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Lebrecht Kurt von Koller auch Leberecht von Koeller 9 Januar 1861 in Dobberphul Kreis Cammin 27 Mai 1933 in Wiesbaden war ein deutscher Verwaltungsjurist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und Familie 1 2 Werdegang 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft und Familie Bearbeiten Hauptartikel Koller Adelsgeschlecht Koller entstammte einer Familie die dem pommerschen Uradel angehorte Seine Eltern waren Georg Ernst Maximilian von Koller Gutsherr auf Kantreck Siggelkow Luttmannshagen Dischenhagen Hammer und Schwanteshagen und Maria Albertine Ida geborene von Wurmb Sein Vater war Vorsitzender des Pommerschen Provinziallandtags Mitglied des Preussischen Abgeordnetenhauses und Mitglied des Preussischen Staatsrates Er heiratete am 14 Februar 1903 in London Emma Anne Caroline Bloomfield geschiedene Wellesley Tochter des Lord Augustus Loftus Aus der Ehe gingen keine Kinder hervor Werdegang Bearbeiten Koller studierte an der Universitat Heidelberg Rechtswissenschaften Im Jahr 1884 absolvierte er das Erste juristische Staatsexamen mit Erfolg und wurde daraufhin als Gerichtsreferendar vereidigt Ab 1887 war er als Regierungsreferendar bei der Regierung Wiesbaden beschaftigt Vier Jahre spater legte er das Zweite juristische Staatsexamen ab Erste Berufserfahrung sammelte Koller als Regierungsassessor beim Landratsamt Kassel Land dem Polizeiprasidium Hannover und der Regierung Koblenz Im Jahr 1895 wurde Koller zunachst zum kommissarischen im Folgejahr zum endgultigen Landrat des Untertaunuskreises mit Sitz in Langenschwalbach bestellt Dieses Amt ubte er bis 1908 aus Von 1899 bis 1907 gehorte er daruber hinaus dem Nassauischen Kommunallandtag in Wiesbaden und dem Provinziallandtag der Provinz Hessen Nassau an Dort war er fur im Finanz Wegebau und Beamtenausschuss tatig Kollers Mandat erlosch 1908 infolge seiner Versetzung 1 Im Jahr 1908 wurde Koller zum Regierungsrat und Dezernentatsleiter beim Polizeiprasidium Berlin ernannt 2 3 4 Spater wurde er bei unverandertem Aufgabenbereich Geheimer Regierungsrat Er ging 1913 in den Ruhestand den er in Wiesbaden verlebte 2 Der Oberleutnant der Reserve 5 betatigte sich als Kunstsammler Literatur BearbeitenBarbara Burkhardt Manfred Pult Hrsg Nassauische Parlamentarier Ein biographisches Handbuch Teil 2 Der Kommunallandtag des Regierungsbezirks Wiesbaden 1868 1933 Historische Kommission fur Nassau Wiesbaden 2003 S 195 f ISBN 978 3 9302 2111 0 Theodor von Heppe Winfried Speitkamp Hrsg Kommunalverfassung in Kurhessen Eine Schrift des Regierungsreferendars Theodor von Heppe aus dem Jahr 1826 Quellen und Forschungen zur hessischen Geschichte Band 69 Selbstverlag der Hessischen Historischen Kommission Darmstadt und der Historischen Kommission fur Hessen Darmstadt 1987 S 154 ISBN 978 3 8844 3158 0 Thomas Klein Leitende Beamte der allgemeinen Verwaltung in der preussischen Provinz Hessen Nassau und in Waldeck 1867 bis 1945 Quellen und Forschungen zur hessischen Geschichte Bd 70 Hessische Historische Kommission Darmstadt Historische Kommission fur Hessen Darmstadt Marburg 1988 S 154 ISBN 3 88443 159 5 Kunsthaus Lempertz Antiquariat Hrsg Nachlass Frau Kurt Lebrecht von Koeller Wiesbaden und anderer