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Lambert Haibock 7 Juli 1905 in Wien 25 November 1976 daselbst war ein osterreichischer Autor Journalist und Direktor der Osterreichischen Staatsdruckerei Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Funktionen 3 Auszeichnungen und Ehrungen 4 Schriften Auswahl 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLambert Haibock wurde am 7 Juli 1905 in Wien als Sohn eines Kanzleirats des k k Postsparcassen Amts geboren Nach Ablegung der Reifeprufung am Wiener Akademischen Gymnasium am 4 Juni 1924 studierte er 1924 bis 1929 an der philosophischen Fakultat der Universitat Wien Geschichte ohne zunachst sein Studium abzuschliessen erst wesentlich spater und zwar im Jahr 1953 promovierte er an der Universitat Wien zum Dr phil In Wien arbeitete er im Jahr 1928 zunachst als Bibliothekar am Historischen Seminar der Universitat Wien Die Jahre 1929 bis 1933 verbrachte Haibock nach eigenen Angaben als freier Journalist In den 1930er Jahren gehorte er dem Akademischen Verein deutscher Historiker der Studentenverbindung Austro Germania dem Christlichen Verein Innere Stadt und dem Christlichen Volksverein an Seit Sommer 1933 war er Mitglied der Vaterlandischen Front 1933 wurde er Sekretar beim Obmann der Christlichsozialen Partei Emmerich Czermak Von Anfang Janner bis Ende Juni 1935 war er standiger Mitarbeiter bei der Wiener Zeitung Am 1 Juli 1935 trat er sodann als vertraglich aufgenommener Redakteur in die Dienste der Wiener Zeitung 1 2 3 4 Ab 1936 war Haibock illegal fur die NSDAP tatig Gleichzeitig hielt er enge Kontakte zum Klerus insbesondere zu den Dominikanern 5 6 Im August 1938 wurde Haibock zum Hauptschriftleiter der Wiener Zeitung ernannt Als solcher hatte er jedoch nur noch deren Liquidierung abzuwickeln Dies war ihm anlasslich der Amtsubernahme im Wiener Gaupresseamt auch deutlich mitgeteilt worden Im Februar 1939 wurde der redaktionelle Teil der Wiener Zeitung eingestellt woraufhin Haibock aus dem Dienst schied 7 8 Ob die Wiener Zeitung von August 1938 bis zur Einstellung des redaktionellen Teils im Februar 1939 auf nationalsozialistisch gemassigtem Kurs gehalten wurde wie es Haibock im Ruckblick 1953 darstellte bedarf laut dem 2013 von den Kommunikationswissenschaftlern Fritz Hausjell und Wolfgang Duchkowitsch veroffentlichten Artikel Mit Wurde den Zwingsherren begegnet noch der genaueren Erforschung 9 Gerald Gneist der sich in seiner 2003 vorgelegten historischen Dissertation Die Staatsdruckerei zwischen 1938 und 1945 eingehend mit der Person Lambert Haibock befasste bescheinigt ihm dass dieser innerhalb der damals gleichgeschalteten Presse nicht allzu viele schriftleiterische Gestaltungsmoglichkeiten hatte und zu einer Berichterstattung im Sinne der Partei angehalten wurde Nach dem Attentat von Herschel Grunspan auf den deutschen Botschaftsangehorigen Ernst vom Rath dessen Ermordung am 7 November 1938 in Paris als Vorwand zum landesweiten Novemberpogrom im Reich diente habe die Schriftleitung der Wiener Zeitung so Gneist unter dem damals 33 jahrigen Hauptschriftleiter Haibock indes noch heftiger gegen die Semiten zur Attacke geblasen als der Volkische Beobachter 10 11 Nach seinem Ausscheiden aus der Wiener Zeitung wurde Haibock von den Nationalsozialisten als Lehrbeauftragter