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Lagomeryx ist eine ausgestorbene Gattung der Stirnwaffentrager Pecora mit unklarer systematischer Stellung incertae sedis Die Gattung ist mit mehreren Arten aus dem unteren bis mittleren Miozan von Europa MN3 MN6 und dem mittleren bis oberen Miozan von Asien bekannt LagomeryxLagomeryxZeitliches AuftretenMiozanFundorteEuropa AsienSystematikSaugetiere Mammalia Paarhufer Artiodactyla Wiederkauer Ruminantia Stirnwaffentrager Pecora unsichere Stellung incertae sedis LagomeryxWissenschaftlicher NameLagomeryxRoger 1904 Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie und Forschungsgeschichte 2 Arten und Verbreitung 3 Merkmale 4 Aussere Systematik 5 Palokologie 6 Literatur 7 Einzelnachweise 8 Anmerkungen 9 WeblinksEtymologie und Forschungsgeschichte BearbeitenDie Gattung Lagomeryx wurde 1904 von Otto Roger eingefuhrt Er folgte damit einem Vorschlag Max Schlossers einige kleinwuchsige zuvor in die bereits 1834 durch Hermann von Meyer beschriebene Gattung Palaeomeryx gestellte Arten in ein eigenstandiges Taxon auszugliedern Er nannte drei Arten Lagomeryx meyeri Lagomeryx parvulus und Lagomeryx pumilio als der Gattung zugehorig und beschrieb deren von Palaeomeryx abweichende Form der oberen Backenzahne und die eigentumliche Ausbildung des Geweihs Roger wies jedoch keine der drei genannten Arten als Typusart aus 1 Zwei dieser Arten Lagomeryx parvulus und Lagomeryx pumilio waren einige Jahre zuvor von Roger selbst als Palaeomeryx parvulus und Palaeomeryx pumilio erstmals beschrieben worden 2 Die Forschungsgeschichte der dritten von Roger genannten Art Lagomeryx meyeri lasst sich hingegen noch weiter zuruckverfolgen Bereits 1884 hatte Franz Toula fossile Zahne eines Wiederkauers aus einer Fundstelle bei Goriach als Dicroceros minimus beschrieben 1893 stellte Adolf Hofmann die Funde von Goriach gemeinsam mit einigen bereits von Meyer als Palaeomeryx pygmaeus beschriebenen Funden von Reisensburg bei Gunzburg in eine neue eigene Art die er zu Ehren von Hermann von Meyer als Palaeomeryx meyeri bezeichnete 3 Roger ubernahm das von Hofmann zusammengefasste Fossilmaterial in seine neue Gattung als Lagomeryx meyeri und erganzte den Fossilbefund um bereits 1880 von Ludwig Rutimeyer von der Fundstelle Reisensburg abgebildete Geweihreste welche die typische von Roger als Krahennestbildung bezeichnete Anordnung der Geweihenden zeigten 1 4 Anm 1 Den einzigen anderen ihm damals bekannten Geweihrest wies Roger 1904 der Art Lagomeryx pumilio zu 1 In den 1920er und 1930er Jahren wurde eine ganze Reihe ahnlicher Funde aus dem Miozan von China beschrieben die teilweise Lagomeryx zugeordnet teilweise in die Gattung Moschus gestellt oder in eine neue mit Lagomeryx nahe verwandte Gattung Stephanocemas integriert wurden siehe Arten und Verbreitung nbsp Ludwig Rutimeyer ist Namenspatron der Typusart1948 und 1950 gelang es Erich Thenius den durch Toula von Goriach beschriebenen Zahnen einen Geweihrest zuzuordnen der jedoch keinerlei Ahnlichkeit mit den von Rutimeyer abgebildeten Geweihresten von Reisensburg aufwies Das unter der Bezeichnung Lagomeryx meyeri zusammengefasste Belegmaterial reprasentierte nach seiner Analyse die Uberreste von zwei Arten unterschiedlicher Gattungen Als Konsequenz daraus erklarte er das Taxon Lagomeryx meyeri fur ungultig beschrieb die steirischen Funde in Anlehnung an Toula als