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Lorenzo Litta 23 Februar 1756 in Mailand 1 Mai 1820 in Monteflavio war ein italienischer Kardinal der Romischen Kirche Kardinal Lorenzo Litta Unbekannter Kunstler nach 1820 Leben BearbeitenDer Nachfahre des Kardinals Alfonso Michele Litta studierte bis 1780 Zivil und Kirchenrecht in Rom Papst Pius VI verlieh ihm 1782 den Titel eines Apostolischen Protonotars Am 6 Juni 1789 empfing Litta das Sakrament der Priesterweihe 1793 ernannte ihn Pius VI zum Titularerzbischof von Tebe Die Bischofsweihe spendete ihm am 6 Oktober 1793 Kardinal Luigi Valenti Gonzaga Noch im selben Jahr wurde Litta Apostolischer Nuntius in Polen was er bis 1797 blieb 1798 versuchte er vergeblich diplomatische Beziehungen mit dem russischen Zarenhof aufzunehmen Nach dem Tod Pius VI 1799 reiste er nach Venedig um Vorbereitungen fur das dort stattfindende Konklave zu treffen Der neue Papst Pius VII ernannte ihn im November 1800 zum papstlichen Schatzmeister Pius VII nahm Litta am 23 Februar 1801 als Kardinalpriester der Titelkirche Santa Pudenziana ins Kardinalskollegium auf Er gab das Amt des Schatzmeisters auf und wurde 1803 Prafekt der Indexkongregation Da er sich gegen Napoleon Bonaparte stellte verbot dieser ihm 1810 das Tragen seiner roten Amtskleidung Schwarzer Kardinal und liess ihn 1813 nach Fontainebleau bringen Erst im folgenden Jahr konnte Kardinal Litta nach Rom zuruckkehren und wurde Prafekt der Kongregation De Propaganda Fide 1814 wurde er auch Kardinalbischof von Sabina Nachdem er weitere Amter an der Kurie ubernommen hatte ernannte ihn Pius VII am 28 September 1818 zum Kardinalvikar Zwei Jahre spater starb Kardinal Litta an einem Magenleiden Er wurde in der Kirche Santi Giovanni e Paolo beigesetzt Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Litta Lorenz In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 15 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1866 S 283 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lorenzo Litta Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Litta Lorenzo In Salvador Miranda The Cardinals of the Holy Roman Church Website der Florida International University englisch Eintrag zu Lorenzo Litta auf catholic hierarchy org Alessandro Giulini Litta Lorenzo In Enciclopedia Italiana 1934 Onlineversion bei treccani it Literatur von und uber Lorenzo Litta im SUDOC Katalog Verbund franzosischer Universitatsbibliotheken VorgangerAmtNachfolgerIppolito Vincenti MareriKardinalbischof von Sabina 1814 1820Tommaso ArezzoMichele Di PietroPrafekt der Kongregation De Propaganda Fide 1814 1818Francesco FontanaGiulio Maria della SomagliaKardinalvikar 1818 1820Annibale della GengaNormdaten Person GND 117676225 lobid OGND AKS VIAF 2460110 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Litta LorenzoKURZBESCHREIBUNG italienischer Geistlicher Kardinal der Romischen KircheGEBURTSDATUM 23 Februar 1756GEBURTSORT MailandSTERBEDATUM 1 Mai 1820STERBEORT Monteflavio Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lorenzo Litta amp oldid 228082821