fur Presse und Propaganda der Konsularakademie zugewiesen Sodann bewarb er sich um den Vorstandsposten am zeitungswissenschaftlichen Institut der Universitat Wien Da er zu jenem Zeitpunkt seine Dissertation noch nicht fertiggestellt hatte zog er die Bewerbung jedoch wieder zuruck 12 Am 9 April 1940 beantragte er seine Aufnahme in die NSDAP Die Mitgliedskarte ausgestellt am 1 Dezember 1942 und ruckdatiert auf den 1 Mai 1938 wurde ihm jedoch nicht mehr ausgefolgt weil sich mittlerweile die Geheime Staatspolizei Staatspolizeistelle Wien auf seine Spuren geheftet und fur ihn ungunstige Informationen gesammelt hatte Vor allem war seine pechschwarze Vergangenheit bekannt geworden zudem wurden wie in der Dissertation von Gneist nachzulesen ist durch Observationen NS verleumderische Aussagen Haibocks bekannt Es gebe kein widerlicheres Gesindel als die Nationalen die sich gegenseitig abkurbeln und man schwebe dauernd in Gefahr von hinten erdolcht zu werden ferner der Massenmensch sei Trumpf der mit einer brutalen preussischen Geistlosigkeit eigene selbstandige Leistungen vernichte All dies liess ihn der NSDAP gegenuber feindlich eingestellt erscheinen weshalb die Mitgliedschaft satzungsgemass nicht in Kraft trat und die Mitgliedsnummer 6 390 183 geloscht wurde 13 Der Versuch Haibock nun zur Militardienstleistung heranzuziehen scheiterte weil es ihm gelungen war wegen schwerer Erkrankung vorubergehend aus der Wehrmacht entlassen zu werden es handelte sich um eine chronische Gelenksentzundung an Fingern und Zehen Auf Betreiben von Reichsleiter Martin Bormann wurde Haibock im Jahr 1943 schliesslich als stellvertretender Leiter der Konsularakademie entlassen Anschliessend wurde er dem Wiener Arbeitsamt als Bauarbeiter zugewiesen 14 Dass Haibock wie er selbst angegeben hatte am 15 Janner 1944 von der Universitat Berlin den Grad eines Doktors verliehen bekommen habe 15 entspricht nicht den Tatsachen Er war in dieser Hinsicht was eindeutig feststeht ein Hochstapler 16 denn wie die Geheime Staatspolizei Staatspolizeistelle Wien ermittelt hatte gab sich Genannter mit Vorliebe als Dr aus hat jedoch diesen Grad nie erworben 17 18 Fest steht dass erst Jahre danach namlich am 14 Juli 1953 seine Dissertation Die Wiener Jahrbucher der Literatur 1818 1849 Ein Aufriss an der Universitat Wien approbiert wurde 19 20 Observierungen durch den Sicherheitsdienst und die Gestapo ergaben dass Haibock 1944 von Wien aus zum Klerus in Pressburg enge Verbindungen unterhielt Er wurde verdachtigt Kurierdienst fur den Wiener Kardinal Theodor Innitzer zu leisten Gleichzeitig pflegte Haibock subversive Kontakte zum deutschen Oberst Herbert Korner Chef des Generalstabs Luftgaukommando XVII Nach einer Erklarung von Walburga Hedl die sie nach Kriegsende am 21 August 1945 abgab standen die beiden Manner in Verbindung und bereiteten eine Aktion zur Verkurzung der Kampfe um Wien vor Nach Kriegsende wurde Haibock von Arthur Millet dem Polizeichef der russischen Kommandantur Innere Stadt attestiert dass er sich wahrend des Kampfs um Wien auf dem Stephansplatz durch eine rote Armbinde als Widerstandskampfer erkennbar gemacht hatte und noch wahrend der Kampfe den Russen Informationen zukommen liess 21 22 Im Herbst 1945 wurde Haibock wegen seiner politischen Vergangenheit bei der