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Eine Langevin Gleichung nach Paul Langevin ist eine stochastische Differentialgleichung welche die Dynamik einer Teilmenge der Freiheitsgrade eines physikalischen Systems beschreibt Dabei handelt es sich typischerweise um langsame makroskopische Freiheitsgrade die schnellen mikroskopischen Freiheitsgrade sind verantwortlich fur die stochastische Natur der Differentialgleichung Inhaltsverzeichnis 1 Brownsche Bewegung als Prototyp 2 Mathematische Aspekte 3 Generische Langevingleichung 4 Beispiele 4 1 Widerstandsrauschen 4 2 Uberdampfte Brownsche Bewegung 4 3 Mikrodrehwaage harmonischer Oszillator 4 4 Kritische Dynamik 4 5 Anderson Lokalisierung in einer Dimension 5 Aquivalente Techniken 5 1 Fokker Planck Gleichung 5 2 Pfadintegral 6 Simulationen 7 Literatur 8 EinzelnachweiseBrownsche Bewegung als Prototyp BearbeitenDie ursprungliche Langevingleichung beschreibt die Bewegung eines in einer Flussigkeit schwebenden Teilchens infolge von Zusammenstossen mit Flussigkeitsmolekulen m d v t d t l v t h t displaystyle m frac mathrm d mathbf v left t right mathrm d t lambda mathbf v left t right boldsymbol eta left t right nbsp Die Gleichung wurde aufgrund heuristischer Uberlegungen von Paul Langevin aufgestellt Die langsame Variable ist hier die Geschwindigkeit v t displaystyle mathbf v t nbsp des Teilchens m displaystyle m nbsp ist die Teilchenmasse die Konstante l displaystyle lambda nbsp ist der Reibungskoeffizient Die Grosse h t displaystyle boldsymbol eta t nbsp ist die sogenannte fluktuierende Kraft in diesem Fall ein Gauss sches weisses Rauschen mit Korrelationsfunktion h i t h j t 2 l k B T d i j d t t displaystyle left langle eta i left t right eta j left t prime right right rangle 2 lambda k text B T delta i j delta left t t prime right nbsp Hierbei ist k B displaystyle k text B nbsp die Boltzmannkonstante T displaystyle T nbsp die Temperatur und h i t displaystyle eta i left t right nbsp die i te Komponente des Vektors h t displaystyle boldsymbol eta left t right nbsp Die d displaystyle delta nbsp Distribution fur die Korrelation in der Zeit bedeutet dass die Kraft zur Zeit t displaystyle t nbsp vollig unkorreliert ist mit der Kraft zu einer anderen Zeit Das ist naturlich eine Naherung Die tatsachliche fluktuierende Kraft ist zumindest uber ein Zeitintervall das der Stossdauer entspricht korreliert Jedoch wird die Langevingleichung zur Beschreibung der Bewegung eines makroskopischen Teilchens uber viel grossere Zeitskalen verwendet und in diesem Grenzfall ergeben die d displaystyle delta nbsp Korrelation und die Langevingleichung den korrekten stochastischen Prozess Eine weitere prototypische Eigenschaft der Langevingleichung ist das Auftreten des Dampfungskoeffizienten l displaystyle lambda nbsp in der Korrelationsfunktion der fluktuierenden Kraft Der technische Terminus dafur ist Einstein Smoluchowski Beziehung Mathematische Aspekte BearbeitenEine in der Zeit exakt d displaystyle delta nbsp korrelierte fluktuierende Kraft h t displaystyle boldsymbol eta left t right nbsp ist keine mathematische Funktion im ublichen Sinn und auch die Ableitung d v d t displaystyle mathrm d mathbf v mathrm d t nbsp ist in diesem Fall nicht definiert Dieses Problem verschwindet wenn die Langevingleichung in integraler Form m v t l v h t d t displaystyle m mathbf v int t left lambda mathbf v boldsymbol eta left t right right mathrm d t nbsp geschrieben wird und eine Langevingleichung sollte im einfachsten Fall immer als Abkurzung fur ihr Zeitintegral interpretiert werden Die mathematische Bezeichnung fur Gleichungen dieser Art ist stochastische Differentialgleichung Ein anderes mathematisches Problem tritt auf fur ziemlich spezielle 1 Langevingleichungen mit einer multiplikativen fluktuierenden Kraft d h Termen wie v t h t displaystyle boldsymbol v t boldsymbol eta t nbsp auf der rechten Seite Solche Gleichungen konnen nach Ito oder Stratonovich Schema interpretiert werden nach Itō Kiyoshi Ruslan Stratonovich