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Zembrzyce ist ein Dorf im Powiat Suski der Woiwodschaft Kleinpolen in Polen Es ist Sitz der gleichnamigen Landgemeinde mit etwas mehr als 5600 Einwohnern ZembrzyceZembrzyce Polen ZembrzyceBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft KleinpolenPowiat SuskiGmina ZembrzyceGeographische Lage 49 47 N 19 36 O 49 783333333333 19 6 Koordinaten 49 47 0 N 19 36 0 OHohe 305 530 1 m n p m Einwohner 2211 31 Dez 2012 Postleitzahl 34 210Telefonvorwahl 48 33Kfz Kennzeichen KSUWirtschaft und VerkehrStrasse DK28 Blick auf das DorfInhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeinde 4 Verkehr 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie BearbeitenDer Ort liegt an der Mundung des Bachs Paleczka in die Skawa an der Grenze der Saybuscher Beskiden im Sudwesten und der Mittelbeskiden Beskid Makowski im Osten Die Nachbarorte sind die Stadte Sucha Beskidzka und Makow Podhalanski im Suden Tarnawa Dolna im Westen Skawce und Dabrowka im Norden Marcowka im Nordosten sowie Budzow im Osten Geschichte BearbeitenZembrzyce ist die zweitalteste Siedlung im Gebirgstal der Skawa Der Ort wurde im Jahr 1333 als damals schon entwickeltes Dorf Zubrzic erstmals erwahnt als ein gewisser Zegota von Benkowicz jetzt ein Weiler von Zebrzydowice vom Herzog Johann I ein Wald an der Skawa erhielt um dort neue Dorfer nach deutschem Recht zu grunden 1 Es ist nicht sicher welche Dorfer damals von ihm gegrundet wurden aber es handelte sich wahrscheinlich um die Mehrheit der Dorfer in der Umgebung die zum spaten 14 Jahrhundert erwahnt wurden Krzeszow 1355 Sleszowice 1376 Swinna Poreba 1379 Jaszczurowa 1389 und Gorzen 1390 2 Das Dorf gehorte politischer Weise zum Herzogtum Auschwitz dies bestand ab 1315 in der Zeit des polnischen Partikularismus Seit 1327 bestand das Herzogtum die Lehnsherrschaft des Konigreichs Bohmen Seit 1445 gehorte es zum Herzogtum Zator dieses wurde im Jahr 1494 an den polnischen Konig verkauft Im Jahre 1529 wurde es als Zambrzyce erwahnt dann 1544 als Zembrice 1 Im Jahre 1533 wurde eine neue Pfarrei dort errichtet Seit Ende des 16 Jahrhunderts wurde das Dorf von Walachen kolonisiert Anschliessend wurde das Herzogtum Auschwitz Zator im Jahr 1564 vollig dem Konigreich Polen angeschlossen als Kreis Schlesien der Woiwodschaft Krakau ab 1569 in der polnisch litauischen Adelsrepublik Bei der Ersten Teilung Polens kam Zembrzyce 1772 zum neuen Konigreich Galizien und Lodomerien des habsburgischen Kaiserreichs ab 1804 Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete es nach 1850 eine Gemeinde im Gerichtsbezirk Wadowice im Bezirk Wadowice 1918 nach dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Zusammenbruch der k u k Monarchie kam Zembrzyce zu Polen Unterbrochen wurde dies nur durch die Besetzung Polens durch die Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg Das Dorf wurde getrennt in zwei Teile und zwar die neue Grenze zwischen Landkreis Bielitz im Regierungsbezirk Kattowitz in der Provinz Schlesien seit 1941 Provinz Oberschlesien des Deutschen Reichs im Westen und Generalgouvernement im Osten verlief durch Skawa damals Schaue mit Grenzschutz an der Brucke 1 Von 1975 bis 1998 gehorte Zembrzyce zur Woiwodschaft Bielsko Biala 3 Gemeinde BearbeitenZur Landgemeinde gmina wiejska Zembrzyce gehoren weitere Dorfer mit einem Schulzenamt Hauptartikel Gmina ZembrzyceVerkehr BearbeitenDurch Zembrzyce verlauft die Staatsstrasse DK 28 die Zator uber Nowy Sacz mit Przemysl verbindet Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Julian Zinkow Wokol Kalwarii Zebrzydowskiej i Lanckorony Wydawnictwo CALVARIANUM Kalwaria Zebrzydowska 2000 ISBN 83 8739541 2 S 279 287 polnisch Pawel Valde Nowak Wojciech Blajer Anna Kraszewska Marcin Lesniakiewicz Marek Cwetsch Jan Sniadek Barbara Wozniak Najstarsze osadnictwo w dolinie Skawy 2016 Osadnictwo w beskidzkiej czesci dorzecza Skawy do pol XVI w w swietle zrodel pisanych S 28 31 polnisch online PDF online Memento des Originals vom 23 November 2019 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot muzeum sucha beskidzka pl Dz U 1975 nr 17 poz 92 polnisch PDF Datei 783 kB Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Zembrzyce Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Zembrzyce In Filip Sulimierski Wladyslaw Walewski Hrsg Slownik geograficzny Krolestwa Polskiego i innych krajow slowianskich Band 14 Worowo Zyzyn Walewskiego Warschau 1895 S 570 polnisch edu pl Orte in der Gemeinde Zembrzyce Marcowka Sleszowice Tarnawa Dolna Tarnawa Gorna Zembrzyce Normdaten Geografikum LCCN no2016116908 VIAF 466147422915444880355 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zembrzyce amp oldid 236780879