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Die Luftangriffe auf Ingolstadt wahrend des Zweiten Weltkriegs fanden vom Januar bis April 1945 ihren Hohepunkt Ab 1943 44 waren auch bayerische Grossstadte zunehmend durch Luftangriffe der Royal Air Force und der United States Army Air Forces bedroht Kleinere Stadte wie Ingolstadt blieben zunachst verschont Erst zu Beginn des Jahres 1945 traf das Luftkriegsgeschehen auch diese Stadt an der Donau und veranderte ihr Stadtbild Die Bombenangriffe auf Ingolstadt forderten rund 650 Tote Mindestens zwolf alliierte Flieger kamen ums Leben einer davon wurde von einem NS Funktionar ermordet Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 15 Januar 1945 3 1 Marz 1945 4 4 Marz 1945 5 5 April 1945 6 9 April 1945 7 10 April 1945 8 11 April 1945 9 16 und 20 April 1945 10 21 April 1945 11 22 bis 25 April 1945 12 Kapitulation 13 Siehe auch 14 Quellen 15 Literatur 16 EinzelnachweiseVorgeschichte BearbeitenNach den Landungen in der Normandie im Juni 1944 und der Operation Dragoon in Sudfrankreich im August 1944 drangen die Armeen der Alliierten innerhalb von wenigen Wochen quer durch Frankreich bis in die Nahe der deutschen Reichsgrenzen vor Die Sommeroffensive der Roten Armee drangte die deutschen Truppen bis ins Weichselgebiet und an die Grenze Ostpreussens zuruck Der Luftraum uber dem gesamten Reichsgebiet wurde zu Beginn des Jahres 1945 nahezu uneingeschrankt von den Alliierten kontrolliert Wegen der immer schwacheren deutschen Abwehr konnten sie von den weniger prazisen Nachtangriffen zunehmend auf die zuvor gefahrlicheren Tagesangriffe ubergehen Am 10 September 1944 wurde der USAAF Jagdflieger Major John R Reynolds uber Ingolstadt abgeschossen Zur Vermeidung ziviler Opfer zog er mit seiner absturzenden P 51 Mustang noch uber ein Wohnhaus weg und stieg erst in 50 Meter Hohe mit dem Fallschirm aus Bei der Landung verletzte er sich leicht und wurde von Polizei gefangen genommen Unter einem Vorwand liess sich der Ingolstadter NSDAP Kreisleiter Georg Sponsel ein fanatischer Nazi den Kriegsgefangenen ubergeben und erschoss ihn Der Fliegermord fuhrte nach Kriegsende zur Verurteilung und Hinrichtung Sponsels 1 Bis Anfang Januar 1945 war der Raum Ingolstadt von Kampfhandlungen noch verschont geblieben doch der Krieg an der Heimatfront begann nun auch dramatische Formen anzunehmen 15 Januar 1945 BearbeitenAm 15 Januar 1945 erlebte Ingolstadt den ersten grosseren Luftangriff auf das Stadtgebiet Bereits in den fruhen Morgenstunden wurde auf den Stutzpunkten der in Sudostengland stationierten 8th Air Force 640 Langstreckenbomber und 782 Jagdflugzeuge startklar gemacht Der Tageseinsatz sah Luftangriffe auf Rangierbahnhofe in Suddeutschland vor Fur das Angriffsziel Ingolstadt setzte die 1st Bombardment Division 111 Bomber der B 17 Flying Fortress Fliegende Festung ein Um 11 55 Uhr gab die Luftwarnstelle fur den Grossraum Ingolstadt Fliegeralarm der jedoch wegen einer Vielzahl vorhergehender Falschalarme von der Bevolkerung weitgehend ignoriert wurde Die ausserst schlechten Sichtverhaltnisse im Donauraum beeinflussten die geplanten Bombardierungen der suddeutschen Rangierbahnhofe entscheidend weshalb vor Ort Ausweichziele gewahlt werden mussten In Ingolstadt sollte dies die Munitionsanstalt Muna bei Desching heutiger Standort der Esso Raffinerie sein Der Leitbomber Pfadfinder hatte uber der dichten Wolkendecke die Zielmarkierungsbombe Christbaum nach dem H2S Navigationsradar gesetzt worauf nur wenige Sekunden spater die erste Welle mit dem Abwurf von 480 Sprengbomben und 330 Brandbomben begann Der Umstand dass die Markierungsbombe um nur wenige Sekundenbruchteile zu fruh gesetzt wurde hatte fur das Dorf Feldkirchen verheerende Folgen Der grosste Teil der Bombenlast fiel auf den alten Ortskern in der Umgebung des Marienplatzes wobei 70 der Gebaude als Totalschaden verzeichnet werden mussten Infolge dieses Angriffes auf Feldkirchen fanden 22 Menschen