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Inhaltsverzeichnis 1 Bischofe 2 Erwahlter Bischof von Ratzeburg 1554 1648 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBischofe BearbeitenDie folgenden Personen waren Bischofe des Bistums Ratzeburg Name und Lebensdaten Amtszeit Besonderheiten und Anmerkungen AbbildungAristo um 1051 Die Klosterkirche des im Jahr 1044 eingerichteten Benediktinerklosters St Georg auf dem Berge in Ratzeburg wurde 1066 im Wendenaufstand im Zusammenhang mit der Steinigung des Abtes und Martyrers Ansverus und seiner 18 Klosterbruder zerstort Evermod um 1100 1178 1154 1178 Heinrich der Lowe ernannte Evermod aufgrund seines erstrittenen Investiturrechts 1154 zum ersten Bischof seines neuen Bistums Ratzeburg Sedisvakanz 1178 1180Isfried 1204 1180 1204 Zuvor ab 1159 Propst des Klosters Jerichow Einigte sich 1194 im Isfriedschen Teilungsvertrag mit dem Domkapitel uber die Aufteilung der Stiftslandereien Philipp 1215 1204 1215Heinrich I 1215 1228Lambert II von Barmstede 1228 Er starb schon nach einem halben Jahr nach der papstlichen Ernennung 6 November 1228 Er wurde nicht satzungsgemass vom Domkapitel gewahlt Seine Grabplatte befindet sich im Ratzeburger Dom Besonderheit Inschrift lambertus quintus epus und sein Bischofsstab steht umgekehrt Gottschalk 1229 1235 1 In seiner Amtszeit entstand das Ratzeburger Zehntregister Petrus 1236Ludolf I 1250 1236 1250Friedrich 1250 1257Ulrich von Blucher 16 Januar 1284 1257 1284 Grabplatte im Nordteil des Querschiffs des Ratzeburger Doms nbsp Konrad 1284 1291Hermann von Blucher 8 Februar 1309 1291 1309 Grabplatte im Ratzeburger Dom nicht mehr nachweisbar aber beschrieben Markward von Jesowe 4 April 1335 1309 1335 Sein Siegel auf Tafel 35 der Mecklenburgischen Siegel aus der ersten Halfte des 14 Jahrhunderts in Mecklenburgisches Urkundenbuch Bd 10 Grabplatte in der Turmhalle des Ratzeburger Doms Volrad von dem Dorne 23 Oktober 1355 1335 1355 Sein Siegel auf Tafel 35 der Mecklenburgischen Siegel aus der ersten Halfte des 14 Jahrhunderts in Mecklenburgisches Urkundenbuch Bd 10 Grabplatte im Ratzeburger Dom an der Nordwand nbsp Otto von Gronow 13 November 1356 1355 1356 Sein Siegel als Domherr und Pfarrer in Ratzeburg 1335 auf Tafel 36 der Mecklenburgischen Siegel aus der ersten Halfte des 14 Jahrhunderts in Mecklenburgisches Urkundenbuch Bd 10 Grabplatte als zerschlagen fur die hohen Treppen am Chor dokumentiert Wipert von Blucher 15 September 1367 1356 1367 Grabstein im Nordteil des Querschiffs des Ratzeburger Doms Sein Name ist auf der 1357 gegossenen Tauffunte in der Laurentiuskirche in Schonberg genannt nbsp Heinrich II von Wittorf 15 November 1388 1367 1388 Grabplatte an der Sudwand des Ratzeburger Doms ursprunglich in der sudlichen Seitenkapelle neben dem Lauenburger Chor 1880 abgerissen Gerhard Holtorp 20 Juli 1395 1388 1395 Grabplatte an der Sudwand neben dem Eingang Detlef von Berkentin 14 Januar 1419 1395 1419 Grabplatte diagonal zerbrochen an der Westwand neben dem Eingang Johannes I von Trempe 18 Oktober 1431 1419 1431 Grabplatte im Ratzeburger Dom im Westen der Nordwand nbsp Paridam von dem Knesebeck 6 Oktober 1440 1431 1440 Grabplatte an der Nordwand der Kapelle im Sudosten des Ratzeburger Doms nbsp Johannes II Prohl 17 Marz 1454 1440 1454 Grabplatte im Nordteil des Querschiffs des Ratzeburger Doms an der Ostseite Johann III von Preen 1454 1461 Grabplatte im Ratzeburger Dom als Fragment dokumentiert aber nicht mehr nachweisbar nbsp Ludolf II aus Ratzeburg 2 Januar 1466 1461 1466 Auch Ludolf Roseborch Grabplatte an der Sudwand des Ratzeburger Doms Johannes IV Stalkoper 21 Januar 1479 1466 1479 Grabplatte im Ratzeburger Dom im Westen der Sudwand nbsp Johannes V von Berkentin 1479 1511 Erwerb der Bischofsherberge in Lubeck 1491 Grabstein als fehlend dokumentiert eventuell zu Chorstufen verarbeitet Heinrich III Bergmeier 1511 1524Georg von Blumenthal 1524 1550 nbsp Christoph I von der Schulenburg 1550 1554 1554 Einfuhrung der Reformation im Bistum Erwahlter Bischof von Ratzeburg 1554 1648 BearbeitenListe der evangelischen erwahlten Bischofe des Bistums zwischen Reformation und Sakularisation Name und Lebensdaten Amtszeit Besonderheiten und Anmerkungen AbbildungChristoph II Herzog zu Mecklenburg 1554 1592 Grabmal im Schweriner Dom nbsp Karl Herzog zu Mecklenburg 1592 1610 nbsp August Herzog zu Braunschweig Luneburg 1610 1636 nbsp Gustav Adolf Herzog zu Mecklenburg 1636 1648 nbsp Das Hochstift Ratzeburg mit dem Domhof Ratzeburg gelangte 1648 als sakularisiertes Furstentum Ratzeburg an das Herzogtum Mecklenburg Literatur BearbeitenGottlieb Matthias Carl Masch Geschichte des Bistums Ratzeburg F Aschenfeldt Lubeck 1835 780 Seiten Digitalisat Mecklenburgisches Urkundenbuch Band X 1877 Nr 6603 7399 1346 1350 Nachtrage zu I X Siegel Tafel 35 70 Online bei Google Buchsuche Georg Kruger Bearb Kunst und Geschichts Denkmaler des Freistaats Mecklenburg Strelitz Band II Das Land Ratzeburg Neubrandenburg 1934 Nachdruck Stock amp Stein Schwerin 1994 ISBN 3 910179 28 2 Klaus Kruger Corpus der mittelalterlichen Grabdenkmaler in Lubeck Schleswig Holstein und Lauenburg 1100 1600 Jan Thorbeke Verlag Stuttgart 1999 S 1056 1078 ISBN 3 7995 5940 XWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Bishops of the Bishopric of Ratzeburg Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Nach Masch Geschichte des Bistums mit dort zur Amtszeit Gottschalks genannten guten Grunden verstarb Gottschalk bereits 1233 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Bischofe von Ratzeburg amp oldid 237804007