Staatsanwaltschaft angezeigt und zwar wegen 2 Kriegsverbrechergesetz Grund Tatigkeit als Presseleiter in einer Ortsgruppe und 8 Verbotsgesetz Grund seit 1938 war er Parteianwarter und hatte sich nicht registrieren lassen Durch diverse Beglaubigungsschreiben war es Haibock jedoch gelungen sich zu rehabilitieren 23 1945 wurde Haibock Leiter der Konsularakademie und Direktor der Katholischen Pressezentrale Kath Press in Wien 2 Er war in der Nachkriegszeit auch Bezirksvorsteher Stellvertreter im 1 Wiener Gemeindebezirk als Mandatar der OVP 24 Am 18 April 1947 wurde er Leiter des Presse Departments im Bundesministerium fur Vermogenssicherung und Wirtschaftsplanung Ab 1 August 1950 wirkte Haibock in der Osterreichischen Staatsdruckerei und zwar als Leiter des wissenschaftlichen und kommerziellen Dienstes 1956 wurde er bei gleichzeitiger Verleihung des Direktorentitels zu deren Verlagsleiter bestellt Am 13 Dezember 1970 trat er in den Ruhestand 1964 65 hatte er auch einen Lehrauftrag an der philosophischen Fakultat der Universitat Wien zur Geschichte und Praxis des Verlagswesens ubernommen 2 25 Haibock veroffentlichte etliche Romane sowie Kunstmonographien und Ausstellungskataloge Er galt als Experte auf dem Gebiet der Malerei und hatte in der Osterreichischen Staatsdruckerei Kunstausstellungen organisiert die in einem Zeitraum von eineinhalb Jahren von mehr als 200 000 Besuchern frequentiert wurden In der Zweiten Republik erhielt Haibock eine Reihe von hochrangigen Auszeichnungen 2 26 Funktionen BearbeitenVorstandsmitglied der Kunstlerischen Volkshochschule Wien 2 Vorstandsmitglied der Wiener Cossmann Gesellschaft 2 Vizeprasident der Vereinigung Die Brucke 2 Auszeichnungen und Ehrungen Bearbeiten1952 Berufstitel Professor 2 1956 Verleihung des Funktionstitels Direktor bei der Osterreichischen Staatsdruckerei 27 1960 Goldenes Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich 2 1963 Ritterkreuz 1 Klasse des danischen Dannebrogordens 28 1965 Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien in Silber 28 1966 Kommandeurkreuz des italienischen Verdienstordens 28 Schriften Auswahl BearbeitenIn den Zeiten 1952 Die Wiener Jahrbucher der Literatur 1818 1849 Ein Aufriss Universitat Wien Dissertation Wien 1953 Fast ein Marchen 1953 Flammen uber dem Prater 1954 Die Staatsdruckerei von 1904 bis 1954 In Ferdinand Reiter Hrsg 150 Jahre Osterreichische Staatsdruckerei Beilage zur Wiener Zeitung Osterreichische Staatsdruckerei Wien 1954 S 11 20 Sonderpostmarke anlasslich des 150jahrigen Bestandes der Osterreichischen Staatsdruckerei und des 250jahrigen Jubilaums der Wiener Zeitung Osterreichische Staatsdruckerei Wien 1954 Der Maler Carry Hauser Osterreichische Staatsdruckerei Wien 1960 Malerei und Graphik Peppino Wieternik Ausstellungskatalog Osterreichische Staatsdruckerei Wien 1960 Der Protest des Joel Taffy Zebisch Dusseldorf 1962 mit Walter Koschatzky Ansichten aus Osterreich 50 Landschaftsbilder aus der Albertina Osterreichische Staatsdruckerei Wien 1970 Literatur BearbeitenGerald Gneist Die Staatsdruckerei zwischen 1938 und 1945 Universitat Wien Dissertation Wien 2003 hier vor allem S 95 105 und S 276 287 Felix Czeike Historisches Lexikon Wien Band 3 Kremayr amp Scheriau Wien 2004 ISBN 3 218 00744 5 S 26 Deutsche Biografische Enzyklopadie hrsg