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Leo Adler 19 Januar 1897 in Wels Osterreich Ungarn 21 Februar 1987 in Ried im Traunkreis war ein osterreichischer Maler und Grafiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auszug 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben BearbeitenLeo Adler Sohn des Lederfabrikanten Leopold Adler Absolvent der Staatsgewerbeschule in Asch in Bohmen leistete wahrend des Ersten Weltkrieges Kriegsdienst an der russischen und italienischen Front Zu dieser Zeit entstanden seine ersten Zeichnungen sowie das Grossgemalde Ersturmung des Monte Gabriele fur das damalige Linzer Hessenmuseum Adler war jedoch kein Kriegsmaler im k u k Kriegspressequartier 1 In der Folge studierte Leo Adler von 1919 bis 1924 bei Professor Ferdinand Andri an der Akademie der bildenden Kunste in Wien anschliessend lebte er als freischaffender Kunstler in Wien bis er 1928 nach Linz ubersiedelte In den fruhen 1930er Jahren fuhrten ihn Studienreisen nach Italien und Istrien Im Zweiten Weltkrieg war Adler als Kriegsmaler in Frankreich Spanien sowie Serbien im Einsatz Von 1945 bis 1951 lebte Adler in Micheldorf ehe er nach Linz zuruckkehrte Adler war Mitglied in der Innviertler Kunstlergilde 2 wirkte bis 1938 als Ausschussmitglied des Oberosterreichischen Kunstvereins sowie von 1938 bis 1945 als Fachberater der Reichskulturkammer Leo Adler wurde mit bedeutenden Preisen bedacht unter anderem erhielt er 1929 den Staatspreis fur das Landschaftsgemalde Spatwinter 1932 den Ehrenpreis der Stadt Wien 1934 und 1936 die Staatspreise des Bundesministeriums fur Unterricht und Kunst 1973 erfolgte seine Ernennung zum Professor h c Das Gesamtwerk Adlers der sich mit Landschaften Architektur sowie der kunstlerischen Darstellung von Arbeit und Technik auseinandersetzte beinhaltet unter anderem ein Olgemalde vom Bau der Steyregger Brucke drei gross dimensionierte Planbilder fur die VOEST Olbilder und Grafiken fur die Stickstoffwerke Linz funf grosse Olgemalde vom Bau des Kraftwerks Ybbs Persenbeug und graphische Studien vom Bau der oberosterreichischen Ennskraftwerke Werke von Leo Adler befinden sich unter anderem im Besitz der Albertina Wien des Oberosterreichischen Landesmuseums Linz des Stadtischen Museums Wels und des Wiener Heeresgeschichtlichen Museums Werke Auszug BearbeitenDie Feuertaufe der Linzer Hessen K u k Oberosterreichisches Infanterie Regiment Ernst Ludwig Grossherzog von Hessen und bei Rhein Nr 14 1914 15 Ol auf Leinwand Heeresgeschichtliches Museum WienLiteratur BearbeitenKurt Holter Gilbert Trathnigg Wels von der Urzeit bis zur Gegenwart In Jahrbuch des Musealvereines Wels Band 10 Kommissionsverlag Eugen Friedhuber Wels 1964 S 185 ooegeschichte at PDF Franz Engl 3 Nachruf im Jahrbuch der Innviertler Kunstlergilde 1987 88 S 124 Rudolf Lehr Landeschronik Oberosterreich 3000 Jahre in Daten Dokumenten und Bildern Brandstatter Wien 2004 ISBN 385498331X S 274 und 309 Einzelnachweise Bearbeiten Walter Reichel Pressearbeit ist Propagandaarbeit Medienverwaltung 1914 1918 Das Kriegspressequartier KPQ Mitteilungen des Osterreichischen Staatsarchiv MOStA Sonderband 13 Studienverlag Wien 2016 ISBN 978 3 7065 5582 1 Verstorbene und ausgeschiedene Gildenmeister Stand 1998 in www innviertler kuenstlergilde at Franz Engl in Webprasenz von Regiowiki atWeblinks BearbeitenKurzartikel zu Leo Adler in Nachlasse in Osterreich Personenlexikon Kurzartikel zu Leo Adler in wwwg uni klu ac at Kurzartikel zu Leo Adler in www galerieseidler at Drei Werke von Leo Adler in www artnet deNormdaten Person GND 141950536 lobid OGND AKS VIAF 123924909 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Adler LeoKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Maler und GrafikerGEBURTSDATUM 19 Januar 1897GEBURTSORT WelsSTERBEDATUM 21 Februar 1987STERBEORT Ried im Traunkreis Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leo Adler Maler amp oldid 210938877