hoffte auf eine Wiedervereinigung mit Luxemburg Im Jahr 1917 verzichtete Frankreich jedoch in einer Geheimnote auf Luxemburg 7 Selbst nach dem Waffenstillstand im November 1918 war der franzosische Marschall Foch nicht bereit belgischen Truppen eine Rolle in der Besatzung Luxemburgs zu gewahren 7 Die Bedrohung der Unabhangigkeit Luxemburgs durch vermeintliche Verbundete war aufgrund der Kriegszensur und der deutschen Besatzung in Luxemburg selbst weitgehend unbekannt Der luxemburgische diplomatische Dienst war unterentwickelt und Reisen jenseits der Frontlinien waren unmoglich 10 Politische Krisen 1916 1919 BearbeitenDurch den Tod von Staatsminister Paul Eyschen im Jahre 1915 2 der 27 Jahre lang seinen Posten innehatte entstand eine langjahrige und den Krieg uberdauernde staatlich gesellschaftliche Krise 11 Nach dem Tod hat die Grossherzogin es nicht schaffen konnen eine parlamentarische Mehrheit zu schaffen 12 Auch die politische Rechte unter Emil Reuter schaffte es nicht eine absolute Mehrheit zu erreichen und das Land blieb politisch zerrissen 12 Die folgende Regierung von Reuter schaffte es zusatzlich nicht entstandene Probleme innerhalb der Gesellschaft Politik und Wirtschaft in den Griff zu bekommen 13 1916 wurde eine Dreiparteienkoalition aus Konservativen Liberalen und Sozialisten geformt Diese wurde jedoch bereits im Dezember desselben Jahres durch ein Misstrauensvotum gesturzt nachdem Luxemburg eine Verscharfung der Situation erfahren hatte 12 Wie auch im Deutschen Reich versuchen Arbeiter und Bauernrate eine luxemburgische Republik auszurufen Die Zentren befanden sich insbesondere in der Stadt Luxemburg und in Esch an der Alzette dem industrialisierten Suden des Grossherzogtums 14 Aufstande und Unruhen wurden von der franzosischen Armee unterdruckt und unterbunden dies fuhrte auch zu Meutereien innerhalb der franzosischen Truppen da dort Freiwillige aus Luxemburg gedient hatten Die politische Linke Luxemburgs unterstutzte die Forderungen der Arbeiter und Bauern 11 Jedoch existierte auch zwischen Arbeitern und Bauern ein grosser Streit da die Bauern den entstandenen Schwarzmarkt zu ihren Gunsten zu nutzen versuchten und hohe Preise fur alltagliche Lebensmittel verlangten 12 Reuter war in der Folge dazu bereit Zugestandnisse zu machen und versprach ein Referendum uber die zukunftige Staatsform zu organisieren Eine Verfassungsrevision war ebenfalls in Arbeit nachdem es im Juni 1917 Massenstreiks und Revolutionsforderungen geben hatte in dessen Folge das Verhaltniswahlrecht und das Wahlrecht fur Frauen eingefuhrt wurde 15 Somit gab es am Mai 1919 im Grossherzogtum das Prinzip der Volkssouveranitat 13 Zusatzliche dankte die Grossherzogin Marie Adelheid fur ihre Schwester Charlotte ab Marie Adelheid fur eine deutschfreundliche Haltung vorgeworfen 8 Daran konnte auch ihr Widerstand in Form von Begnadigungen fur zum Tode verurteilte Luxemburger die mit der Entente zusammenarbeiteten nichts andern 12 nbsp Gebiete von Luxemburg vor den TeilungenIm Dezember 1918 wandte sich Reuter der franzosischen Regierung zu die auf belgischem Druck hin jedoch eine Abweisung erteilte In Belgien hoffte man weiterhin auf eine Wiedervereinigung der beiden Staaten ein grosser Teil Luxemburgs wurde bei einer der drei luxemburgischen Teilungen nach der belgischen Revolution an Belgien abgetreten was fortan die Provinz Luxemburg bilden sollte 14 Darum versuchte die belgische Regierung auch das Referendum uber die zukunftige Staatsform auf nach den Abschluss der Friedensverhandlungen zu verschieben Dies gelang jedoch nicht 14 Das Referendum wurde am 28 September 1919 abgehalten 16 78 stimmten fur Charlotte als Grossherzogin 20 mehrheitlich im Suden des Landes fur die Einrichtung einer Republik Damit wurde die Monarchie bestatigt und zudem von dem Gnaden des Volkes legitimiert 8 14 17 Wirtschaftlicher Anschluss an Belgien BearbeitenNachdem Deutschland den Krieg verloren hatte verliess