den Tod Das eigentliche Ziel die Heeres Munitionsanstalt Ingolstadt bei Desching etwa 2 km weiter nordlich wurde verfehlt Die zweite Welle warf anschliessend 1278 Splitterbomben uber dem sudlichen Teil der Stadt zwischen Haunwohr und dem Hochwasserdamm sowie auf unbebautes Gebiet bei der Gaststatte Bonschab ab Eine weitere Welle traf die Gegend am Nordbahnhof Ober und Unterhaunstadt wobei auch die Flugblattzeitung Nachrichten fur die Truppe Ausgabe vom 12 Januar 1945 abgeworfen wurde Der Abschlussbericht des ortlichen Luftschutzleiters verzeichnete 28 Tote und 29 Verwundete im Stadtgebiet sowie 22 Tote und 7 Schwerverletzte in Feldkirchen Am darauf folgenden Freitag den 19 Januar fand am Vormittag unter grosser Anteilnahme der Bevolkerung die Totenfeier fur die ersten Ingolstadter Luftkriegsopfer statt Vor der Aussegnungshalle des stadtischen Friedhofes waren die mit Hakenkreuzfahnen bedeckten Sarge aufgebahrt Die NSDAP inszenierte diese Trauerfeier mit grossem propagandistischem Aufwand nach einem festen Ritual und Vertreter der Partei des Staates der Wehrmacht der Stadt und sogar eine zufallig in Ingolstadt verweilende ungarische Abordnung saumten zusammen mit den Angehorigen den Platz vor der Aussegnungshalle Hasserfullte Ansprachen der Ingolstadter NS Grossen gegen die angloamerikanischen Mordflieger und Treuebekenntnisse zu Fuhrer Volk und Vaterland sollten den Hinterbliebenen Trost und Beistand vermitteln Unter Begleitung von leisen Trommelwirbeln erfolgte die Namensverlesung der Ingolstadter Opfer Nach den zahlreichen Kranzniederlegungen schloss der Trauerakt mit dem Absingen von NS Liedern 1 Marz 1945 BearbeitenFur Donnerstag den 1 Marz 1945 hatte die 8th Air Force eigentlich strategische Angriffe auf Flugplatze der gefahrlichen neuen Messerschmitt Me 262 Abfangjager geplant Da die Meteorologen jedoch schlechtes Wetter ankundigten mussten die geplanten Angriffsziele abgeandert werden 253 Consolidated B 24 Liberator Bomber der 2nd Air Division in Ostengland erhielten als Hauptangriffsziel die Ingolstadter Bahnhofsanlagen mit dem Reichsbahnausbesserungswerk RAW Um 12 56 Uhr gab die Luftschutzwarnstelle fur den Raum Ingolstadt den 183 Fliegeralarm Um auch bei vollig geschlossener Wolkendecke die geplanten Ziele zu finden setzten die Navigatoren des Bomberverbands ihre H2X Radargerate ein Die dicht geschlossene Formation der viermotorigen B 24 flog aus Westen den Ingolstadter Hauptbahnhof an Er war unverteidigt da die Ingolstadter Flak Krafte bereits seit 1944 in besonders gefahrdete Luftschutzorte 1 Ordnung wie Munchen Nurnberg oder Augsburg verlegt worden waren In der Zeit von 13 31 Uhr bis 13 35 Uhr losten die Bomber uber den Wolken aus einer Hohe von etwa 5500 Metern in drei kurz aufeinander folgenden Wellen 603 3 Tonnen Spreng und Brandbomben aus Zudem kam eine grossere Anzahl von Flugblattern gefalschten Lebensmittelkarten Reisefleischmarken und auf roten Karton geklebte Brandstiftungsmittel Sabotagemittel zum Abwurf Der Grossangriff erfolgte in einer Ausdehnung von etwa 14 km entlang der Bahnlinie ab Reichertshofen bis Oberhaunstadt wobei sich der Angriffsschwerpunkt auf das nordliche Altstadtgebiet konzentrierte Grosse Teile der Altstadt lagen in Trummern Die Rettungskrafte Ingolstadts hatten vollig neue und ungewohnte Aufgaben zu bewaltigen An insgesamt 32 Schadensstellen waren Verschuttete zu bergen Neben zahlreichen Wohnhausern war das Kulturbauamt im 1593 erbauten Ballhaus am Paradeplatz total zerstort Aus den Trummern des stark zerstorten stadtischen Krankenhaus an der Sebastianstrasse mussten unter schwierigsten Bedingungen uber 100 Personen meist Schwerkranke und Verwundete geborgen werden Der Luftschutzbunker an der Rechbergstrasse ein unterirdischer Verbindungsgang zwischen dem Kavalier Elbracht und der Fronte Rechberg hatte einen Volltreffer erhalten Losch und Bergungsarbeiten dauerten noch die ganze Nacht hindurch an Dabei mussten von den Sicherheitskraften