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Horst Solle 3 Juni 1924 in Leipzig 6 Oktober 2016 in Zeuthen war Minister fur Aussenhandel der DDR und Mitglied des Zentralkomitees der SED Solle rechts empfangt Otto Graf Lambsdorff zu einem Gesprach 1982 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Sohn eines Stellmachers absolvierte nach dem Besuch der Mittelschule von 1940 bis 1942 eine Ausbildung zum Industriekaufmann 1942 zum Kriegsdienst in die Wehrmacht eingezogen geriet er 1944 als Unteroffizier in sowjetische Kriegsgefangenschaft aus der er im August 1945 entlassen wurde Nach seiner Ruckkehr nach Deutschland trat er 1945 46 der SPD SED bei Von 1946 bis 1947 studierte er an der Vorstudienanstalt der Universitat Leipzig Anschliessend nahm er ein Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universitat Leipzig auf welches er 1950 abschloss Danach war er bis 1952 Instrukteur im Ministerium fur Verkehr Von 1952 bis 1962 war er Instrukteur Sektorenleiter Aussenhandel und Abteilungsleiter fur Handel Versorgung und Aussenhandel des Zentralkomitees der SED Vom 1 Januar 1963 bis 25 Marz 1965 war er Staatssekretar im Ministerium fur Aussenhandel und innerdeutschen Handel Von 1963 bis 1976 war er Kandidat des Zentralkomitees der SED und von 1976 bis 1989 Mitglied des Zentralkomitees der SED nbsp Grab auf dem Waldfriedhof GrunauVom 25 Marz 1965 bis 8 Mai 1986 hatte er die Funktion des Ministers fur Aussenhandel der DDR inne 1965 1967 Minister fur Aussenhandel und innerdeutschen Handel 1967 1973 Minister fur Aussenwirtschaft ab 1973 Minister fur Aussenhandel Am 8 Mai 1986 wurde er zum stellvertretenden Vorsitzenden des Ministerrates der DDR berufen Diese Funktion ubte er bis zum 7 November 1989 aus Von November 1988 bis 1989 war Solle standiger Vertreter der DDR im RGW 1974 erhielt Solle den Vaterlandischen Verdienstorden VVO in Gold 1984 die Ehrenspange zum VVO in Gold und 1989 den Karl Marx Orden Solle lebte zuletzt in Zeuthen und starb im Alter von 92 Jahren 1 Er wurde auf dem Waldfriedhof Grunau bestattet Literatur BearbeitenBernd Rainer Barth Helmut Muller Enbergs Solle Horst In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Horst Solle Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Horst Solle im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Traueranzeige in neues deutschland 22 Oktober 2016 S 6 Minister fur Aussenhandel und Innerdeutschen Handel 1949 1967 fur Aussenwirtschaft 1967 1974 fur Aussenhandel 1974 1990 der Deutschen Demokratischen Republik Georg Ulrich Handke 1949 1952 Kurt Gregor 1952 1954 Heinrich Rau 1955 1961 Julius Balkow 1961 1965 Horst Solle 1965 1986 Gerhard Beil 1986 1990 Normdaten Person GND 126882177 lobid OGND AKS VIAF 72398606 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Solle HorstKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SED Minister fur Aussenhandel und innerdeutschen Handel der DDRGEBURTSDATUM 3 Juni 1924GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM 6 Oktober 2016STERBEORT Zeuthen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Horst Solle amp oldid 201498551