das Grossherzogtum den Deutschen Zollverein Beitritt 1842 dessen einziges Mitglied es zusammen mit Deutschland geblieben war und suchte fortan eine neue wirtschaftliche Bindung 14 Diese Neuausrichtung bedeutete jedoch erstmal dass Luxemburg politisch als auch wirtschaftlich isoliert war Im Gegenzug erhielt man erstmals seit dem Beitritt zum Zollverein und der Personalunion mit den Niederlanden die Zollhoheit zuruck 18 Auch wenn Die Sympathien gegenuber Deutschland weitestgehend verloren gegangen sind war die wirtschaftliche Abkoppelung nicht vollends aus freien Stucken gewahlt sondern insbesondere auf den Druck der westlichen Entente vonstatten gegangen 18 Die Abwendung von Deutschland in wirtschaftlicher Hinsicht hatte jedoch auch pragmatische Grunde die wirtschaftlichen Auswirkungen des Versailler Vertrags sind noch nicht ersichtlich gewesen in jedem Fall wollte man jedoch eine Mitleidenschaft des Grossherzogtums bei einer deutschen Wirtschaftskrise verhindern 18 Sowohl die Regierung Luxemburgs als auch die Bevolkerung bevorzugte eine wirtschaftliche Verbindung zu Frankreich was jedoch mehrmals von der franzosischen Regierung abgelehnt wurde Damit ist ein klarer Bezug auf die Abmachung zwischen Belgien und Frankreich von 1917 zu erkennen bei welcher Frankreich auf Luxemburg verzichtet Frankreich nahm im Anschluss eine klarende und vermittelnde Funktion ein woraufhin ein Referendum abgehalten wurde 73 der Luxemburger stimmten fur eine wirtschaftliche Verbundenheit mit Frankreich nur 23 mit Belgien Jedoch wurde dies abermals von Frankreich abgelehnt 16 Dies lag unter anderem auch an der Annexion des ehemaligen Reichslandes Elsass Lothringen wodurch Frankreich wieder uber genug Erzvorkommen verfugen konnte 17 Jedoch lehnten auch die USA und Grossbritannien eine Einverleibung Luxemburgs durch Frankreich ab um eine zu starke wirtschaftliche Stellung Frankreichs zu verhindern 19 Am 25 Juni 1921 hatten Belgien und Luxemburg dennoch eine Einigung und man grundete die belgisch luxemburgische Wirtschaftsunion UEBL die bis heute existiert zuletzt 2012 verlangert und im Jahre 1922 in Kraft getreten ist 16 Laut dem Historiker Charles Barthel war Luxemburg zur Vertragsunterzeichnung genotigt 20 Jedoch konnte Luxemburg gestarkt durch das Referendum von 1919 in die Verhandlungen mit Belgien gehen wahrend Belgien selbst nicht in der Lage war den Willen auf Luxemburg aufzudrucken Sowohl die Monarchie als auch die Unabhangigkeit war durch das Volk legitimiert ein Anschluss an Belgien Frankreich oder Deutschland ist kein Thema mehr gewesen Um jedoch trotzdem eine Einflusserweiterung zu erzielen wollte Belgien eine wirtschaftliche Bindung mit Luxemburg erzielen 21 Abermals hatten auslandische Machte uber Luxemburg entschieden wobei auch bereits vor und wahrend des Krieges von keiner selbststandigen Politik Luxemburgs mehr gesprochen werden konnte 2 16 Zwar konnte Belgien seinen wirtschaftlichen Einfluss so ohne Annexion erweitern jedoch hat sich die wirtschaftliche Stellung und Position Luxemburgs dadurch ebenfalls verbessert 1 Auswirkungen auf die deutsch luxemburgische Beziehungen BearbeitenInfolge des Krieges koppelte sich Luxemburg nicht nur wirtschaftlich von Deutschland ab Auch kulturell versuchte man sich an einer grosseren Abgrenzung Neben der Schaffung der Monarchie als ein grosses Staatssymbol Luxemburgs forderte man fortan die luxemburgische Sprache deutlich mehr 22 Zusatzlich sind grosse Sympathien zu Deutschland in der Folge des Krieges verschwunden 23 Einen dauerhaften Einfluss auf die Sprachpolitik hatten die Weltkriege nicht Deutsch ist weiterhin eine der drei Amtssprache Luxemburgs Jedoch gab es nach dem Ersten Weltkrieg seitens verschiedener Kunstler das Bestreben den luxemburgischen Nationalismus zu starken 24 Literatur BearbeitenChristian Calmes Grundung und Werden eines Landes 1815 bis heute Luxemburg 1989 Michael Erbe Belgien Niederlande Luxemburg Geschichte