einsturzgefahrdete Gebaude gesichert Mobel aus beschadigten Hausern geborgen Strassen von Trummern befreit sowie Blindgangerfundorte markiert und abgesperrt werden Der von den United States Air Forces als S A 3306 registrierte Angriff auf Ingolstadt forderte 197 Tote und 107 Verwundete An Gebauden registrierte man im gesamten Stadtgebiet 147 Totalschaden und uber 200 mittlere bis schwere Schaden Chef des Stabes der an diesem Angriff auf Ingolstadt beteiligten 2nd Combat Bombardment Wing war der bekannte amerikanische Schauspieler James Stewart Am darauf folgenden Tag war im Reichssender Munchen die lapidare Mitteilung des Wehrmachtberichts zu horen Nordamerikanische Bomberverbande zerstorten bei ihren gestrigen Terrorangriffen in Sud Sudwest und Sudost Deutschland wieder vorwiegend Wohnstatten der Bevolkerung Schwere Schaden entstanden vor allem in den Stadtgebieten von Ulm Ingolstadt und Reutlingen 4 Marz 1945 BearbeitenAufgrund der schlechten Witterungsverhaltnisse konnte auch am 4 Marz 1945 der Plan deutsche Fliegerhorste oder Industrieanlagen zu bombardieren nicht realisiert werden Daher anderte die 8th Air Force den geplanten Einsatz auf Ausweichziele im Raum Ingolstadt ab Um 9 44 Uhr verkundete die Luftschutzwarnstelle fur das Ingolstadter Gebiet zunachst Kleinalarm und bereits eine Minute spater den 184 Fliegeralarm seit Kriegsausbruch Gegen 10 12 Uhr flogen 69 B 17 Flying Fortress aus westlicher und sudostlicher Richtung das Stadtgebiet an Im Bereich der Altstadt war die Sicht an jenem Tag zwar gut doch in Donaunahe wurde es sehr dunstig und bewolkt deshalb war ein Angriff nach Sicht auch nur bedingt moglich Ohne Radar warf dann die erste Welle um 10 13 Uhr an der Stadtgrenze bei Kothau die zweite Welle um 10 14 Uhr beim Luitpoldpark die dritte Welle um 10 17 Uhr entlang der Neuburger Bahnlinie die vierte Welle um 10 24 Uhr an der Stadtgrenze bei Haunwohr und schliesslich die funfte Welle um 10 25 Uhr bei Friedrichshofen eine Bombenlast von insgesamt 175 5 Tonnen ab Der Schwerpunkt des Angriffes lag auf der Bahnlinie Ingolstadt Neuburg Weshalb gerade Haunwohr diesem massiven Angriff ausgesetzt war dokumentiert die US Zielkarte Ingolstadt 4416 vom 4 Marz 1945 Auf dem Aufklarungsfoto mit den Bahnhofsanlagen waren die Eisenbahnlinien falsch ausgewiesen So ist die Donauworther Strecke im Foto als zweigleisige Hauptstrecke nach Eichstatt bezeichnet Die eigentliche Eichstatter Linie dagegen weist die Zielkarte als Nebenstrecke nach Riedenburg aus 5 April 1945 Bearbeiten nbsp Wahrend der Angriffe am 5 April 1945 dokumentierte eine US Abwurfkamera den Verlauf der Bombenabwurfe mit 20 Luftaufnahmen Dies ist ein Zielfoto der 8th Air Force wahrend der Bombenabwurfe auf den Ingolstadter Exerzierplatz heute AUDI Werksgelande Die 8th Air Force sah im Tagesbefehl Nr 928 fur den 5 April 1945 strategische Bombardements militarischer Einrichtungen in Suddeutschland vor Zur empfindlichen Storung der deutschen Kriegslogistik sollten insgesamt 1358 Langstreckenbomber und 662 Jagdflugzeuge eingesetzt werden Das Heereszeugamt in Ingolstadt eines der umfangreichsten Wehrmachtsmagazine im Wehrkreis VII Sudbayern war der 1st Air Division zugewiesen die mit 211 B 17 Flying Fortress Bombern und 201 P 51 Mustang Jagern als Begleitschutz angriff Der Zielanflug auf Ingolstadt erfolgte an diesem sonnigen und wolkenlosen Tag nach Sicht jedoch mit zusatzlicher Radarnavigation Um 11 11 Uhr war der Bomberverband nahe Ingolstadt und drei Minuten spater fielen in drei Wellen uber dem Exerzierplatz zwischen der Ringler und Ettingerstrasse die Bomben insgesamt 1575 Sprengbomben mit einer Gesamtlast von 621 4 Tonnen sowie zahlreiche Flugblatter mit den Hinweisen Zwei Lehren eine Entscheidung und Ich kann den Weltkrieg nicht beenden Vor allem der nordliche Bereich des Zielgebiets glich einer einzigen Kraterlandschaft Von den ausgedehnten Anlagen und Hallengebauden des Heereszeugamtes an der Ringlerstrasse sowie