Privatbesitz Gemalde alter besonders niederlandischer Meister neuzeitliche Gemalde antike Mobel Plastiken Miniaturen Dosen Bildteppiche Spitzen Textilien Orientteppiche Porzellan Fayence Glasmalereien alte Silber und Goldschmiedearbeiten Juwelen Bronze Kupfer Zinn Mit 30 Lichtdrucktafeln 393 Math Lempertz sche Kunstversteigerung 25 bis 27 November 1937 Koln 1937 Digitalisat Jochen Lengemann MdL Hessen 1808 1996 Biographischer Index Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 14 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen Bd 48 7 Elwert Marburg 1996 S 221 ISBN 3 7708 1071 6 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Hauser 1942 Teil A Uradel Zugleich Adelsmatrikel der Deutschen Adelsgenossenschaft Jahrgang 41 Justus Perthes Gotha 1941 S 272 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Hauser Der in Deutschland eingeborene Adel Uradel 1906 Jahrgang 7 Justus Perthes Gotha 1905 S 405 DigitalisatWeblinks BearbeitenKurt Lebrecht von Koeller In Deutsche Digitale Bibliothek Nachlass Frau Kurt Lebrecht von Koeller In Deutsche Digitale Bibliothek Brief von Leberecht von Koeller an Ernst Lieber In Kalliope Verbund Koeller Lebrecht Kurt von Hessische Biografie In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Barbara Burkhardt Manfred Pult Hrsg Nassauische Parlamentarier Ein biographisches Handbuch Teil 2 Der Kommunallandtag des Regierungsbezirks Wiesbaden 1868 1933 Selbstverlag der Historischen Kommission fur Nassau Wiesbaden 2003 ISBN 978 3 930221 11 0 S 190 f a b Barbara Burkhardt Manfred Pult Hrsg Nassauische Parlamentarier Ein biographisches Handbuch Teil 2 Der Kommunallandtag des Regierungsbezirks Wiesbaden 1868 1933 Selbstverlag der Historischen Kommission fur Nassau Wiesbaden 2003 ISBN 978 3 930221 11 0 S 195 f August Scherl Deutsche Adressbuch Gesellschaft m b H Hrsg Berliner Adressbuch 1910 Unter Benutzung amtlicher Quellen Band 1 August Scherl Deutsche Adressbuch Gesellschaft m b H Berlin 1910 S 1397 August Scherl Deutsche Adressbuch Gesellschaft m b H Hrsg Berliner Adressbuch 1910 Unter Benutzung amtlicher Quellen Band 2 August Scherl Deutsche Adressbuch Gesellschaft m b H Berlin 1910 S 53 Kommunalverfassung in Kurhessen Eine Schrift des Regierungsreferendars Theodor von Heppe aus dem Jahr 1826 In Theodor von Heppe Winfried Speitkamp Hrsg Quellen und Forschungen zur hessischen Geschichte Band 69 Selbstverlag der Hessischen Historischen Kommission Darmstadt und der Historischen Kommission fur Hessen Darmstadt 1987 ISBN 978 3 88443 158 0 S 154 Landrate des Untertaunuskreises Carl Schreiber Robert Urban Lebrecht von Koller Gebhard von Trotha Werner Pollack Jean Herrchen Walter von Sybel Arnold Schuster Otto Vitense Herbert Gunther Karl Heinz Becker Normdaten Person GND 104714073X lobid OGND AKS VIAF 306284578 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Koller Lebrecht vonALTERNATIVNAMEN Koller Lebrecht Kurt von Koller Leberecht von Koeller Lebrecht von Koeller Leberecht von Koeller Lebrecht Kurt vonKURZBESCHREIBUNG deutscher Verwaltungsjurist und LandratGEBURTSDATUM 9 Januar 1861GEBURTSORT Dobberphul Kreis CamminSTERBEDATUM 27 Mai 1933STERBEORT Wiesbaden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lebrecht von Koller amp oldid 237807344