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Krzeszow ist eine Ortschaft mit einem Schulzenamt der Gemeinde Stryszawa im Powiat Suski der Woiwodschaft Kleinpolen in Polen KrzeszowKrzeszow Polen KrzeszowBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft KleinpolenPowiat SuchaGmina StryszawaGeographische Lage 49 46 N 19 29 O 49 759166666667 19 484722222222 Koordinaten 49 45 33 N 19 29 5 OHohe 420 580 m n p m Einwohner 1639 2010 Postleitzahl 34 206Telefonvorwahl 48 33Kfz Kennzeichen KSUKirche im Dorf Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDer Ort liegt in den Kleinen Beskiden am Bach Krzeszowski Potok im Zuflussgebiet der Skawa im sogenannten Brama Krzeszowska etwa Krzeszower Tor einer kleinen Senke unterhalb eines Passes zwischen dem Hauptteil der Kleinen Beskiden im Nordwesten Leskowiec 922 m und dem Zurawnica Kamm 724 m im Osten Die Nachbarorte sind Tarnawa Gorna im Norden Sleszowice im Nordosten Stryszawa im Sudosten Kukow im Sudwesten sowie Targoszow im Westen Geschichte BearbeitenDer Ort wurde wahrscheinlich von Zegota von Benkowicz nach dem Jahr 1333 gegrundet und zwar auf dem Weg von Mucharz und Zembrzyce nach Zywiec Das Dorf wurde im Jahr 1355 als die Pfarrei Cressow erstmals erwahnt Spater wurde es auch als Crzeschow Crzeszow 1376 Krzeszaw 1394 sowie Krzessow 1498 erwahnt 1 Der besitzanzeigende Name ist vom Personennamen Krzesz mit dem Suffix ow abgeleitet 2 In der zweiten Halfte des 14 Jahrhunderts war Jan Szaszko von Sleszowice der Besitzer dann gehorte es vielen Familien Frydrychowski Lanckoronski Porebski Komorowski als Teil der Guter von Sucha Wielopolski Branicki 1843 Tarnowski 1922 1945 3 Politisch gehorte das Dorf ursprunglich zum Herzogtum Auschwitz dies bestand ab 1315 in der Zeit des polnischen Partikularismus Seit 1327 bestand das Herzogtum als Lehnsherrschaft des Konigreichs Bohmen Seit 1445 gehorte es zum Herzogtum Zator dieses wurde im Jahr 1494 an den polnischen Konig verkauft Anschliessend wurde das Herzogtum Auschwitz Zator im Jahr 1564 vollig dem Konigreich Polen angeschlossen als Kreis Schlesien der Woiwodschaft Krakau ab 1569 in der polnisch litauischen Adelsrepublik Um das Jahr 1600 hatte das Dorf uber 200 Einwohner und gehorte neben Zembrzyce und Stryszawa zu den grossten Dorfern in der Umgebung 4 Bei der Ersten Teilung Polens kam das Dorf 1772 zum neuen Konigreich Galizien und Lodomerien des habsburgischen Kaiserreichs ab 1804 Ab 1782 gehorte es dem Myslenicer Kreis 1819 mit dem Sitz in Wadowice Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete es nach 1850 eine Gemeinde im Gerichtsbezirk Wadowice im Bezirk Wadowice 1918 nach dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Zusammenbruch der k u k Monarchie kam Krzeszow zu Polen 1923 wurde das Dorf aus dem Powiat Zywiecki herausgelost und an den Powiat Makowski angeschlossen aber nach den Protesten der ortlichen Bevolkerung wurde diese administrative Grenzverschiebung 1931 ruckgangig gemacht Nach der Besetzung Polens durch die Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg gehorte es zum Landkreis Saybusch im Regierungsbezirk Kattowitz in der Provinz Schlesien seit 1941 Provinz Oberschlesien 1939 hatte das Dorf 2956 Einwohner In der Aktion Saybusch wurden in Krzeszow am 8 Oktober 1940 157 Familien bzw 831 Polen zwangsweise ausgesiedelt um es mit 26 volksdeutschen Familien bzw 142 Romisch Katholiken aus Ostgalizien und dem Buchenland zu besiedeln Die Reduzierung der Einwohnerzahl auf 430 die vollige Germanisierung und die Umbenennung zu Kressenbach wurde damals fur das Dorf geplant aber vor Ende des Weltkriegs nicht eingefuhrt 5 Von 1975 bis 1998 gehorte Krzeszow zur Woiwodschaft Bielsko Biala 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Krzeszow Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Tomasz Jurek Redakteur KRZESZoW In Slownik Historyczno Geograficzny Ziem Polskich w Sredniowieczu Edycja elektroniczna PAN 2016 abgerufen am 22 April 2019 polnisch Kazimierz Rymut Barbara Czopek Kopciuch Nazwy miejscowe Polski historia pochodzenie zmiany 5 Ko Ky Polska Akademia Nauk Instytut Jezyka Polskiego Krakow 2003 S 395 polnisch online Radoslaw Trus Beskid Maly Przewodnik Oficyna Wydawnicza Rewasz Pruszkow 2008 ISBN 978 83 8918877 9 S 278 polnisch Henryk Rutkowski Redakteur Krzysztof Chlapkowski Wojewodztwo krakowskie w drugiej polowie XVI wieku Cz 2 Komentarz indeksy Institute of History of the Polish Academy of Sciences 2008 S 71 75 polnisch Online Miroslaw Sikora Niszczyc by tworzyc Germanizacja Zywiecczyznyprzez narodowosocjalistyczne Niemcy 1939 1944 45 Destroying to Create The Germanization of the Zywiec District by National Socialist Germany 1939 1944 45 Oddzial Instytutu Pamieci Narodowej Komisji Scigania Zbrodni przeciwko Narodowi Polskiemu w Katowicach Tarnowskie Gory 2010 ISBN 978 83 7629 229 8 S 223 254 358 377 513 615 619 polnisch online Dz U 1975 nr 17 poz 92 polnisch PDF Datei 783 kB Orte in der Gemeinde Stryszawa Hucisko Krzeszow Kukow Kurow Lachowice Pewelka Stryszawa Targoszow Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Krzeszow Stryszawa amp oldid 230339949