dem angrenzenden Exerzierplatz waren etwa 70 vernichtet Ein Volltreffer zerstorte einen der drei neuen Kasernenblocke der Max Emanuel Kaserne an der Hindenburgstrasse vollstandig Auch die angrenzende Wohnbebauung war in Mitleidenschaft gezogen Zwischen Ettinger Strasse und Spreti Strasse entstanden 19 Wohnhaustotalschaden sowie 31 schwere Gebaudeschaden Es gab 52 Tote allein in der Umgebung des Exerzierplatzes 39 Zivilpersonen ausserdem 56 Schwerverletzte und 170 Obdachlose 9 April 1945 BearbeitenOffiziell war fur den 9 April 1945 kein alliierter Luftangriff auf Ingolstadt geplant und dennoch war dieser Tag zweifelsohne der schicksalhafteste Tag in der Stadtgeschichte von Ingolstadt Am Nachmittag uberflogen zunachst dicht geschlossene Bomberformationen das Stadtgebiet um Einsatze auf den Neuburger Fliegerhorst das WIFO Tanklager bei Unterhausen und den Flughafen Munchen Riem zu fliegen Dort war der deutsche Jagdverband 44 unter Generalleutnant Adolf Galland mit den aus damaliger Sicht flugtechnisch hochmodernen Me 262 Strahlflugzeugen stationiert und auf diesen Fliegerhorst war der Angriff eines Verbandes aus 212 B 17 Bombern gerichtet Beim Ruckflug zu ihren sudenglischen Standorten fuhrte die Flugroute dieser 212 Fliegenden Festungen in einer Hohe von etwa 7000 Metern abermals uber Ingolstadt Ein um 17 09 Uhr ausgeloster Fliegeralarm veranlasste die wenigen Passanten in der Stadt fluchtartig den nachstgelegenen Luftschutzkeller aufzusuchen Nachdem der feindliche Bomberverband den Stadtbereich nahezu uberflogen hatte scherten um 17 15 Uhr plotzlich zehn B 17 Bomber aus der Formation aus und flogen in einer Kehrtwende zuruck Aus einer Hohe von etwa 2500 Metern setzte eines dieser Flugzeuge uber dem Altstadtgebiet ein Rauchmarkierungszeichen Die ubrigen aus sudwestlicher Richtung einfliegenden neun Bomber losten daraufhin in nur einer Minute von 17 17 Uhr bis 17 18 Uhr vollig planlos ihre verhaltnismassig geringe Restlast von nur 29 Tonnen Spreng und Brandbomben aus Weite Gebiete mit Schwerpunkt um den Adolf Hitler Platz wie der Rathausplatz damals hiess verwandelte dieser Luftangriff in eine Trummerlandschaft Mehrere Volltreffer auf die im Jahre 1736 von Johann Michael Fischer erbaute Augustinerkirche mit dem angrenzenden Franziskanerkloster an der Schutterstrasse waren besonders schwerwiegend Im Keller dieser Rokokokirche fanden 73 Schutzsuchende uberwiegend Fluchtlinge aus Pommern den Tod Nur eine junge Frau die erst nach zehn Stunden aus dem zerborstenen Klosterkeller geborgen werden konnte uberlebte Ahnlich schwerwiegend war die Zerstorung des Hl Geist Spitals denn da kaum ein Heimbewohner den Schutzraum aufgesucht hatte harrten diese wahrend des Bombardements uberwiegend in ihren Zimmern oder im Treppenhaus aus Von den knapp 100 betagten Menschen kamen bei diesem Bombenangriff 16 Personen um Weitere Sprengkorper zerstorten das ehemalige Gouvernementsgebaude mit dem historischen Salzstadel das Stadttheater am Rathausplatz das neue stadtische Verwaltungsgebaude an der Schaffbraustrasse die neu erbaute Donauhalle an der Tranktorstrasse das Roli Kino sowie zahlreiche Wohn und Geschaftshauser im Bereich des Rathausplatzes Donaustrasse Munzbergstrasse und Schaffbraustrasse Etwa 100 Personen trugen bei Verschuttungen schwere Verletzungen davon und mehr als 1000 Burger waren infolge der enormen Gebaudeschaden obdachlos geworden Der Alarmzustand endete an diesem Tag um 19 42 Uhr mit der Entwarnung Dass jener Angriff auf Ingolstadt nicht geplant war ist aus den Unterlagen der United States Army Air Forces ersichtlich und erst mehrere Tage spater stellte das Oberkommando fest dass fur diesen planlosen Angriff die 390th Bombardment Group der 13th Combat Bombardment Wing verantwortlich war Der Grund liegt darin dass Flugzeuge die beim Ruckflug noch Restbombenladungen an Bord fuhrten sich ihres Ballastes zu entledigen hatten da andernfalls infolge des hoheren Treibstoffverbrauches eine