von Rudolf Vierhaus Band 4 2 Ausgabe K G Saur Munchen 2006 ISBN 978 3 598 25034 7 S 367 Franz Stamprech Die alteste Tageszeitung der Welt Werden und Entwicklung der Wiener Zeitung Dokumentationen zur europaischen Geschichte 2 Aufl Verlag der Osterreichischen Staatsdruckerei Wien 1977 S 473 f Weblinks BearbeitenLiteratur von Lambert Haibock im Osterreichischen Verbundkatalog Literatur von und uber Lambert Haibock im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Gerald Gneist Die Staatsdruckerei zwischen 1938 und 1945 Universitat Wien Dissertation Wien 2003 S 95 f und S 276 a b c d e f g h i Felix Czeike Historisches Lexikon Wien Band 3 Kremayr amp Scheriau Wien 2004 ISBN 3 218 00744 5 S 26 Franz Stamprech Die alteste Tageszeitung der Welt Werden und Entwicklung der Wiener Zeitung Dokumentationen zur europaischen Geschichte 2 Aufl Verlag der Osterreichischen Staatsdruckerei Wien 1977 S 452 Deutsche Biografische Enzyklopadie hrsg von Rudolf Vierhaus Band 4 2 Ausgabe K G Saur Munchen 2006 ISBN 978 3 598 25034 7 S 367 Gerald Gneist Die Staatsdruckerei zwischen 1938 und 1945 Universitat Wien Dissertation Wien 2003 S 96 f Gerald Gneist Die Staatsdruckerei Wiener Zeitung im Marz 1938 In David Judische Kulturzeitschrift 16 Jg Nr 61 Juni 2004 S 22 Franz Stamprech Die alteste Tageszeitung der Welt Werden und Entwicklung der Wiener Zeitung Dokumentationen zur europaischen Geschichte 2 Aufl Verlag der Osterreichischen Staatsdruckerei Wien 1977 S 473 f Andrea Reisner Weisse Flecken finstere Zeiten In Wiener Zeitung Artikel online wienerzeitung at 10 Marz 2018 Fritz Hausjell und Wolfgang Duchkowitsch Mit Wurde den Zwingsherren begegnet Artikel online wienerzeitung at 7 August 2013 Gerald Gneist Die Staatsdruckerei zwischen 1938 und 1945 Universitat Wien Dissertation Wien 2003 S 98 100 Gerald Gneist Die Staatsdruckerei Wiener Zeitung im Marz 1938 In David Judische Kulturzeitschrift 16 Jg Nr 61 Juni 2004 S 21 Wolfgang Duchkowitsch und Hannes Haas Die Uberwindung vieler schwerer Burden in langer Zeit Kennzeichen des Instituts fur Publizistik und Kommunikationswissenschaften In Karl Anton Froschl Gerd B Muller Thomas Olechowski und Brigitta Schmidt Lauber Hrsg Reflexive Innensichten aus der Universitat Disziplinengeschichten zwischen Wissenschaft Gesellschaft und Politik Vienna University Press Gottingen 2015 ISBN 978 3 8471 0415 5 S 59 Bundesarchiv R 9361 II 351394 Gerald Gneist Die Staatsdruckerei zwischen 1938 und 1945 Universitat Wien Dissertation Wien 2003 S 98 und S 279 f In der Literatur scheint diese Behauptung zuweilen auf etwa im Historischen Lexikon Wien von Felix Czeike Vgl Felix Czeike Historisches Lexikon Wien Band 3 Kremayr amp Scheriau Wien 2004 ISBN 3 218 00744 5 S 26 weiters Die deutschsprachige Presse Ein biographisches Handbuch Bearbeitet von Bruno Jahn Band 1 K G Saur Munchen 2005 ISBN 3 598 11710 8 S 396 weiters Deutsche Biografische Enzyklopadie hrsg von Rudolf Vierhaus Band 4 2 Ausgabe K G Saur Munchen 2006 ISBN 978 3 598 25034 7 S 367 Wolfgang Duchkowitsch und Fritz Hausjell Als wir lieber geschwiegen hatten In Wiener Zeitung 2 Marz 1990 Beilage Extra zum Wochenende Osterreichisches Staatsarchiv Archiv der Republik Bundesministerium fur Justiz Gauakt Nr 38182 Zit nach Gerald Gneist Die Staatsdruckerei zwischen 1938 und 1945 