Euprox minimus und das schwabische Belegmaterial als Lagomeryx ruetimeyeri wobei er insbesondere auf die von Rutimeyer abgebildeten Geweihreste als Typusmaterial hinwies 5 6 Die Funde aus Goriach hatte Leonard Ginsburg zwischenzeitlich in die Gattung Heteroprox gestellt spater jedoch als Weibchen von Dicrocerus elegans interpretiert 7 1977 berichtete Volker Fahlbusch zudem davon dass der zweite Geweihrest den Roger 1904 der Art Lagomeryx pumilio zugewiesen hatte nicht mehr auffindbar und vermutlich in den Wirren gegen Ende des Zweiten Weltkrieges verloren gegangen war 8 Damit konnte keiner der drei ursprunglich genannten Arten ein gattungstypischer Geweihrest zugeordnet werden 7 Ungeachtet der Arbeiten von Thenius benannte Inesa Vislobokova 1983 Lagomeryx meyeri als Typusart der Gattung und machte damit das Chaos perfekt Je nach Sichtweise war die Gattung damit entweder zum Juniorsynonym von Dicrocerus oder zum Seniorsynonym von Euprox oder Heteroprox geworden Zu diesem Zeitpunkt waren die Namen aller vier betroffenen Gattungen jedoch bereits gebrauchlich und gut belegt 7 Um das Problem zu losen beantragten Alan W Gentry und Elmar P J Heizmann 1993 bei der Internationalen Kommission fur Zoologische Nomenklatur die 1948 von Thenius eingefuhrte Art Lagomeryx ruetimeyeri als Typusart der Gattung festzulegen Case 2882 7 Der Antrag kam 1994 bei der Kommission zur Abstimmung und wurde ohne Gegenstimme Anm 2 angenommen Das Abstimmungsergebnis wurde noch im selben Jahr veroffentlicht Opinion 1790 und damit war Lagomeryx ruetimeyeri offizielle Typusart der Gattung und diese damit endlich eindeutig definiert 9 In der deutschsprachigen popularwissenschaftlichen Literatur wird der Gattungsname Lagomeryx zuweilen als Hasenhirsch ubersetzt 10 Roger selbst gibt keine Erklarung zur Wahl des Namens erwahnt jedoch mehrfach die geringe Korpergrosse der ihm bekannten Vertreter der Gattung 1 Der Wortteil Lago lasst sich damit wohl tatsachlich vom altgriechischen lᾰgῶs lagos Hase ableiten Die Endung meryx kann jedoch nur bedingt als Hirsch ubersetzt werden Meyer weist in seiner Beschreibung von Palaeomeryx diesbezuglich eindeutig auf den Begriff Mἠry3 hin den er als Name eines vermeintlich wiederkauenden Fisches der Alten erlautert 11 Lagomeryx liesse sich dementsprechend eher als Hasen Wiederkauer oder als wiederkauender Hase ubersetzen Anm 3 Arten und Verbreitung Bearbeiten L manai L complicidens L tsaidamensis L colberti L triacuminatus L parvulus L ruetimeyeriVorlage Klade Wartung StyleInnere Systematik der Gattung Lagomeryx vereinfacht nach Suraprasit et al 2014 12 Nach Kantapon Suraprasit et al 2014 12 Lagomeryx colberti Young 1937 Stephanocemas colberti Lagomeryx simpsoni Lagomeryx teilhardi 13 Asien China Lagomeryx complicidens Young 1964 14 Asien China Lagomeryx manai Suraprasit Chaimanee Bocherens Chavasseau amp Jaeger 2014 12 Asien Thailand Lagomeryx parvulus Roger 1898 2 Europa Deutschland Frankreich Osterreich Lagomeryx primaevus Teilhard 1926 Moschus primaevus 15 Asien China Lagomeryx pumilio Roger 1898 2 Europa Deutschland Lagomeryx ruetimeyeri Thenius 1948 5 Typusart Europa Deutschland Osterreich Lagomeryx triacuminatus Colbert 1936 Stephanocemas triacuminatus 16 Anm 4 Asien China Lagomeryx tsaidamensis Bohlin 1937 17 Asien China Eine ursprunglich als Lagomeryx praestans beschriebene Art aus dem Miozan Frankreichs wird heute als