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Der Rinnō ji japanisch 輪王寺 mit dem Go Nikko san 日光山 ist ein Tempel der Tendai Richtung des Buddhismus in der Stadt Nikkō Japan 1999 wurde der Tempel mit anderen religiosen Bauten in Nikkō von der UNESCO auf die Liste Weltkulturerbe aufgenommen Sanbutsu dō des Rinnō jiPlan des Tempels s Text Grundriss Sanbutsu dō Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Die Anlage 3 Bilder 4 Anmerkungen 5 Literatur 6 WeblinksGeschichte BearbeitenDer Tempel wurde im 2 Jahr Tempyō Shingo 766 von Priester Shōdō 勝道 angelegt Der Uberlieferung nach besuchten in der Heian Zeit die hohen Priester Kukai Ennin und andere den Tempel In der Kamakura Zeit forderte Minamoto no Yoritomo den Tempel so dass er sich zum grossten Tempel in der Kantō Region entwickelte Wahrend der Edo Zeit wurde fur Tokugawa Ieyasu der Tōshō gu und fur den dritten Shogun Iemitsu das Taiyu in Reibyō 大猷院廟 errichtet Das Taiyu in Reibyō wird heute vom Rinnō ji verwaltet Im Zuge zu Beginn der Meiji Zeit staatlich durchgesetzten Trennung von Buddhismus und Shintō Shinbutsu Bunri wurden mehrere Gebaude darunter die Sambutsudō und das Sōrintō 1879 aus ihrer Verbundenheit mit den Shintō Schreinen Futarasan und Tōshō gu getrennt und auf ihre gegenwartigen Standorte verlegt Die Anlage BearbeitenVom Westen her steigt man einige Stufen hoch und betritt man die Anlage durch das Schwarze Tor 黒門 Kuromon im Plan Nr 2 Die Haupthalle 本堂 Hondō Nr 1 in dem Plan gewohnlich Sanbutsu dō 三仏堂 genannt wurde 1647 erbaut und 1879 an den jetzigen Platz verlagert Sie hat in der Vorderansicht eine Breite von 33 82 m un in der Ansicht 10 Saulen in Seitenansicht 7 Saulen Die Halle ist als Wichtiges Kulturgut Japans im Folgenden klassifiziert Die Sanbutsu also die drei Kultfiguren sind im hinteren Bereich des Tempels durch einen Lehmboden im Plan gepunktet aufgestet Man sieht in der Mitte eine sitzende tausendarmige Kannon 木造千手観音坐像 Mokuzō senju Kannon zazō rechts daneben einen sitzenden Amida Buddha aus Holz 木造阿弥陀如来座像 Mokuzō Amida nyorai zazō und zur Linken eine sitzende Batō Kannon A 1 馬頭観音坐像 Weiter befindet sich in der Halle eine eiserne Pagode die vom Takinoo Schrein 滝の尾神社 stammt Sie ist dem im ganzen Land verehrten heilgen Rokujurokubu 六十六部聖 gewidmet Sie ist als Schatzpagode aus Eisen 鉄多宝塔 Tetsu tahōtō ausgefuhrt und ist als Wichtiges Kulturgut registriert Vor der Halle steht ein machtiger Kirchbaum mit der Bezeichnung Kongo sakura 金剛サクラ etwa Diamant Kirsche Die Daigoma dō 大護摩堂 Nr 5 im Plan hinter der Haupthalle ist die grosse Halle fur die Goma Zeremonie Das Schatzhaus 宝物殿 Hōmotsuden Nr 3 im Plan wurde zur sicheren Aufbewahrung und Besichtigung der buddhistischen Skulpturen der Bilder der sonstigen Objekte des Tempels und der Sammlung der Togukawa Gesellschaft 徳川記念財団 errichtet Der Garten Shōyō en 逍遥園 Nr 4 im Plan zu Deutsch etwa Lustwandelgarten ist eine Grunanlage die einen Teich umgibt Im Westen durch eine Strasse getrennt befindet sich das weitraumige Abt und Monchsquartier im Plan mit A markiert Das Abtquartier 本坊 Honbō gehorte ursprunglich zum Yonhontaki dera 四本瀧寺 Bilder Bearbeiten nbsp Weg zum Tempel im Winter nbsp Shōdō nbsp Sanbutsu dō nbsp Schatzhaus nbsp Im Garten Shōyō enAnmerkungen Bearbeiten Eine Kannon mit einem grobem Gesicht Literatur BearbeitenTochigi ken no rekishi sampo henshu iinkai Hrsg Sanbutsudō In Tochigi ken no rekishi sampo Yamakawa Shuppan 2008 ISBN 978 4 634 24609 6 S 87 Tochigi ken no rekishi sampo henshu iinkai Hrsg Nikkosan Rinnō ji Hōmotsu den Shōyō en In Tochigi ken no rekishi sampo Yamakawa Shuppan 2008 ISBN 978 4 634 24609 6 S 85 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Rinnō ji Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website des Rinnō ji Japanisch Informationsangebot der Stadt Nikkō Memento vom 16 Marz 2005 im Internet Archive Englisch Liste buddhistischer Tempel und Kloster in Japan36 7551275 139 6006751 Koordinaten 36 45 18 5 N 139 36 2 4 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rinnō ji amp oldid 228096398