und wenn die Herleitung der Langevingleichung hierzu keine Information liefert ist die Herleitung sowieso fragwurdig Generische Langevingleichung BearbeitenEine generische Langevingleichung lasst sich mit Projektionsoperator Methoden aus der klassischen Mechanik herleiten 2 3 Diese generische Langevingleichung spielt eine zentrale Rolle in der Theorie der kritischen Dynamik 4 und in anderen Bereichen der Nicht Gleichgewichts Thermodynamik Die Gleichung fur Brownsche Bewegung weiter oben ist ein Spezialfall Eine wesentliche Voraussetzung der Herleitung ist ein Kriterium zur Aufteilung der Freiheitsgrade in die Kategorien langsam und schnell Z B wird in einer Flussigkeit lokales thermisches Gleichgewicht innerhalb weniger Stosszeiten erreicht Es dauert dagegen viel langer bis Dichten von Erhaltungsgrossen wie Masse oder Energie zum Gleichgewichtswert relaxieren Dichten von Erhaltungsgrossen und insbesondere deren Anteile mit grossen Wellenlangen sind also Kandidaten fur langsame Variablen Technisch wird die Unterteilung mit dem Zwanzig Projektionsoperator 5 realisiert dem wesentlichen Werkzeug der Herleitung Die Herleitung verwendet wenige plausible Annahmen welche in ahnlicher Weise auch anderswo in der statistischen Physik benotigt werden und ist daher nicht streng mathematisch Es bezeichne A A i displaystyle A A i nbsp die langsamen Variablen Die generische Langevingleichung lautet dann d A i d t k B T j A i A j d H d A j j l i j A d H d A j j d l i j A d A j h i t displaystyle frac mathrm d A i mathrm d t k text B T sum limits j left A i A j right frac mathrm d mathcal H mathrm d A j sum limits j lambda i j left A right frac mathrm d mathcal H mathrm d A j sum limits j frac mathrm d lambda i j left A right mathrm d A j eta i left t right nbsp Die fluktuierende Kraft h i t displaystyle eta i left t right nbsp gehorcht einer Normalverteilung mit Korrelationsfunktion h i t h j t 2 l i j A d t t displaystyle left langle eta i left t right eta j left t prime right right rangle 2 lambda i j left A right delta left t t prime right nbsp Dies impliziert die Onsagersche Reziprozitatsbeziehungen l i j l j i displaystyle lambda i j lambda j i nbsp fur die Dampfungskoeffizienten l displaystyle lambda nbsp Die Abhangigkeit d l i j d A j displaystyle mathrm d lambda i j mathrm d A j nbsp von l displaystyle lambda nbsp von A displaystyle A nbsp ist in den meisten Fallen vernachlassigbar Das Symbol H ln p 0 displaystyle mathcal H ln left p 0 right nbsp bezeichnet die Hamiltonian des Systems p 0 A displaystyle p 0 left A right nbsp ist die Gleichgewichts Wahrscheinlichkeitsverteilung der Variablen A displaystyle A nbsp Die Klammer A i A j displaystyle A i A j nbsp schliesslich ist die Projektion der Poissonklammer der langsamen Variablen A i displaystyle A i nbsp und A j displaystyle A j nbsp in den Raum der langsamen Variablen Im Fall der Brownschen Bewegung hatte man H p 2 2 m k B T displaystyle mathcal H mathbf p 2 left 2mk text B T right nbsp A p displaystyle A mathbf p nbsp oder A x p displaystyle A mathbf x mathbf p nbsp und x i p j d i j displaystyle x i p j delta i j nbsp Die Bewegungsgleichung d x d t p m displaystyle mathrm d mathbf x mathrm d t mathbf p m nbsp fur x displaystyle mathbf x nbsp ist exakt es gibt keine fluktuierende Kraft h x displaystyle eta x nbsp und keinen Dampfungskoeffizienten l x p displaystyle lambda x p nbsp Beispiele Bearbeiten nbsp Ein elektrischer Stromkreis mit einem Widerstand und einem Kondensator Widerstandsrauschen Bearbeiten Die Abbildung rechts zeigt einen elektrischen Stromkreis bestehend aus einem Widerstand mit elektrischem Widerstand R displaystyle R nbsp und einem Kondensator mit Kapazitat C displaystyle C nbsp Die langsame Variable ist die Spannung U displaystyle U nbsp am Kondensator oder Widerstand Die Hamiltonian lautet H E k B T C U 2 2 k B T displaystyle mathcal H E k text B T CU 2 2k B T nbsp und die Langevingleichung wird d U d t U R C h t h t h t 2 k B T R C 2 d t t displaystyle frac mathrm d U mathrm