Universitat Wien Dissertation Wien 2003 S 281 Bei der Verleihung des Professorentitels im Jahr 1952 an Haibock stellte der Bundesminister fur Unterricht mit Zustimmung des Ministerrates vom 24 Dezember 1952 den Antrag auf Fassung folgender Erklarung Ich verleihe dem Leiter des wissenschaftlichen und kommerziellen Dienstes der Osterreichischen Staatsdruckerei Dr Lambert Haibock in Wien den Titel Professor Das Schreiben wurde sodann am 31 Dezember 1952 durch den damaligen Bundesprasidenten Theodor Korner unterschrieben Vgl Osterreichisches Staatsarchiv Archiv der Republik Osterreichische Prasidentschaftskanzlei Zl 21 362 52 Zit nach Gerald Gneist Die Staatsdruckerei zwischen 1938 und 1945 Universitat Wien Dissertation Wien 2003 S 285 Insofern durfte Haibock den Doktortitel auch in der Osterreichischen Staatsdruckerei schon vor seiner eigentlichen Promotion im Jahr 1953 gefuhrt haben Lambert Haibock Die Wiener Jahrbucher der Literatur 1818 1849 Ein Aufriss Universitat Wien Dissertation Wien 1953 Vgl weiters Gerald Gneist Die Staatsdruckerei zwischen 1938 und 1945 Universitat Wien Dissertation Wien 2003 S 286 Gerald Gneist Die Staatsdruckerei zwischen 1938 und 1945 Universitat Wien Dissertation Wien 2003 S 281 f Gerald Gneist Die Staatsdruckerei Wiener Zeitung im Marz 1938 In David Judische Kulturzeitschrift 16 Jg Nr 61 Juni 2004 S 22 Gerald Gneist Die Staatsdruckerei zwischen 1938 und 1945 Universitat Wien Dissertation Wien 2003 S 282 284 Gerald Gneist Die Staatsdruckerei zwischen 1938 und 1945 Universitat Wien Dissertation Wien 2003 S 284 Gertrude Enderle Burcel Hrsg Adolf Scharf Tagebuchnotizen des Jahres 1955 StudienVerlag Innsbruck Wien Bozen 2008 Veroffentlichungen der Osterreichischen Gesellschaft fur historische Quellenstudien 1 ISBN 978 3 7065 4546 4 S 50 Gerald Gneist Die Staatsdruckerei zwischen 1938 und 1945 Universitat Wien Dissertation Wien 2003 S 285 Felix Czeike Historisches Lexikon Wien Bd 3 Kremayr amp Scheriau Wien 2004 ISBN 3 218 00744 5 S 26 Laut Gneist sei Haibock der Direktorentitel erst 1968 verliehen worden Vgl Gerald Gneist Die Staatsdruckerei zwischen 1938 und 1945 Universitat Wien Dissertation Wien 2003 S 287 Anzumerken ist dass Haibock am 26 Mai 1954 bei Vizekanzler Adolf Scharf vorgesprochen hatte und wie dieser in seinen Tagebuchnotizen uberliefert unter Verweis auf seine Freundschaft mit dem Wiener Polizeiprasidenten Josef Holaubek und mit dem Wiener Kulturstadtrat Johann Mandl erklarte er komme mit seinem Gehalt nicht aus und wunsche Direktor oder Vizedirektor der Staatsdruckerei zu werden Vgl Gertrude Enderle Burcel Hrsg Adolf Scharf Tagebuchnotizen des Jahres 1955 StudienVerlag Innsbruck Wien Bozen 2008 Veroffentlichungen der Osterreichischen Gesellschaft fur historische Quellenstudien 1 ISBN 978 3 7065 4546 4 S 50 a b c Gerald Gneist Die Staatsdruckerei zwischen 1938 und 1945 Universitat Wien Dissertation Wien 2003 S 286 f Normdaten Person GND 1038501830 lobid OGND AKS VIAF 305148995 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Haibock LambertKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Autor und JournalistGEBURTSDATUM 7 Juli 1905GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 25 November 1976STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lambert Haibock amp oldid 235531905