Ruckkehr zum Stutzpunkt fraglich gewesen ware Fur die 8th Air Force war dieser Montag ein ebenso verlustreicher Tag Nachdem die Flugzeuge der 3rd Air Division wieder auf ihren englischen Fliegerhorsten landeten fehlten sechs B 17 Bomber und 42 waren beschadigt Zudem waren 56 Besatzungsmitglieder vermisst und 2 Mann wurden als gefallen gemeldet 10 April 1945 BearbeitenAcht Jagdbomber vom Typ P 47 Thunderbolt attackierten am 10 April 1945 mit ihren Bordwaffen weite Gebiete um Ingolstadt Aus Richtung Neuburg kommend nahmen diese um 13 36 Uhr im Sturzflug einen am Guterbahnhof abgestellten vollbeladenen Munitionszug unter Beschuss Infolge dieses Angriffes explodierten 4 Waggons was an den Bahnanlagen schwerste Schaden verursachte und 4 Menschenleben und mehr als 70 Verletzte forderte 11 April 1945 Bearbeiten nbsp US Aufklareraufnahme der Bahnanlagen mit dem brennenden Munitionszug im Hauptbahnhof am 11 April 1945Fur den nachsten Tag hatten insgesamt 1303 Bomber mit 913 Jagdflugzeugen die Order suddeutsche Versorgungs und Munitionsdepots sowie Rangierbahnhofe und Fliegerhorste anzugreifen Der Einsatz 941 sah am 11 April 1945 fur die 3rd Air Division als Hauptangriffsziel den Rangierbahnhof Ingolstadt sowie den Fliegerhorst Manching vor Bei wolkenlosem Himmel fanden die Bomber ihre Ziele aus 6000 Metern Hohe nach Sicht Der Bomberverband flog aus Donauworth kommend in einer Starke von 21 Wellen mit je zehn B 17 Flying Fortress in den Ingolstadter Luftraum ein 13 Wellen des 4th Combat Bombardment Wing griffen zunachst in der Zeit von 12 42 bis 13 05 Uhr den Manchinger Fliegerhorst an Diese Attacke bei der 369 Tonnen Spreng Brand und Splitterbomben zum Abwurf kamen zerstorte weite Teile der Fliegerhorstanlagen einschliesslich der Start und Landebahn und den zahlreich wegen Treibstoffmangels abgestellten Flugzeugen der deutschen Luftwaffe Unmittelbar nach jenem Angriffsbeginn ertonte in Ingolstadt um 12 53 Uhr das Sirenenwarnsignal doch genau zu diesem Zeitpunkt hatte die Spitze des B 17 Bomberverbandes das Zielgebiet um den Ingolstadter Hauptbahnhof bereits erreicht In acht Wellen legten die funf Gruppen mit einem Bombenhagel von insgesamt 237 Tonnen Spreng und Brandbomben die Bahnhofsgegend in Schutt und Asche Bei diesem bis 13 41 Uhr andauernden Angriff wurden neben zahlreichen Wohnhausern in Ringsee und an der Munchner Strasse unter anderem die Volksschule St Anton die Schulbaracke an der Tillystrasse sowie das Verwaltungsgebaude der Bayerischen Versicherungskammer total zerstort Infolge eines Volltreffers sturzte der auf einem mangelhaften Fundament gebaute Turm der St Anton Kirche um und durch nachfolgend abgeworfene Brandbomben wurde der Rest der schwer beschadigten Kirche ein Raub der Flammen An der Laderampe der Guterabfertigung befand sich immer noch der vom Vortag beschadigte Munitionszug Beim erneuten Angriff auf die Bahnanlagen wurde dieser Munitionszug abermals schwer getroffen worauf nun Stunde um Stunde ein Waggon nach dem anderen zu explodieren begann Die Schaden an den Gleisen hatten den Durchgangsverkehr vollstandig unterbrochen und erlaubten auch keinen Abzug des Zuges aus dem Gefahrenbereich Weil sich zudem noch das Gerucht verbreitet die Ladung des Zuges bestunde aus V 2 Waffen brach eine Massenpanik aus bei der Tausende von Frauen Kindern und Greisen im Schutze der Dunkelheit mit dem notigsten Handgepack auf freie Felder Kiesgruben oder in die Auwalder abseits der Stadt stromten Da die Detonationen des allmahlich ausbrennenden Zuges die ganze Nacht hindurch andauerten vermuteten viele der zuruckgebliebenen Bewohner einen Nachtangriff und verbrachten trotz der Entwarnung um 20 57 Uhr die Nacht uber in den Kellern Eine vorlaufige Schadensubersicht war erst am ubernachsten Tag moglich und es wurde festgestellt dass in dieser Nacht im Bahnhofsgebiet 18 Menschen und in Ringsee Kothau 17 Menschen den Tod fanden Nach Schatzungen des Polizeireviers Sud waren infolge der Vielzahl