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Alfonso Michele Litta 19 September 1608 in Mailand 28 August 1 1679 in Rom war Erzbischof von Mailand und Kardinal Alfonso Litta 1667 auf einem Olgemalde von Giovanni Battista GaulliLittas Kardinalswappen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familiarer Hintergrund 1 2 Fruhe Jahre 1 3 Erzbischof von Mailand und Kardinal 1 4 Tod 2 Literatur 3 Weblinks 4 AnmerkungenLeben BearbeitenFamiliarer Hintergrund Bearbeiten Alfonso Michele Litta so sein voller Name entstammte einer Mailander Adelsfamilie die im 19 Jahrhundert mit Lorenzo Litta einen weiteren Kardinal hervorbrachte Fruhe Jahre Bearbeiten Schon in seiner Jugend stand es mit Littas Gesundheit nicht zum Besten Er studierte in Salamanca und Bologna und erhielt schliesslich die niederen Weihen durch Federico Borromeo den damaligen Erzbischof von Mailand Danach war Litta am vatikanischen Gericht in Rom tatig und war in verschiedenen Stadten Gouverneur Als Gouverneur von Camerino lernte er 1639 den dortigen Bischof Emilio Altieri den spateren Papst Clemens X kennen und war bald mit ihm befreundet 1643 war er als papstlicher Vizelegat in Bologna Ferrara und der Emilia Romagna Erst 1648 empfing er mit fast vierzig Jahren die Priesterweihe Erzbischof von Mailand und Kardinal Bearbeiten Am 17 Juni 1652 wurde Alfonso Litta schliesslich zum Erzbischof von Mailand ernannt eine Woche spater am 24 Juni 1652 spendete ihm Kardinal Giulio Roma die Bischofsweihe Mitkonsekratoren waren Giovanni Battista Spada Titularpatriarch von Konstantinopel und Carlo Carafa Bischof von Aversa Er hielt insgesamt 15 Synoden ab darunter zwei grosse 1658 und 1669 Papst Alexander VII erhob ihn am 14 Januar 1664 zum Kardinal in pectore Erst 1666 wurde seine Kreierung offentlich bekannt gegeben Litta erhielt als Kardinalpriester die Titelkirche S Croce in Gerusalemme Er nahm an den Konklaven von 1667 und 1669 1670 teil Trotz seiner schlechten Gesundheit reiste er anlasslich des Jubeljahres 1675 nach Rom und nahm ein Jahr spater am Konklave teil das Innozenz XI wahlte Tod Bearbeiten Alfonso Litta starb am 28 August 1679 und wurde zunachst in der Kirche San Carlo al Corso in Rom bestattet Erst spater wurden seine Gebeine nach Mailand uberfuhrt Sein Grab das er selbst entwerfen liess befindet sich im Mailander Dom Literatur BearbeitenGian Vittorio Signorotto Litta Alfonso In Mario Caravale Hrsg Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 65 Levis Lorenzetti Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 2005 Umberto Benigni Alfonso Litta In Catholic Encyclopedia Band 9 Robert Appleton Company New York 1910 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Alfonso Litta Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Litta Alfonso In Salvador Miranda The Cardinals of the Holy Roman Church Website der Florida International University englisch abgerufen am 5 September 2016 Eintrag zu Alfonso Litta auf catholic hierarchy org abgerufen am 5 September 2016 Anmerkungen Bearbeiten So Miranda Catholic Hierarchy und Signorotto die Catholic Encyclopedia hingegen lasst das Geburtsdatum offen und nennt den 22 August als TodestagVorgangerAmtNachfolgerCesare MontiErzbischof von Mailand 1652 1679Federico ViscontiNormdaten Person GND 117064661 lobid OGND AKS LCCN no2017107695 VIAF 77083789 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Litta AlfonsoALTERNATIVNAMEN Litta Alfonso MicheleKURZBESCHREIBUNG italienischer Erzbischof und KardinalGEBURTSDATUM 19 September 1608GEBURTSORT MailandSTERBEDATUM 28 August 1679STERBEORT Rom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alfonso Litta amp oldid 228526871