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Kurt Gregor 21 August 1907 in Dresden 5 Mai 1990 in Berlin war ein deutscher Politiker SED Er war Minister fur Aussenhandel und Innerdeutschen Handel der DDR Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Sohn eines Arbeiters absolvierte nach dem Besuch der Volksschule von 1923 bis 1926 eine Ausbildung zum Maschinenbauer und war bis 1927 im Beruf in Dresden tatig Von 1926 bis 1931 bildete er sich in Abendkursen zum Maschinenbauingenieur weiter Er arbeitete von 1927 bis 1932 als Techniker und Ingenieur in Dresdner Maschinenfabriken Er trat 1931 der KPD und der Roten Hilfe bei und arbeitete von 1932 bis 1938 als Techniker und Technischer Direktor in verschiedenen Maschinenfabriken der Sowjetunion Danach kehrte er nach Deutschland zuruck war bis 1945 als Technischer Leiter in Maschinenfabriken vor allem in Dresden tatig und leistete illegale politische Arbeit 1946 trat Gregor der SED und dem FDGB bei Er war von 1946 bis 1950 Leiter der Hauptabteilung Wirtschaftsplanung der Landesregierung Sachsen dann 1950 1951 Staatssekretar im Ministerium fur Schwerindustrie sowie 1951 1952 Staatssekretar im Ministerium fur Aussenhandel und Innerdeutschen Handel Von 1952 bis 1954 war er Minister fur Aussenhandel und Innerdeutschen Handel Am 9 November 1954 erhielt er eine strenge Parteiruge weil er einen Beschluss des Ministerrates nicht durchgefuhrt und die Verschleuderung von Staatseigentum zugelassen hatte 1 Er wurde wieder Staatssekretar blieb aber bis April 1955 Leiter des Ministeriums 2 Ab Oktober 1956 war er Stellvertreter des Vorsitzenden der Staatlichen Plankommission SPK und Leiter der Hauptabteilung Perspektivplanung Am 1 August 1958 wurde er zum Ersten Stellvertreter der SPK ernannt und am 8 Dezember 1958 Mitglied des Ministerrates der DDR Gregor war von 1958 bis 1963 Abgeordneter der Volkskammer ab Juli 1961 stellvertretender Vorsitzender des Volkswirtschaftsrates und von Juni 1963 bis Februar 1967 stellvertretender Sekretar des RGW Sekretariats in Moskau 3 Sein Grab befindet sich auf dem Zentralfriedhof Berlin Friedrichsfelde in der Graberanlage fur Opfer des Faschismus und Verfolgte des Naziregimes Auszeichnungen Bearbeiten1957 Vaterlandischer Verdienstorden in Bronze und 1970 in Gold 1982 Ehrenspange zum Vaterlandischen Verdienstorden in GoldLiteratur BearbeitenAndreas Herbst Winfried Ranke Jurgen Winkler So funktionierte die DDR Band 3 Lexikon der Funktionare Rowohlt Reinbek 1994 S 111 Bernd Rainer Barth Helmut Muller Enbergs Gregor Kurt In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Handbuch der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik 3 Wahlperiode Kongress Verlag Berlin 1959 S 284 Weblinks BearbeitenNachlass Bundesarchiv N 2512Einzelnachweise Bearbeiten Protokoll Nr 32 54 der Sitzung des Politburos des ZK der SED vom 9 November 1954 Bundesarchiv DY 30 J IV 2 2 388 Hans Paul Ganter Gilmans beigesetzt In Neue Zeit 27 Januar 1955 S 1 Protokoll Nr 10 67 der Sitzung des Sekretariats des ZK der SED vom 7 Februar 1967 Bundesarchiv DY 30 J IV 2 3 1276 Minister fur Aussenhandel und Innerdeutschen Handel 1949 1967 fur Aussenwirtschaft 1967 1974 fur Aussenhandel 1974 1990 der Deutschen Demokratischen Republik Georg Ulrich Handke 1949 1952 Kurt Gregor 1952 1954 Heinrich Rau 1955 1961 Julius Balkow 1961 1965 Horst Solle 1965 1986 Gerhard Beil 1986 1990 Vorstandsvorsitzende der SDAG Wismut Fritz Selbmann 1954 1958 Rudolf Steinwand 1958 1959 Kurt Gregor 1959 1963 Erich Markowitsch 1963 1967 Horst Kaminsky 1967 1986 Nikolai Tschesnokow 1986 1990 Normdaten Person GND 1024837351 lobid OGND AKS VIAF 258008714 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gregor KurtKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SED MdV Minister fur Aussenhandel und Innerdeutschen Handel der DDRGEBURTSDATUM 21 August 1907GEBURTSORT DresdenSTERBEDATUM 5 Mai 1990STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kurt Gregor amp oldid 228324180