eigenstandige Gattung Ligeromeryx gewertet 18 Das Kladogramm zeigt in vereinfachter Form die verwandtschaftlichen Beziehungen der einzelnen Arten innerhalb der Gattung auf Basis der Morphologie der Stirnwaffen Die Arten Lagomeryx pumilio und Lagomeryx primaevus wurden in der Analyse nicht berucksichtigt da fur sie keine entsprechenden Daten vorliegen Die ubrigen Arten zeigen die europaischen und die asiatischen Arten in jeweils eigenstandigen Teilkladen 12 Merkmale Bearbeiten nbsp Geweihstange von Lagomeryx parvulusDie Vertreter der Gattung Lagomeryx zeichnen sich insbesondere durch drei Merkmale aus die in dieser Form und Kombination von anderen Stirnwaffentragern nicht bekannt sind Die oberen Eckzahne mannlicher Individuen sind ahnlich wie bei den Moschustieren Moschidae den Hirschferkeln Tragulidae den Muntjaks Muntiacus oder dem Wasserreh Hydropotes inermis zu stosszahnahnlichen Hauern verlangert die uber den Unterkiefer hinausragten Diese Eckzahne sind seitlich abgeflacht nach hinten und aussen gekrummt und posterior mit einer scharfen Schneidekante versehen 19 Die Backenzahne von Lagomeryx sind brachyoselenodont das bedeutet sie sind niedrigkronig brachyodont und haben bei zunehmender Abnutzung der Zahnhocker halbmondformige Schmelzfalten ausgebildet selenodont Die unteren Pramolaren und Molaren weisen als Besonderheit eine zusatzliche Schmelzleiste am hinteren Abhang des vorderen ausseren Hockers Protoconid der Kauflache auf Diese Palaeomeryx Falte ist jedoch wesentlich weniger deutlich ausgepragt als bei der namensgebenden Gattung Palaeomeryx Bei zwei Arten L ruetimeyeri und L parvulus konnte ein erster unterer Pramolar p1 nachgewiesen werden Bei den anderen Arten fehlt dieser Zahn ebenso wie bei den modernen Wiederkauern 19 Das auffalligste Merkmal der Gattung bilden jedoch ihre geweihahnlichen Stirnwaffen Die Rosenstocke jene Knochenfortsatze des Stirnbeins welche die Basis eines Geweihs bilden sind nicht wie bei den modernen Hirschen nach hinten geneigt sondern ragen direkt uber den Augenhohlen nach aussen geneigt steil auf und sind nur leicht nach innen gekrummt Das Geweih selbst endet in einer kleinen Schaufel von der radial mehrere nach oben gekrummte Sprossen ausgehen 19 Die Oberflache dieser Stirnwaffen ist glatt Eine Rose eine kranzformige Verdickung des Geweihs an der Kontaktstelle zum Rosenstock ist nicht vorhanden Lange Zeit wurde deshalb angenommen dass die Stirnwaffen von Lagomeryx ahnlich wie bei den Giraffenartigen permanent von Haut uberzogen waren und nicht periodisch abgeworfen wurden Spater wurde allerdings festgestellt dass auch bei den Stirnwaffen von Lagomeryx die typischen Merkmale einer Geweihabwurfflache vorhanden sind und dass das Fehlen einer Rose nicht zwingend auf ein permanent getragenes Protogeweih hinweist 19 20 Die Tiere ahnelten vom Korperbau her den heutigen Hirschferkeln Die kleinste Art Lagomeryx pumilio erreichte eine Korpermasse von nur 1 8 0 2 kg was etwa einem eher schmachtigen Exemplar des Kleinkantschils Tragulus kanchil der kleinsten heute noch lebenden Paarhuferart entsprechen wurde 19 Lagomeryx parvulus wurde mit einer Korpermasse von 5 8 3 6 kg etwas grosser 19 Schlosser beschrieb dieser Art als vergleichbar mit der Grosse eines Rehkitzes oder eines starken Feldhasen 21 Die Typusart Lagomeryx ruetimeyeri wurde noch geringfugig grosser als Lagomeryx parvulus 19 Die asiatischen