an Wohnhaustotalschaden etwa 300 bis 400 Personen obdachlos geworden 16 und 20 April 1945 Bearbeiten nbsp Eine Martin B 26 Marauder Am 16 April 1945 fand ein eher beilaufiger Luftangriff auf Ingolstadt statt Gegen 14 10 Uhr meldeten die Luftschutzsirenen Fliegeralarm und eine Stunde spater uberflogen etwa 400 viermotorige Bomber aus ostlicher Richtung kommend die Stadt Ohne eine Zielmarkierungsbombe zu setzen warfen zwei Flugzeuge aus diesem zuruckfliegenden US Bombergeschwader wahllos insgesamt acht Sprengbomben zu je 500 Pfund am ostlichen und westlichen Stadtrand ab Ausser leichten Sachschaden wurden einige Grabstatten des stadtischen Westfriedhofs getroffen wobei mehrere bestattete Leichen aus ihren Grabern geschleudert wurden Wie den Eintragungen des Luftschutztagebuches zu entnehmen ist nahm in den darauf folgenden Tagen die Dauer und die Haufigkeit der Tagesalarme merklich zu Das Stadtgebiet befand sich fast standig in Alarmzustand nur die Alarmstufen waren unterschiedlich Der 20 April 1945 brachte ein deutliches Naherrucken der Hauptkampflinie an Ingolstadt denn die 7 US Armee nahm an diesem Tag Nurnberg ein In breiter Front uberflogen gegen 14 00 Uhr etwa 80 Martin B 26 Marauder der 9th Air Force das Stadtgebiet und setzten bei Unterhaunstadt zum Angriff auf die Munitionsanstalt bei Desching an Im Sturzflug wurden die Bomben gelost und wichtige Anlagen auf dem Gelande der Muna getroffen Die letzte Welle versetzte der Hauptmunitionskammer einen Volltreffer und loste eine Kettenreaktion aus Dabei entstand eine gewaltige Explosion deren Rauchpilz den ganzen Nachmittag uber mehrere Kilometer hinweg sichtbar war Trotz der schwerwiegenden Zerstorungen forderte dieser Angriff keine Todesopfer in der Muna Auf einem angrenzenden Feld verloren dagegen zwei landwirtschaftliche Zwangsarbeiter ihr Leben 21 April 1945 BearbeitenBereits wahrend der Nacht fertigten vier B 17 Bomber uber Regensburg und Ingolstadt Aufklareraufnahmen warfen gleichzeitig deutschsprachige Flugblatter mit der aktuellen Nachricht Nurnberg hat kapituliert ab und bei Tageslicht folgte der schwerste Luftangriff auf die Stadt Die Alliierten sahen fur diesen Tag die Zerstorung der letzten noch intakten Fliegerhorste und Eisenbahnanlagen vor Aus diesem Grunde sollte die 3rd Air Division ursprunglich den Fliegerhorst in Landsberg am Lech bombardieren Infolge der dortigen schlechten Wetterlage entschieden sich die Angreifer jedoch fur Ingolstadt als Ausweichziel Uber dem Stadtgebiet herrschten gute Sichtverhaltnisse in den Aussenbezirken dagegen war es wie im gesamten sudlichen Donauraum extrem dunstig Nachdem im Raum Aichach etwa 50 feindliche Flugzeuge gesichtet worden waren meldete um 10 10 Uhr die Luftschutzwarnstelle fur Ingolstadt akute Luftgefahr nbsp Ein US Bombergeschwader aus B 17 Bombern uber DeutschlandNoch ohne anzugreifen uberflog um 11 30 Uhr zunachst ein Verband von etwa 30 Bombern die Stadt Um 11 41 Uhr erreichte dann die Spitze von 212 B 17 Bombern mit 144 P 51 Jagern als Begleitschutz aus sudwestlicher Richtung kommend das Stadtgebiet Bemerkenswert war die breit gefacherte Bombenladung aus insgesamt 348 Stck 500 Pfund und 35 Stck 300 Pfund schwere Sprengbomben sowie 1682 Stck Brandbomben von je 250 Pfund 2423 Stck 120 Pfund und 1178 Stck 100 Pfund Gewicht Das 4th Combat Bombardment Wing griff dann in funf Wellen das Ingolstadter Stadtgebiet und die Gegend am Hauptbahnhof an Die ersten drei Wellen dieses Angriffs legten uber dem Altstadtgebiet einen fur US Luftangriffe charakteristischen Bombenteppich Dabei entstanden auf beiden Seiten der Ludwigstrasse an zahlreichen Wohn und Geschaftshausern darunter auch am ehemaligen Landratsamt schwerste Schaden Das Zollamtsgebaude in der Mauthstrasse und das Rathaus mussten mittlere Brandschaden hinnehmen Vom Holzmarkt bis zum nordostlichen Stadtrand wurden ebenfalls schwere Gebaudeschaden verzeichnet Zudem zerstorten die Bomben die Klinik an der Ostlichen