d t frac U RC eta left t right left langle eta left t right eta left t prime right right rangle frac 2k text B T RC 2 delta left t t prime right nbsp Die daraus folgende Korrelationsfunktion U t U t k B T C exp t t R C 2 R k B T d t t displaystyle left langle U left t right U left t prime right right rangle left k text B T C right exp left left vert t t prime right vert RC right approx 2Rk text B T delta left t t prime right nbsp wird zu einem weissen Rauschen Nyquist Rauschen Johnson Rauschen wenn die Kapazitat klein wird Uberdampfte Brownsche Bewegung Bearbeiten Ein Grenzfall der klassischen Langevingleichung ist der Fall starker Reibung oder kleiner Masse m displaystyle m nbsp In diesem Fall ist der Tragheitsterm m d v d t displaystyle m mathrm d mathbf v mathrm d t nbsp vernachlassigbar und man spricht von Uberdampfung Die Langevingleichung erhalt die Form l d x d t h t displaystyle lambda frac mathrm d mathbf x mathrm d t boldsymbol eta left t right nbsp Integration und Mittelung des Quadrats uber die fluktuierende Kraft liefert x t 2 2 k B T D t l displaystyle left langle mathbf x t 2 right rangle 2k text B TDt lambda nbsp wo D displaystyle D nbsp die Raumdimension ist Mit Hilfe dieser Gleichung kann bei bekanntem Reibungskoeffizienten aus experimentell gemessener Diffusion die Boltzmannkonstante k B displaystyle k text B nbsp bestimmt werden Die nicht uberdampfte Langevingleichung liefert ubrigens dasselbe Diffusionsgesetz Mikrodrehwaage harmonischer Oszillator Bearbeiten Hierbei handelt es sich um einen an einem Quarzfaden hangenden Spiegel Ein am Spiegel reflektierter Lichtstrahl ermoglicht genaue Messungen Die langsamen Variablen sind Drehimpuls j displaystyle j nbsp und Auslenkungswinkel ϕ displaystyle phi nbsp mit Hamiltonian H 1 k B T j 2 2 N w ϕ 2 2 displaystyle mathcal H frac 1 k text B T left frac j 2 2N frac w phi 2 2 right nbsp Die Dampfungskonstante ist uber den Luftdruck adjustierbar Mit Hilfe der entsprechenden Langevingleichung und Experimenten erhalt man einen genauen Wert fur die Boltzmannkonstante Umgekehrt beschreibt die Langevingleichung wie thermische Fluktuationen der Empfindlichkeit von Zeigerinstrumenten eine Grenze setzen Kritische Dynamik Bearbeiten Der Ordnungsparameter eines kontinuierlichen Phasenubergangs andert sich in der Nahe des kritischen Punktes nur mehr langsam und seine Dynamik ist mit einer i A nichtlinearen Langevingleichung beschreibbar 4 Der einfachste Fall ist die Universalitatsklasse Modell A mit einem nicht erhaltenen skalaren Ordnungsparameter f displaystyle varphi nbsp realisiert z B in einem axialen Ferromagneten Die Langevingleichung lautet f x t t l d H d f h x t H d d x 1 2 f r 0 2 f u f 4 h x t h x t 2 l d x x d t t displaystyle begin aligned frac partial varphi left mathbf x t right partial t amp lambda frac delta mathcal H delta varphi eta left mathbf x t right mathcal H amp int mathrm d d x left frac 1 2 varphi left r 0 nabla 2 right varphi u varphi 4 right left langle eta left mathbf x t right eta left mathbf x t right right rangle amp 2 lambda delta left mathbf x mathbf x right delta left t t right end aligned nbsp Andere Universalitatsklassen die Nomenklatur ist Modell A Modell J 4 haben einen diffundierenden Ordnungsparameter Ordnungsparameter mit mehreren Komponenten zusatzliche andere langsame Variable und meistens auch Beitrage von Poissonklammern Anderson Lokalisierung in einer Dimension Bearbeiten Langevingleichungen treten manchmal in unerwartetem anderem Zusammenhang auf Ein Beispiel ist die Anderson Lokalisierung Die zeitunabhangige Schrodingergleichung fur ein Teilchen der Masse m displaystyle m nbsp in einem Potential V displaystyle V nbsp in einer Dimension lasst sich schreiben ps ps 2 m ℏ 2 V E displaystyle psi psi left 2m hbar 2 right left V E right nbsp Hierbei ist ps displaystyle psi nbsp die Wellenfunktion ℏ displaystyle hbar nbsp das Wirkungsquantum und E displaystyle E nbsp ein Energie Eigenwert Mit f ps ps displaystyle f psi psi nbsp wird die Schrodingergleichung