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Der Begriff Ogasawara Inseln jap 小笠原諸島 Ogasawara shotō ist eine Sammelbezeichnung aller zur Gemeinde Dorf mura Ogasawara gehorigen Inseln und Inselgruppen deren wichtigste und einzig bewohnte die Bonininseln Ogasawara guntō etwa 1000 Kilometer sudostlich der japanischen Hauptinsel Honshu sind Gemeinsam mit den Izu Inseln werden sie als Sudliche Inseln Nampō shotō bezeichnet Ogasawara Inseln Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Weblinks 3 Literatur 4 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenZu den Ogasawara Inseln werden zwei Inselketten sowie drei isolierte Inseln gezahlt Ogasawara guntō auch Bonininseln Kazan rettō auch Vulkaninseln Nishinoshima auch Rosario Island ein aktiver Vulkan etwa 150 Kilometer westlich von Chichi jima Okinotorishima der sudlichste Punkt Japans Minami Torishima auch Marcus Island der ostlichste Punkt JapansGeologisch gehoren die Inseln ausgenommen der letzten beiden abgelegenen zum Izu Bonin Marianen Inselbogen Chichi jima und Haha jima des Ogasawara guntō sind die einzigen bewohnten Inseln Bis zum Zweiten Weltkrieg war auch Muko jima Ogasawara guntō bewohnt sowie Kita Iwojima und Iwojima beide Kazan rettō Auf Iwojima sind standig rund 400 Soldaten stationiert jedoch keine Zivilbevolkerung Auf den Inseln werden Zuckerrohr Ananas Bananen und versuchsweise in den 1980er Jahren Kaffee angebaut Des Weiteren gibt es Edelholzer insbesondere Zedern Buchen Buchsbaum Rosen und Sandelholz werden exportiert Heute zahlen die Inseln zu den isoliertesten Teilen Japans denn sie sind nur mit einer 24 stundigen Schifffahrt erreichbar Die Linienschiffe legen zweimal in der Woche in Tokio ab Von der japanischen Bauindustrie und von Politikern wird seit langerem der Bau eines Flughafens gefordert dem die einheimische Bevolkerung aber skeptisch gegenubersteht Am 24 Juni 2011 wurden die Inseln von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklart 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ogasawara Inseln Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag auf der Website des Welterbezentrums der UNESCO englisch und franzosisch Literatur BearbeitenHyman Kublin The Bonin Islands 1543 1875 Harvard University Cambridge 1947 PhD thesis Nobuo Muroga Geographical exploration by the Japanese In Herman R Friis Hrsg The Pacific Basin A history of its geographical exploration New York 1967 Bernhard Welsch Was Marcus Island Discovered by Bernardo de la Torre in 1543 In The Journal of Pacific History Band 39 Nr 1 Canberra 2004 S 109 122 Einzelnachweise Bearbeiten UNESCO World Heritage Centre Ogasawara Islands Abgerufen am 6 September 2017 englisch Welterbestatten in Japan Kulturerbe Buddhistische Heiligtumer von Hōryu ji 1993 Himeji jō 1993 Historisches Kyōto Kyōto Uji und Ōtsu 1994 Historische Dorfer von Shirakawa gō und Gokayama 1995 Friedensdenkmal in Hiroshima 1996 Shinto Schrein von Itsukushima 1996 Baudenkmaler und Garten der Kaiserstadt Nara Gangō ji Heijō kyō Kasuga Taisha Kasugayama Urwald Kōfuku ji Tōdai ji Tōshōdai ji Yakushi ji 1998 Schreine und Tempel von Nikkō Futarasan Schrein Rinnō ji Tōshōgu 1999 Gusuku und weitere Statten des Konigreichs Ryukyu 2000 Heilige Statten und Pilgerstrassen in den Kii Bergen 2004 Iwami Ginzan Silbermine und Kulturlandschaft 2007 Tempel Garten und archaologische Statten von Hiraizumi 2011 Fuji san 2013 Statten der Seidenspinnerei in Tomioka 2014 Statten der industriellen Revolution in der Meiji Zeit 2015 Das architektonische Werk von Le Corbusier Nationalmuseum fur westliche Kunst 2016 Heilige Insel Okinoshima und zugehorige Statten in der Region Munakata 2017 Verborgene christliche Statten in der Region Nagasaki 2018 Kofun Gruppe von Mozu Foruichi 2019 Prahistorische Statten der Jomon in Nordjapan 2021 Naturerbe Zedernwald von Yakushima 1993 Buchenwald von Shirakami 1993 Shiretoko 2005 Ogasawara Inseln 2011 Die Inseln Amami Oshima Tokunoshima Iriomote und nordlicher Teil der Insel Okinawa 2021 26 99796 142 21802 Koordinaten 27 0 N 142 13 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ogasawara Inseln amp oldid 233556952