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Gebhard Anton Otto von Trotha 11 Mai 1871 in Hecklingen 9 Dezember 1933 in Giessen war ein deutscher Verwaltungsbeamter Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGebhard von Trotha stammte aus dem Uradelsgeschlecht Trotha Sein Vater war der herzoglich Anhalt Kothenscher Kammerherr und preussischer Leutnant Friedrich Wolf von Trotha seine Mutter war Walpurgis von Krosigk Gebhard von Trotha blieb unverheiratet Er erhielt zunachst Privatunterricht und besuchte dann 1883 bis 1887 das Gymnasium in Bernburg und 1887 bis 1889 die Klosterschule Rossleben Am 2 April 1889 legte er dort das Abitur ab und hatte dann einen halbjahrlichen Aufenthalt in der franzosischsprachigen Schweiz 1889 bis 1894 studierte er Rechts und Staatswissenschaften an der Georg August Universitat Gottingen in Berlin und in Halle 1890 wurde er Mitglied des Corps Saxonia Gottingen 1 Am 10 Dezember 1894 bestand er das Referendarsexamen Wiederholungsprufung ausreichend Als Gerichtsreferendar war er am Amtsgericht Tangermunde Landgericht Halberstedt und der Staatsanwaltschaft Halle tatig Ab dem 1 August 1898 war er als Regierungsreferendar bei der Regierung Magdeburg Am 19 Oktober 1901 bestand er das Zweite Staatsexamen ausreichend Danach war er im Landratsamt Franzburg und der Regierung Liegnitz tatig 1908 wurde er zum Landrat des Untertaunuskreises ernannt 2 Am Ersten Weltkrieg nahm von Trotha zunachst im Frontdienst als Reserveoffizier im 2 Garde Regiment teil Von Mai 1915 bis Kriegsende war er bei der Militarverwaltung Litauen eingesetzt Wahrend des Ruhrkampfes wurde von Trotha 1923 als Landrat des Untertaunuskreises von Frankreich ausgewiesen Nachdem er eine vorubergehend Tatigkeit beim Oberprasidium Kassel ubernommen hatte wurde er 1925 zum Landrat des Kreises der Eder ernannt wo er bis zu seinem Tod im Amt blieb 3 Er starb 1933 an den Spatfolgen einer schweren Kriegsverwundung Literatur BearbeitenThomas Klein Leitende Beamte der allgemeinen Verwaltung in der preussischen Provinz Hessen Nassau und in Waldeck 1867 bis 1945 Quellen und Forschungen zur hessischen Geschichte Bd 70 Hessische Historische Kommission Darmstadt Historische Kommission fur Hessen Darmstadt Marburg 1988 ISBN 3 88443 159 5 S 224 Jochen Lengemann MdL Hessen 1808 1996 Biographischer Index Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 14 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen Bd 48 7 Elwert Marburg 1996 ISBN 3 7708 1071 6 S 384 Nassauische Parlamentarier Teil 2 Barbara Burkardt Manfred Pult Der Kommunallandtag des Regierungsbezirks Wiesbaden 1868 1933 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Nassau Bd 71 Vorgeschichte und Geschichte des Parlamentarismus in Hessen Bd 17 Historische Kommission fur Nassau Wiesbaden 2003 ISBN 3 930221 11 X Nr 364 417 von Trotha Gebhard Anton Otto In Hasso von Etzdorf Wolfgang von der Groeben Erik von Knorre Verzeichnis der Mitglieder des Corps Saxonia zu Gottingen sowie der Landsmannschaft Saxonia 1840 1844 nach dem Stande vom 13 Februar 1972 S 72 Weblinks BearbeitenTrotha Gebhard Anton Otto von Hessische Biografie Stand 28 Juli 2019 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Kosener Korpslisten 1910 85 428 Untertaunuskreis Verwaltungsgeschichte und Landrate auf der Website territorial de Rolf Jehke Landkreis Waldeck Verwaltungsgeschichte und Landrate auf der Website territorial de Rolf Jehke Landrate des Untertaunuskreises Carl Schreiber Robert Urban Lebrecht von Koller Gebhard von Trotha Werner Pollack Jean Herrchen Walter von Sybel Arnold Schuster Otto Vitense Herbert Gunther Karl Heinz Becker Normdaten Person GND 116410649X lobid OGND AKS VIAF 6347153411845041700001 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Trotha Gebhard vonALTERNATIVNAMEN Trotha Gebhard Anton Otto vonKURZBESCHREIBUNG deutscher VerwaltungsbeamterGEBURTSDATUM 11 Mai 1871GEBURTSORT HecklingenSTERBEDATUM 9 Dezember 1933STERBEORT Giessen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gebhard von Trotha amp oldid 223939911