www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Emile Reuter 2 August 1874 in Bofferdingen 14 Februar 1973 in Luxemburg war ein luxemburgischer Politiker Emile Reuter 1946 Emile Reuter studierte von 1894 bis 1898 in Strassburg in Nancy und Paris Recht Im Jahr 1903 wurde er Prasident der katholischen Volksvereinigung Association populaire catholique Im Jahr 1911 wurde Reuter erstmals ins Parlament gewahlt Im Jahr 1914 war er einer der Grundungsmitglieder der Luxemburger Rechtspartei Kurz vor dem Ende des Ersten Weltkrieges am 28 September 1918 wurde Emile Reuter Staatsminister und Generaldirektor Minister fur Aussenpolitik und Inneres Im Jahr 1925 kam es zu einer Regierungskrise da das Luxemburger Parlament Chamber den Vorschlag der Regierung die Eisenbahngesellschaften Guillaume Luxembourg und Prince Henri unter belgischer Fuhrung zu vereinigen ablehnte Daraufhin trat die Regierung Reuter zuruck Von 1926 bis 1959 mit Ausnahme der Kriegsjahre war Emile Reuter Prasident der Chamber Ausserdem war er der erste Prasident der 1944 gegrundeten CSV Noch mit 83 Jahren wurde er im Jahr 1957 zum Luxemburger Botschafter im Vatikan ernannt Referendum von 1919 BearbeitenIm Jahr 1919 kam es in Luxemburg das im Ersten Weltkrieg neutral war aber von den deutschen Truppen besetzt wurde zu einer besonders schweren Staatskrise Da die Grossherzogin Maria Adelheid wahrend des Kriegs den Deutschen Kaiser Wilhelm II empfangen musste da er sein Hauptquartier 1914 in Luxemburg aufgeschlagen hatte wurde sie nach dem Krieg einer deutschfreundlichen Haltung verdachtigt und musste auf Druck der Alliierten und grosser Teile der Bevolkerung am 9 Januar 1919 zugunsten ihrer jungeren Schwester Charlotte abdanken Liberale und Sozialisten verlangten in der Chamber die Abschaffung der Monarchie und die Einfuhrung der Republik Frankreich und Belgien fuhrten gleichzeitig geheime Verhandlungen uber das Schicksal Luxemburgs Unter anderem wurde uber eine mogliche Annektierung von Luxemburg durch eines der beiden Lander verhandelt da es reich an Erzvorkommen ist Dabei war Frankreich bereit zugunsten von Belgien zu verzichten Eine parlamentarische Abstimmung in Luxemburg uber ein Referendum zu den Fragen der Staatsform und einer neuen Wirtschaftsunion die Mitgliedschaft im Zollverein des Deutschen Reiches wurde beendet wurde durch die Stimmen der Sozialisten und Liberalen angenommen Reuter ein Anhanger der Monarchie entschloss sich nicht nur uber Monarchie und Republik sondern uber vier mogliche Antworten abstimmen zu lassen Die Beibehaltung der regierenden Grossherzogin Maria Adelheid Die Beibehaltung der Monarchie unter einer anderen Grossherzogin Die Einfuhrung einer anderen Dynastie Die Einfuhrung der RepublikDie Auswahl der Antworten wahlte Reuter mit Bedacht Es sollten moglichst wenige Wahler fur die Republik stimmen Deshalb versuchte er diese Stimmen zu zerstreuen Die vier Antworten veranlassten jene die nicht unbedingt fur eine Republik waren sich aber nicht entscheiden konnten eine Entscheidung zu treffen bei der die Chance grosser war fur die Monarchie zu stimmen als fur die Republik Am Ende stimmten 80 der Bevolkerung fur die Beibehaltung der Monarchie unter der Schwester von Grossherzogin Maria Adelheid Charlotte Ausserdem entschieden sich die Luxemburger fur eine Wirtschaftsunion mit Frankreich Da Frankreich aber nicht interessiert war entschied man sich fur eine Wirtschaftsunion mit Belgien Auf Grund dieses Referendums kam Luxemburg einer endgultigen Entscheidung der Alliierten zuvor Diese erkannten daraufhin den Wunsch der Luxemburger Bevolkerung an und Luxemburg konnte als unabhangiger Staat weiterbestehen Premierminister des Grossherzogtums Luxemburg Gaspard de la Fontaine Jean Jacques Willmar Charles Mathias Simons Victor de Tornaco Emmanuel Servais Felix de Blochausen Edouard Thilges Paul Eyschen Mathias Mongenast Hubert Loutsch Victor Thorn Leon Kauffman Emile Reuter Pierre Prum Joseph Bech Pierre Dupong Joseph Bech Pierre Frieden Pierre Werner Gaston Thorn Pierre Werner Jacques Santer Jean Claude Juncker Xavier BettelAussenminister des Grossherzugtums Luxemburg Gaspard Theodore Ignace de la Fontaine Jean Jacques Willmar Charles Mathias Simons Victor de Tornaco Emmanuel Servais Felix de Blochausen Edouard Thilges Paul Eyschen Mathias Mongenast Hubert Loutsch Victor Thorn Leon Kauffman Emile Reuter Pierre Prum Joseph Bech Eugene Schaus Pierre Werner Pierre Gregoire Gaston Thorn Colette Flesch Jacques Poos Lydie Polfer Charles Goerens Jean Asselborn Xavier Bettel Normdaten Person GND 1071828797 lobid OGND AKS VIAF 316388985 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Reuter EmileKURZBESCHREIBUNG luxemburgischer PolitikerGEBURTSDATUM 2 August 1874GEBURTSORT BofferdingenSTERBEDATUM 14 Februar 1973STERBEORT Luxemburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Emile Reuter amp oldid 239208021