Arten der Gattung wurden generell etwas grosser und ubertrafen knapp die rezenten Moschustiere an Grosse 22 Aussere Systematik Bearbeiten Lagomeryx Procervulus praelucidus Procervulus dichotomus Heteroprox Eostyloceras Dicrocerus Cervinae CapreolinaeVorlage Klade Wartung StyleSystematische Stellung der Gattung Lagomeryx in Relation zu den Cervidae vereinfacht nach Mennecart et al 2014 23 Die systematische Stellung der Gattung Lagomeryx ist unklar Die Gattung wurde im Verlauf ihrer Forschungsgeschichte wechselweise als Vertreter einer eigenen Familie Lagomerycidae innerhalb einer Uberfamilie Giraffoidea 24 innerhalb einer Uberfamilie Cervoidea 14 oder zwischen den Giraffenartigen und den Hirschartigen 25 als Gattung der Muntjakhirsche 13 oder als Vertreter einer eigenstandigen Unterfamilie Lagomerycinae innerhalb der Cervidae 26 interpretiert Eine jungere phylogenetische Analyse basierend auf der Morphologie des knochernen Labyrinths zeigt die Gattung als Schwesterntaxon zu allen anderen Vertretern der Cervidae Die Autoren der Studie lassen jedoch offen ob Lagomeryx als Vertreter der Stammgruppe der Cervidae zu werten ist oder ein mit den Cervidae nahe verwandtes Schwesterntaxon reprasentiert Eine Zugehorigkeit zur Kronengruppe der Cervidae wird jedoch als unwahrscheinlich erachtet Das nebenstehende Kladogramm zeigt das Ergebnis dieser Analyse in stark vereinfachter Form 23 Palokologie BearbeitenDie niedrigkronigen Backenzahne von Lagomeryx deuten auf eine uberwiegend laubfressende Ernahrungsweise hin Denkbar ist allerdings auch eine zumindest teilweise omnivore Ernahrung ahnlich wie bei den rezenten Hirschferkeln 27 Rezente Wiederkauer dieser Grossenordnung bewohnen in der Regel das Unterholz bewaldeter Habitate Sie sind meist nacht oder dammerungsaktiv und leben meist alleine oder in nur kleinen Familienverbanden Ahnliches kann in erster Naherung auch fur Lagomeryx vermutet werden 19 27 Vergleiche der Isotopensignaturen d13C und d18O im Zahnschmelz von L parvulus L pumilio und L manai deuten darauf hin dass die kleinen europaischen Arten Waldhabitate mit weitgehend geschlossenem Kronendach bevorzugten wahrend die thailandische Art in einem Waldgebiet mit eher offenem Kronendach und oder eher ariden Bedingungen lebte 12 Dabei darf jedoch nicht vergessen werden dass zumindest die europaischen Arten auch gemeinsam durchaus unterschiedliche Lebensraume bewohnen konnten In Suddeutschland sind dies insbesondere einerseits die eher feuchten Miozanen Walder des nordalpinen Molassebeckens und andererseits das auch damals eher trockenere Karstplateau der Frankischen Alb Eine Analyse der Abnutzungsspuren an den Lagomeryx Backenzahnen von unterschiedlichen Fundstellen zeigte dass sich sowohl L parvulus als auch L pumilio in den feuchten Waldern des Molassebeckens hauptsachlich von weichen Blattern und Knospen ernahrten und nur zu einem geringen Prozentsatz auf hochabrasive Graser zuruckgriffen Bei Fundstellen aus den Karstgebieten zeigten sich in Bezug auf die Abnutzungsspuren jedoch deutliche Unterschiede im Ernahrungsverhalten der beiden Arten Wahrend sich bei Fossilien von L parvulus keine signifikanten Unterschiede feststellen liessen zeigten die Zahne von L pumilio fur die Karstgebiete Hinweise auf einen deutlich erhohten Anteil an Grasern im Nahrungsspektrum 28 Literatur BearbeitenH G Stehlin Bemerkungen uber die miocaenen