www.wikidata.de-de.nina.az
Cesare Monti 15 Mai 1594 in Mailand 16 August 1650 ebenda war ein italienischer Kardinal der ab 1632 Erzbischof von Mailand war Kardinal Cesare Monti auf einem Gemalde des 17 Jahrhunderts Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familiarer Hintergrund 1 2 Fruhes Leben 1 3 Bischof und Kardinal 2 Literatur 3 WeblinksLeben BearbeitenFamiliarer Hintergrund Bearbeiten Cesare Monti war der jungere von zwei Sohnen des mailandischen Patriziers und Senators Princivalle Monti und dessen zweiter Frau Anna Landriani Sein alterer Bruder Marcantonio wurde 1628 ebenfalls Senator nbsp Gedenkschrift an den Kardinal Theatrum temporaneum aeternitati Caesaris Montii von Ottavio Boldoni Mailand 1636Fruhes Leben Bearbeiten Monti studierte bis 1617 die Rechtswissenschaften an der Universitat Pavia und wohnte wahrenddessen im Collegio Borromeo Durch die guten Beziehungen seines Vaters zu Kardinal Federico Borromeo konnte er als Apostolischer Protonotar eine Laufbahn an der Kurie beginnen Vier Jahre spater arbeitete er fur die Romische Inquisition und lernte Maffeo Barberini den spateren Papst Urban VIII kennen Nach seiner Tatigkeit als Nuntius in Spanien 1628 erhielt er in den folgenden zwei Jahren die niederen und hoheren Weihen bis zur Priesterweihe nbsp Trauerzug fur den Kardinal 1650 Domplatz MailandBischof und Kardinal Bearbeiten 1629 wurde Monti Titularpatriarch von Antiochien die Bischofsweihe spendete ihm am 28 Januar 1630 Kardinal Giovanni Battista Pamphilj Mitkonsekratoren waren Cristobal de Lobera y Torres Bischof von Cordoba und Alfonso Perez de Guzman Patriarch von Westindien Am 19 November 1629 hatte ihn Urban VIII in pectore zum Kardinal kreiert Drei Jahre spater im Dezember 1632 wurde Monti Erzbischof von Mailand und geriet sofort in einen Konflikt um die Vermogensverwaltung des Erzbistums der erst 1634 durch Kardinal Federico Borromeo gelost wurde Am 1 Juli 1634 empfing Monti den Kardinalshut und am 6 August 1634 wurde er zum Kardinalpriester mit der Titelkirche Santa Maria in Traspontina ernannt Politische Probleme rund um den Franzosisch Spanischen Krieg machten dem Mailander Erzbischof schwer zu schaffen Er ubergab die Regelungen der Beziehungen zwischen lombardischen Katholiken und Protestanten schliesslich an die Schweizer Kantone Cesare Monti gehorte zu den Teilnehmern des Konklaves von 1644 aus dem Giovanni Battista Pamphilj als Papst Innozenz X hervorging Cesare Monti starb am 16 August 1650 Sein Grab befindet sich im Mailander Dom Literatur BearbeitenMassimo Carlo Giannini Monti Cesare In Raffaele Romanelli Hrsg Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 76 Montauti Morlaiter Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 2012 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Cesare Monti Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Monti Cesare In Salvador Miranda The Cardinals of the Holy Roman Church Website der Florida International University englisch abgerufen am 28 Oktober 2016 Eintrag zu Cesare Monti auf catholic hierarchy org abgerufen am 28 Oktober 2016 VorgangerAmtNachfolgerFederico BorromeoErzbischof von Mailand 1632 1650Alfonso LittaGiovanni Battista PamphiljLateinischer Patriarch von Antiochien 1629 1633Fabio della LeonessaNormdaten Person GND 119282100 lobid OGND AKS LCCN nr94038446 VIAF 67272422 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Monti CesareKURZBESCHREIBUNG italienischer KardinalGEBURTSDATUM 15 Mai 1594GEBURTSORT MailandSTERBEDATUM 16 August 1650STERBEORT Mailand Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cesare Monti amp oldid 229997448