Ringstrasse Aus diesem Grunde konnte in der Folgezeit die medizinische Versorgung nur noch notdurftig aufrechterhalten werden Der Angriff der 4 und 5 Welle galt den Bahnanlagen des Hauptbahnhofes wobei in den umliegenden Wohngebieten an der Munchener Strasse sowie an der Martin Hemm Strasse gewaltige Bombenschaden zu verzeichnen waren Aus einer Hohe von etwa 4000 Metern warfen die US Flugzeuge eine Gesamtbombenlast von 519 Tonnen uber Ingolstadt ab Zudem richteten die als Begleitschutz eingesetzten Jagdflugzeuge mit ihrem pausenlosen Bordwaffenbeschuss weitere Schaden an Im Stadtgebiet von Ingolstadt forderte dieser Angriff 104 Menschenleben in Ringsee Kothau mussten 41 Todesopfer verzeichnet werden Im Stadtgebiet wurden 123 Wohnhauser total zerstort und 131 Gebaude wiesen schwerste Spreng und Brandbombenschaden auf Damit wurden durch diesen Angriff etwa 2000 Personen obdachlos Beim Ruckflug dieser Bomberflotte sturzte eine B 17 infolge eines Flakbeschusses ab wobei acht Besatzungsmitglieder ums Leben kamen Eine weitere B 17 galt als vermisst und ein US Bomber erreichte den britischen Stutzpunkt nur schwer beschadigt 22 bis 25 April 1945 BearbeitenDer Luftangriff vom 21 April 1945 war der letzte dieser Art und Ingolstadt eine zerstorte Stadt Infolge der geborstenen Versorgungsleitungen gab es weder Wasser noch Gas oder Strom Der damals wichtigste Verkehrsweg die Eisenbahn war vollstandig unterbrochen Die Vielzahl der ausgebombten Burger die sich auf die Suche nach einer neuen Bleibe zu Verwandten oder Bekannten in die umliegenden Dorfer begaben mussten diesen Weg mit ihren letzten Habseligkeiten zu Fuss oder bestenfalls mit dem Fahrrad antreten Sogar die mittlerweile im Kriegsalltag vertraute Grosssirenenanlage war durch eine Sprengbombe ausser Betrieb gesetzt Dennoch flogen in den Folgetagen US Jagdbomber im Tiefflug mit ihren Bordwaffen Attacken gegen Ingolstadt Kaum jemand wagte sich noch auf die Strassen und wer es doch tat der bezahlte diesen Leichtsinn moglicherweise mit seinem Leben In den letzten vier Tagen wurden nicht weniger als 28 Todesopfer durch Tieffliegerbeschuss verzeichnet Aber auch von der Gegenseite den US Jagdbomberpiloten forderte dieser Krieg im Angriffsgebiet uber Ingolstadt mehrfach seinen Tribut So traf am 25 April bei einem Tieffliegerangriff auf das Bahnhofsgebiet die im Bahnhof stationierte Eisenbahnflak eine P 47 Thunderbolt aus der 396 US Jagdfliegerstaffel an der Tragflache Die Maschine geriet daraufhin ins Schlingern verlor an Hohe und sturzte schliesslich am Bruckenkopf beim Reduit Tilly ab Der 21 jahrige Pilot kam dabei ums Leben Kapitulation BearbeitenNach der Kapitulation Nurnbergs am 20 April rollte die amerikanische Offensive weiter auf Regensburg und Passau Andere US Truppen naherten sich aus dem wurttembergisch frankischen Raum kommend Ingolstadt Seit dem 17 April ruckte die 38 SS Grenadier Division Nibelungen zur Donau vor Am 17 April erklarte Heinz Greiner der kommandierende General im Wehrkreis den Fluss zur Hauptkampflinie HKL und kundigte an die Stadt unter allen Umstanden halten zu wollen Darunter wurde im grossspurigen Propagandajargon der Zeit eine Verteidigung bis zur letzten Patrone verstanden Die von der NS Gauleitung herangezogenen Volkssturm und OT Manner sowie 500 Hitlerjungen standen unter dem Befehl des ortlichen Kampfkommandanten Major Paul Weinzierl Ein Kampf um Ingolstadt mit fatalen Folgen drohte Dass es nicht so weit kam war dem uberlegten Handeln Weinzierls zu verdanken Er beorderte seine Truppe mit Scheinauftragen nach Suden in die Umgebung von Hohenkammer In der Nacht vom 20 auf den 21 April kursierten erstmals Falschmeldungen uber die Annaherung feindlicher Panzer Militar NS Funktionaren und der Bevolkerung standen ungewisse Tage bevor wird die Stadt verteidigt kommt es zu einem Hauserkampf Am Vormittag des 24 April kamen Soldaten der 352 Volksgrenadier Division die zuvor westlich von Eichstatt in heftige Abwehrkampfe