Hirschgenera Stephanocemas und Lagomeryx Naturhistorische Gesellschaft Basel 1937Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Otto Roger Wirbeltierreste aus dem Obermiocan der bayerisch schwabischen Hochebene In Berichte des naturwissenschaftlichen Vereins fur Schwaben Augsburg Band 36 1904 S 1 21 zobodat at PDF a b c Otto Roger Wirbelthierreste aus dem Dinotheriensande der bayerisch schwabischen Hochebene In Berichte des naturwissenschaftlichen Vereins fur Schwaben Augsburg Band 33 1898 S 1 46 zobodat at PDF A Hofmann Die Fauna von Goriach In Abhandlungen der Kaiserlich Koniglichen Geologischen Reichsanstalt Band 15 Nummer 6 1893 S 1 87 Digitalisat L Rutimeyer Beitrage zu einer naturlichen Geschichte der Hirsche In Abhandlungen der Schweizerischen Palaontologischen Gesellschaft Band 7 1880 Tafel 1 Fig 2 5 Digitalisat a b E Thenius Uber ein stammesgeschichtlich interessantes Stadium aus der Geschichte der Hirsche In Anzeiger der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Mathemathisch naturwissenschaftliche Klasse Band 14 1948 S 219 254 Erich Thenius Die tertiaren Lagomeryciden und Cerviden der Steiermark Beitrage zur Kenntnis der Saugetierreste des steirischen Tertiars V In Sitzungsberichte der Akademie der Wissenschaften mathematisch naturwissenschaftliche Klasse Band 159 1950 S 219 254 zobodat at PDF a b c d A W Gentry amp E P J Heizmann Case 2882 Lagomeryx Roger 1904 Mammalia Artiodactyla proposed designation of L ruetimeyeri Thenius 1948 as the type species In The Bulletin of Zoological Nomenclature Band 50 Nummer 2 1993 S 133 136 Digitalisat Volker Fahlbusch Die obermiozane Fossil Lagerstatte Sandelzhausen 11 Ein neues Zwerghirsch Geweih Lagomeryx pumilio In Mitteilungen der Bayerischen Staatssammlung fur Palaontologie und historische Geologie Band 17 1977 S 227 233 zobodat at PDF ICZN Opinion 1790 Lagomeryx Roger 1904 Mammalia Artiodactyla Lagomeryx ruetimeyeri Thenius 1948 designated as the type species In The Bulletin of Zoological Nomenclature Band 51 Nummer 3 1994 S 290 Digitalisat V J Sach Das Tertiar im Landkreis Biberach ein Wechselspiel zwischen Meer und Land In BC Heimatkundliche Blatter fur den Kreis Biberach 26 Jahrgang Heft 1 2003 S 68 78 Digitalisat H v Meyer Die fossilen Zahne und Knochen und ihre Ablagerung in der Gegend von Georgensgmund in Bayern Verlag Johann David Sauerlander Frankfurt am Main 1834 S 92 Digitalisat a b c d e K Suraprasit Y Chaimanee H Bocherens O Chavasseau amp J J Jaeger Systematics and phylogeny of middle Miocene Cervidae Mammalia from Mae Moh Basin Thailand and a paleoenvironmental estimate using enamel isotopy of sympatric herbivore species In Journal of Vertebrate Paleontology Band 34 Nummer 1 2014 S 179 194 Digitalisat a b B S Chow amp M C Shih A skull of Lagomeryx from middle Miocene of Linchu Shantung In Vertebrata PalAsiatica Band 16 Nummer 2 1978 S 111 122 Digitalisat a b C C Young On a new Lagomeryx from Lantian Shensi In Vertebrata PalAsiatica Band 8 1964 S 329 340 Digitalisat I A Vislobokova Fossil deer of Mongolia In Trudy Sovmestnaya Sovetsko Mongol skaya Paleontologicheskaya Ekspeditsiya Band 23 1983 S 1 75 E H Colbert Tertiary Deer Discovered by the American Museum Asiatic Expeditions In American Museum Novitates Nummer 854 1936 S 1 21 Digitalisat B Bohlin Eine tertiare Saugetier Fauna aus Tsaidam In Sino Swedish Expedition Publication Palaeontologia Sinica