zu 6 f f 2 2 m ℏ 2 V E displaystyle f f 2 left 2m hbar 2 right left V E right nbsp Wenn nun das Potential von zufallig verteilten Verunreinigungen herruhrt so dass es mit einem Gaussschen weissen Rauschen mit V x 0 displaystyle left langle V left x right right rangle 0 nbsp und V x V x d x x displaystyle left langle V left x right left langle V left x right right rangle right rangle delta left x x right nbsp beschreibbar ist dann ist die Gleichung fur f displaystyle f nbsp eine Langevingleichung wobei die Koordinate x displaystyle x nbsp die Rolle der Zeit spielt Aquivalente Techniken BearbeitenIn der Regel ist eine Losung einer Langevingleichung zu einer bestimmten Realisierung der fluktuierenden Kraft uninteressant Stattdessen interessiert man sich fur Korrelationsfunktionen der langsamen Variablen nach Mittelung uber die fluktuierende Kraft Solche Mittelwerte lassen sich auch auf anderem Weg erhalten Fokker Planck Gleichung Bearbeiten Eine Fokker Planck Gleichung ist eine deterministische Gleichung fur die zeitabhangige Wahrscheinlichkeitsverteilung P A t displaystyle P left A t right nbsp der langsamen Variablen A displaystyle A nbsp Die der generischen Langevingleichung weiter oben entsprechende Fokker Planck Gleichung lasst sich mit Standard Techniken erhalten z B Ref 7 P A t t i j A i k B T A i A j H A j l i j H A j l i j A j P A t displaystyle frac partial P left A t right partial t sum i j frac partial partial A i left k text B T left A i A j right frac partial mathcal H partial A j lambda i j frac partial mathcal H partial A j lambda i j frac partial partial A j right P left A t right nbsp Die Gleichgewichtsverteilung P A t p 0 A const exp H displaystyle P A t p 0 A text const times exp mathcal H nbsp ist eine stationare Losung Pfadintegral Bearbeiten Ein zu einer Langevingleichung aquivalentes Pfadintegral kann man aus der entsprechenden Fokker Planck Gleichung oder direkt aus der Langevingleichung 8 erhalten Das der generischen Langevingleichung entsprechende Pfadintegral ist P A A d A d A N exp S A A d A d A displaystyle int P A tilde A mathrm d A mathrm d tilde A N int exp left S A tilde A right mathrm d A mathrm d tilde A nbsp wo N displaystyle N nbsp ein Normierungsfaktor ist und S A A i j A i l i j A j A i d i j d A j d t k B T A i A j d H d A j l i j d H d A j d l i j d A j d t displaystyle S A tilde A int sum i j left tilde A i lambda i j tilde A j widetilde A i left delta i j frac mathrm d A j mathrm d t k text B T left A i A j right frac mathrm d mathcal H mathrm d A j lambda i j frac mathrm d mathcal H mathrm d A j frac mathrm d lambda i j mathrm d A j right right mathrm d t nbsp Die Hilfsvariablen A displaystyle tilde A nbsp heissen Antwort Variablen Die Pfadintegraldarstellung vereinfacht die Anwendung von Techniken der Quantenfeldtheorie wie etwa der Storungsrechnung und der Renormierungsgruppe Simulationen BearbeitenSimulationen der Langevin Gleichung sind eine Art von Monte Carlo Simulation 9 Literatur BearbeitenDon S Lemons Anthony Gythiel Paul Langevin s 1908 paper On the Theory of Brownian Motion Sur la theorie du mouvement brownien C R Acad Sci Paris 146 530 533 1908 Am J Phys 65 1079 1997 DOI 10 1119 1 18725 N G Van Kampen Stochastic Processes in Physics and Chemistry 3 Auflage North Holland 2007 Schwabl Franz Statistische Mechanik Springer ISBN 3 540 31095 9 Huang Kerson Statistical Mechanics Wiley ISBN 978 81 265 1849 4 Huang Kerson Introduction to Statistical Physics CRC Press ISBN 0 7484 0942 4Einzelnachweise Bearbeiten N G Van Kampen Stochastic Processes in Physics and Chemistry Elsevier 2007 ISBN 978 0 444 52965 7 doi 10 1016 b978 0 444 52965 7 x5000 4 K Kawasaki Simple derivations of generalized linear and nonlinear Langevin equations In J Phys A Math Nucl Gen 6 Jahrgang 1973 S 1289 doi 10 1088 0305 4470 6 9 004 bibcode 1973JPhA 6 1289K arxiv 1506 02650v2 a b c P C Hohenberg B I Halperin Theory of dynamic critical phenomena In Reviews of Modern 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