verwickelt waren nach Ingolstadt Zur gleichen Zeit hatte die 86 US Infanteriedivision mit dem 342 und 343 US Infanterie Regiment an verschiedenen Stellen die Altmuhl uberquert Da die Ingolstadter Grosssirenenanlage beim letzten Luftangriff vom 21 April zerstort worden war verkundete die Glocke des Munsters Panzeralarm Der grosste Teil der Bevolkerung begab sich daraufhin in die Luftschutzkeller und verbrachte dort in standiger Unklarheit die letzten Kriegstage Auf einen Befehl des Generalkommandos hin sprengten abziehende SS Truppen am fruhen Morgen des 26 April die Donaubrucken in Ingolstadt Von 1 00 bis 4 58 Uhr sanken die Autobahnbrucke die Eisenbahnbrucke und die Donaustrassenbrucke in den Strom Am Vormittag des 26 April setzten sich dann die Volksgrenadiere in Richtung Suden ab worauf es im gesamten Stadtgebiet halbwegs friedlich geworden war Gegen Mittag hatte die US Army die Stadt vom Westen her umfasst und die Donau erreicht Der deutsche Stab beobachtete von der Bruckenkopfkaserne den Aufmarsch der Amerikaner am nordlichen Donauufer zu Kampfhandlungen kam es jedoch nicht mehr Dann setzten amerikanische Jagdbomber im Tiefflug langs des Sudufers mehrmals zum Angriff an Am nordlichen Mauerwerk des Reduit Tilly sind noch heute durch diesen Tieffliegerbeschuss verursachte Beschadigungen an der Fassade sichtbar Nebelgranaten der Artillerie ermoglichten schliesslich um 19 20 Uhr den ungehinderten Flussubergang von Soldaten dreier Kompanien der 86 US Division in Sturmbooten Um 23 00 Uhr schlug ein weiteres Bataillon der 86 US Division flussabwarts zwischen der gesprengten Strassen und Eisenbahnbrucke eine Spurtafelbrucke uber die Donau Noch in der Nacht gelang daraufhin ein Ubersetzen weiterer Truppen mit schwerem Gerat Erst jetzt bemerkten die Amerikaner dass sich im Bruckenkopf noch zahlreiche deutsche Soldaten befanden Die Amerikaner setzten zum Angriff an und drohten den gesamten Bruckenkopf durch Artillerie und Bomben zu zerstoren Vor dem Tor forderte anschliessend ein US Parlamentar mit weisser Fahne binnen 20 Minuten die Kapitulation der gesamten Kommandostelle Sud Da der Kampfkommandant infolge eines Schwacheanfalls nicht mehr handlungsfahig war wurde der nachst ranghochste Offizier mit der Stadtubergabe beauftragt Am Vormittag des 27 April 1945 versammelte sich die komplette Bruckenkopfbesatzung mit weisser Fahne vor der Pionierkaserne am Bruckenkopf und ruckte am nachsten Tag in ein Kriegsgefangenenlager ab Die 86 Black Hawk Infanteriedivision konnte noch am gleichen Tag bis Manching vordringen Ein weiterer Donauubergang im Raum zwischen Donauworth bis Vohburg war damit gegluckt der Weg ins Alpenvorland und nach Munchen offen Am 8 Mai 1945 gab die Schlagzeile der Army Zeitung Stars and Stripes bekannt Nazi Deutschland hat bedingungslos kapituliert Wie gross die Gefahr an diesem Tag fur die Stadt bei dem nur geringsten Widerstand gewesen ware bestatigen Aussagen von amerikanischen Einsatzkraften In der Tat ist in den Tagebuchern des 342 US Infanterie Regiments fur den 26 April um 6 Uhr ein Luftangriff auf Ingolstadt avisiert der jedoch um 09 30 Uhr wieder abgesagt wurde Siehe auch BearbeitenListe von Luftangriffen der Alliierten auf das Deutsche Reich 1939 1945 Quellen BearbeitenUnveroffentlichte Einsatzdokumente der 8th Air Force aus dem Jahre 1945 US Nationalarchiv Washington Abschlussberichte des ortlichen Luftschutzleiters nach den Luftangriffen Stadtarchiv Ingolstadt eigene Aufzeichnungen von Zeitzeugenberichten Fotos alle Archiv H FegertLiteratur BearbeitenHans Fegert Luftangriffe auf Ingolstadt 3K Verlag Kosching 1989 Stadtarchiv Ingolstadt Ingolstadt im Nationalsozialismus Ingolstadt 1995 Hans Fegert Angriffsziel INGOLSTADT 3K Verlag Kosching 2010 Einzelnachweise Bearbeiten Christian Silvester Major Reynolds Uberleben und Sterben Donaukurier vom 20 September 2012 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Luftangriffe auf Ingolstadt amp oldid 238807707