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Die Kii Berge jap 紀伊山地 Kii sanchi befinden sich auf der Kii Halbinsel einer der grossten Halbinseln auf Honshu der japanischen Hauptinsel Die Region gehort zu den Prafekturen Wakayama Nara und Mie Der Tempel Seiganto ji mit dem hochsten Wasserfall JapansStatuen von Ochsen und Kind an einem PilgerwegBuddhistische Monche auf einem Friedhof auf dem Kōya sanDie Tradition des Gebietes als Heilige Berge lasst sich 1 200 Jahre zuruckverfolgen Das Gebirge besteht aus zerklufteten Bergen von 1 000 bis 2 000 m Hohe und zeichnet sich durch eine hohe Niederschlagsmenge von 3 000 mm Jahr aus Es besitzt daher viele Wasserlaufe Flusse und Wasserfalle 2004 hat die UNESCO drei Orte in der dicht bewaldeten Gebirgsregion als Weltkulturerbe anerkannt Yoshino und Ōmine Gebirgsregionen im Norden der Halbinsel Kumano sanzan an der Sudspitze der Halbinsel bestehend aus Kumano Hongu Taisha Kumano Hayatama Taisha Kumano Nachi Taisha Seiganto ji Fudarakusan ji der Berg Kōya san das heilige Gebirge im Westen der HalbinselDiese Heiligtumer des Shintō sowie des Buddhismus sind durch alte Pilgerrouten mit den alten Hauptstadten Japans Nara und Kyōto verbunden Neben den genannten Heiligtumern und seiner Naturschonheit bietet das Gebirge auch eine ganze Reihe einzelner Naturdenkmale Quelle UNESCO grosse Kirschhaine die auf das 10 Jahrhundert zuruckgehen in Yoshinoyama und um den Schrein Kimpusen ji ein der Legende nach von 1159 stammender Podocarpus nagi am Kumano Hayatama Taisha der als Heiligtum geltende Nachi Urwald als Teil Kumano Schutzgebietes bis zu 500 Jahre alte Baume um einen Friedhof am Kōya san seit dem 15 Jahrhundert geschutzte Silbertannenbestande an der Pilgerroute Ōmine Okugakemichi sowie alte Bestande von Siebolds Magnolie Magnolia sieboldii in deren Nahe alte wohl bis 3 000 Jahre alte Zedern auf einem Schreingelande am Berggipfel des Tamakisan im 17 Jahrhundert gepflanzte Schwarzkiefern als Windschutz an der Kusten PilgerstrasseDas Gebiet zahlt jahrlich 15 Millionen Besucher Siehe auch BearbeitenTourismus in JapanWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Heiligtumer und Pilgerrouten in den Kii Bergen Album mit Bildern Videos und Audiodateien Eintrag auf der Website des Welterbezentrums der UNESCO englisch und franzosisch Welterbestatten in Japan Kulturerbe Buddhistische Heiligtumer von Hōryu ji 1993 Himeji jō 1993 Historisches Kyōto Kyōto Uji und Ōtsu 1994 Historische Dorfer von Shirakawa gō und Gokayama 1995 Friedensdenkmal in Hiroshima 1996 Shinto Schrein von Itsukushima 1996 Baudenkmaler und Garten der Kaiserstadt Nara Gangō ji Heijō kyō Kasuga Taisha Kasugayama Urwald Kōfuku ji Tōdai ji Tōshōdai ji Yakushi ji 1998 Schreine und Tempel von Nikkō Futarasan Schrein Rinnō ji Tōshōgu 1999 Gusuku und weitere Statten des Konigreichs Ryukyu 2000 Heilige Statten und Pilgerstrassen in den Kii Bergen 2004 Iwami Ginzan Silbermine und Kulturlandschaft 2007 Tempel Garten und archaologische Statten von Hiraizumi 2011 Fuji san 2013 Statten der Seidenspinnerei in Tomioka 2014 Statten der industriellen Revolution in der Meiji Zeit 2015 Das architektonische Werk von Le Corbusier Nationalmuseum fur westliche Kunst 2016 Heilige Insel Okinoshima und zugehorige Statten in der Region Munakata 2017 Verborgene christliche Statten in der Region Nagasaki 2018 Kofun Gruppe von Mozu Foruichi 2019 Prahistorische Statten der Jomon in Nordjapan 2021 Naturerbe Zedernwald von Yakushima 1993 Buchenwald von Shirakami 1993 Shiretoko 2005 Ogasawara Inseln 2011 Die Inseln Amami Oshima Tokunoshima Iriomote und nordlicher Teil der Insel Okinawa 2021 34 302777777778 135 955 Koordinaten 34 18 N 135 57 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kii Berge amp oldid 228647990