des niederlandischen Raumes Stuttgart u a 1993 Joseph Meyers Abriss der Geschichte des Luxemburger Landes Luxemburg 1945 Michel Pauly Geschichte Luxemburgs Munchen 2 Aufl 2013 Hans Erich Volkmann Luxemburg im Zeichen des Hakenkreuzes Eine politische Wirtschaftsgeschichte 1933 bis 1944 Paderborn u a 2011 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Luxemburg im Ersten Weltkrieg Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b Michael Erbe Belgien Niederlande Luxemburg Geschichte des niederlandischen Raumes Kohlhammer Stuttgart Berlin Koln 1993 ISBN 978 3 17 010976 6 S 306 a b c Michael Erbe Belgien Niederlande Luxemburg Geschichte des niederlandischen Raumes W Kohlhammer Stuttgart Berlin Koln 1993 ISBN 978 3 17 010976 6 S 303 a b Michel Pauly Geschichte Luxemburgs 2 uberarbeitete Auflage Originalausgabe Nr 2732 Verlag C H Beck Munchen 2013 ISBN 978 3 406 62225 0 S 82 Michael Epkenhans Der Erste Weltkrieg 1914 1918 1 Auflage utb GmbH Stuttgart 2015 S 198 Christian Calmes Grundung und Werden eines Landes 1815 bis heute Sankt Paulus Druckerei Luxemburg 1989 S 464 465 Michel Pauly Geschichte Luxemburgs 2 uberarbeitete Auflage Originalausgabe Nr 2732 Verlag C H Beck Munchen 2013 ISBN 978 3 406 62225 0 S 82 83 a b c d e Michel Pauly Geschichte Luxemburgs 2 uberarbeitete Auflage Originalausgabe Nr 2732 Verlag C H Beck Munchen 2013 ISBN 978 3 406 62225 0 S 83 a b c Jospeh Meyers Abriss der Geschichte des Luxemburger Landes Editions Paul Bruck Luxemburg 1945 S 30 31 Christian Calmes Grundung und Werden eines Landes 1815 bis heute Sankt Paulus Druckerei Luxemburg 1989 S 466 Michel Pauly Geschichte Luxemburgs 2 uberarbeitete Auflage Originalausgabe Nr 2732 Verlag C H Beck Munchen 2013 ISBN 978 3 406 62225 0 S 84 a b Michel Pauly Geschichte Luxemburgs 2 uberarbeitete Auflage Originalausgabe Nr 2732 Verlag C H Beck Munchen 2013 ISBN 978 3 406 62225 0 S 84 85 a b c d e Michael Erbe Belgien Niederlande Luxemburg Geschichte des niederlandischen Raumes Kohlhammer Stuttgart Berlin Koln 1993 ISBN 978 3 17 010976 6 S 304 a b Michel Pauly Geschichte Luxemburgs 2 uberarbeitete Auflage Originalausgabe Nr 2732 Verlag C H Beck Munchen 2013 ISBN 978 3 406 62225 0 S 84 a b c d e Michel Pauly Geschichte Luxemburgs 2 uberarbeitete Auflage Originalausgabe Nr 2732 Verlag C H Beck Munchen 2013 ISBN 978 3 406 62225 0 S 85 Michael Erbe Belgien Niederlande Luxemburg Geschichte des niederlandischen Raumes Kohlhammer Stuttgart Berlin Koln 1993 ISBN 978 3 17 010976 6 S 304 305 a b c d Michel Pauly Geschichte Luxemburgs 2 uberarbeitete Auflage Originalausgabe Nr 2732 Verlag C H Beck Munchen 2013 ISBN 978 3 406 62225 0 S 86 a b Michael Erbe Belgien Niederlande Luxemburg Geschichte des niederlandischen Raumes Kohlhammer Stuttgart Berlin Koln 1993 ISBN 978 3 17 010976 6 S 305 a b c Hans Erich Volkmann Luxemburg im Zeichen des Hakenkreuzes eine politische Wirtschaftsgeschichte 1933 bis 1944 Bd 7 Schoningh Paderborn Munchen Wien Zurich 2010 ISBN 978 3 506 77067 7 S 21 Michael Erbe Belgien Niederlande Luxemburg Geschichte des niederlandischen Raumes Kohlhammer Stuttgart Berlin Koln 1993 ISBN 978 3 17 010976 6 S 305 306 Charles Barthel Entre la Belgique la France et l Allemagne Emile Mayrisch et la question du contingent lorrainluxembourgeois 1925 S 1 Michael Erbe Belgien Niederlande Luxemburg Geschichte des niederlandischen Raumes W Kohlhammer Stuttgart Berlin Koln 1993 ISBN 978 3 17 010976 6 S 305 f Michel Pauly Geschichte Luxemburgs 2 uberarbeitete Auflage Originalausgabe Nr 2732 Verlag C H Beck Munchen 2013 ISBN 978 3 406 62225 0 S 86 Michael Erbe Belgien Niederlande Luxemburg Geschichte des niederlandischen Raumes Kohlhammer Stuttgart Berlin Koln 1993 ISBN 978 3 17 010976 6 S 305 Christian Calmes Grundung und Werden eines Landes 1815 bis heute Sankt Paulus Druckerei Luxemburg 1989 S 447 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Luxemburg im Ersten Weltkrieg amp oldid 239279463