Serie C Band 14 Nummer 1 1937 S 3 111 Digitalisat B Azanza amp L Ginsburg A Revision of the Large Lagomerycid Artiodactyls of Europe In Palaeontology Band 40 1997 S 461 485 Digitalisat a b c d e f g h G E Rossner Systematics and palaeoecology of Ruminantia Artiodactyla Mammalia from the Miocene of Sandelzhausen southern Germany Northern Alpine Foreland Basin In Palaontologische Zeitschrift Band 84 Nummer 1 2010 S 123 162 Digitalisat N S Heckeberg Geweih oder nicht Geweih Nachweis der ersten abgeworfenen Geweihe In Freunde der Bayerischen Staatssammlung fur Palaontologie und Historische Geologie Munchen e V Jahresbericht 2017 und Mitteilungen Band 46 2017 S 67 76 Digitalisat Max Schlosser Neue Funde fossiler Saugetiere in der Eichstatter Gegend In Abhandlungen der Koniglich Bayerischen Akademie der Wissenschaften Mathematisch physikalische Klasse Band 28 6 Abhandlung 1916 S 16 zobodat at PDF W Dong The Fossil Records of Deer in China In N Ohtaishi amp H I Sheng Hrsg Deer of China Biology and Management Proceedings of the International Symposium on Deer of China held in Shanghai China 21 23 November 1992 Elsevier 1993 ISBN 978 0 444 81540 8 S 95 102 Digitalisat a b B Mennecart D DeMiguel F Bibi G E Rossner G Metais J M Neenan S Wang G Schulz B Muller amp L Costeur Bony labyrinth morphology clarifies the origin and evolution of deer In Nature Scientific Reports Band 7 2017 Artikel 13176 doi 10 1038 s41598 017 12848 9 G E Pilgrim The dispersal of the Artiodactyla In Biological Reviews Band 16 1941 S 134 163 P Teilhard de Chardin The Miocene Cervids from Shantung In Bulletin of the Geological Society of China Band 19 1939 S 269 278 Digitalisat I A Vislobokova H Changkang amp S Bo On the Systematic Position of the Lagomerycinae In Vertebrata Palasiatica Band 27 1989 S 128 132 Digitalisat a b Gertrud E Rossner Wirbeltiere aus dem Unter Miozan des Lignit Tagebaues Oberdorf Weststeirisches Becken Osterreich 9 Ruminantia Mammalia In Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien Serie A Band 99 1998 S 169 193 Digitalisat T M Kaiser amp G E Rossner Dietary resource partitioning in ruminant communities of Miocene wetland and karst palaeoenvironments in Southern Germany In Palaeogeography Palaeoclimatology Palaeoecology Band 252 2007 S 424 439 Digitalisat Anmerkungen Bearbeiten Roger weist diese Arbeit falschlicherweise Hermann von Meyer zu zitiert sie ansonsten jedoch korrekt Tatsachlich stammt sie von Ludwig Rutimeyer der zwischen 1880 und 1883 mehrere Arbeiten zur naturlichen Geschichte der Hirsche veroffentlicht hatte Hermann von Meyer war hingegen bereits 1869 verstorben Bei 29 Stimmberechtigten der Kommission gab es 26 Befurwortungen und drei Stimmenthaltungen eine davon bedingt durch Abwesenheit Ob Roger mit seiner Wahl des Gattungsnamens auf den wiederkauenden Hasen der Bibel 3 Mose 11 6 und 5 Mose 14 7 anspielen wollte lasst sich nicht belegen Colbert wollte die Gattung ursprunglich als Stephanoceras bezeichnen Teilhard wies ihn jedoch darauf hin dass dieser Name bereits durch eine Gattung von Ammoniten belegt war Da Colberts Manuskript bereits in Druck gegangen war liess er ein Erratum einfugen nach dem die Bezeichnung Stephanoceras durchgehend durch Stephanocemas zu ersetzen sei Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lagomeryx Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lagomeryx amp oldid 224234591