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Karl von Decker auch Karl Otto Johann Decker 21 April 1784 in Berlin 29 Juni 1844 in Mainz war ein preussischer Generalmajor und militarischer sowie belletristischer Schriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Laufbahn 1 3 Familie 2 Werk 2 1 Karl von Decker 2 2 Adalbert vom Thale 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Karl von Decker war der Sohn des am 14 Juli 1828 in Carlsruhe Oberschlesien verstorbenen Generalleutnants Friedrich Wilhelm Heinrich von Decker 1744 1828 und dessen Ehefrau Sabiene Sophie geborene Moelter 1755 1785 Laufbahn Bearbeiten Er begann 1797 seine militarische Laufbahn im Artillerieregiment seines Vaters 1800 wurde er Leutnant nahm an den Feldzugen von 1806 und 1807 teil und erwarb bei Eylau den Orden Pour le Merite 1809 trat er als Rittmeister in das Korps des Schwarzen Herzogs 1813 als Hauptmann im Generalstab wieder in preussische Dienste und nahm an den Schlachten von Dresden Kulm und Leipzig und an den Feldzugen von 1814 und 1815 teil Im Jahr 1816 wurde er Dirigent einer Abteilung des topographischen Buros 1817 Major 1818 Lehrer an der Artillerie und Ingenieurschule und am 16 Mai 1819 geadelt 1 Ab 1829 war er Brigadier der 8 dann der 1 Artilleriebrigade nahm als Oberst 1841 seinen Abschied wurde 1842 noch zum Generalmajor befordert und starb am 29 Juni 1844 Mit Otto August Ruhle von Lilienstern begrundete von Decker 1816 das Militar Wochenblatt und war seit 1821 Mitherausgeber der Militar Litteraturzeitung Unter dem Pseudonym Adalbert vom Thale schrieb Decker auch mehrere Lustspiele Er war Mitglied der Berliner Freimaurerloge Zum goldenen Pflug Familie Bearbeiten Er heiratete am 17 August 1808 in Konigsberg Amalie von Heydebrand und der Lasa 1790 1864 Das Paar hatte mehrere Kinder darunter Amalie 1809 1877 Stanislaus von Leszczynski 1852 Major a D Karl Friedrich Albert 1813 1867 Leutnant a D Herr auf Babalice und Gorzechowko 29 Juni 1840 Bertha Julia Rafalski 1820 1860 26 Oktober 1862 Natalie Schussler 1832 Hermann 1815 1872 preussischer Generalleutnant 1838 Julia von Kybusch 1818 1874 Sidonie 1817 1880 Adolph 1821 1853 preussischer HauptmannWerk BearbeitenKarl von Decker Bearbeiten 1815 Das militarische Aufnehmen Berlin Digitalisat 1816 Die Artillerie fur alle Waffen 3 Bande Berlin Band 1 1817 Ansichten uber die Kriegfuhrung im Geiste der Zeit Berlin Digitalisat 1819 Die Gefechtslehre der beiden verbundenen Waffen Kavallerie und reitenden Artillerie Berlin Digitalisat 1819 Geschichte des Geschutzwesens und der Artillerie in Europa Berlin Digitalisat Digitalisat 1822 Der kleine Krieg im Geiste der neueren Kriegfuhrung Berlin 4 Aufl 1844 3 Auflage 1825 Bonapartes Feldzug in Italien 1796 und 1797 Berlin Digitalisat 1828 Grundzuge der praktischen Strategie Berlin Digitalisat 1828 Der preussische Taschen Artillerist Berlin Digitalisat 1830 Generalstabswissenschaft Berlin neu bearbeitet von seinem Sohn 1862 Digitalisat Handbuch fur Offiziere Teil 8 1833 1834 Taktik der drei Waffen Infanterie Kavallerie und Artillerie Berlin 1833 34 2 Tle Teil 1 1835 Die Truppen Versammlung bei Kalisch im Sommer 1835 Selbstverlag in Kommission bei J H Bon Konigsberg 1835 1837 Die Schlachten und Hauptgefechte des Siebenjahrigen Kriegs Berlin Digitalisat 1837 Erganzungstaktik der Feldartillerie Berlin 1839 Ansichten uber den Gebrauch der Artillerie bei den Feld Manovern der Linie Truppen Digitalisat 1842 Algerien und die dortige Kriegfuhrung Berlin Band 1 Teil 2 1840 Mittheilungen einer Reise durch die sudlichen Staaten des deutschen Bundes Digitalisat 1842 Die Shrapnels Einrichtung und Theorie der Wirkung dieses Geschosses DigitalisatAdalbert vom Thale Bearbeiten 1827 Die Schicksalswanne und Geburtstagsspiele 2 1828 Margot Stofflet 3 Literatur BearbeitenRichard von Meerheimb Decker Karl von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 5 Duncker amp Humblot Leipzig 1877 S 8 10 Decker 3 Karl von In Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage Band 4 Verlag des Bibliographischen Instituts Leipzig Wien 1885 1892 S 606 Marcelli Janecki Handbuch des preussischen Adels Erster Band E S Mittler amp Sohn Berlin 1892 S 106 Briefwechsel Robert und Clara Schumanns mit Korrespondenten in Berlin 1832 bis 1883 hrsg von Klaus Martin Kopitz Eva Katharina Klein und Thomas Synofzik Schumann Briefedition Serie II Band 17 Koln Dohr 2015 ISBN 978 3 86846 028 5 S 117 121 Kurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 6 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1938 DNB 367632810 S 69 Nr 1704 Gothaisches genealogisches Taschenbuch der briefadeligen Hauser 1908 Zweiter Jahrgang Justus Perthes Gotha 1907 S 204f Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Karl von Decker im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Leopold von Zedlitz Neukirch Neues preussisches Adels Lexicon oder geanologisch und diplomatische Nachrichten Leipzig 1836 S 403 Digitalisat Literatur Blatt Nr 1 2 Januar 1827 S 183 Digitalisat Margot Stofflet Verlag Ernst Siegfried Mittler Berlin Posen und Bromberg 1828 170 S Digitalisat Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage von 1888 bis 1890 Bitte entferne diesen Hinweis nur wenn du den Artikel so weit uberarbeitet hast dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt dies belegt ist und er den heutigen sprachlichen Anforderungen genugt Um danach auf den Meyers Artikel zu verweisen kannst du Meyers Online Band Seite benutzen Normdaten Person GND 100100236 lobid OGND AKS LCCN nr2001011277 VIAF 39366225 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Decker Karl vonKURZBESCHREIBUNG preussischer General und SchriftstellerGEBURTSDATUM 21 April 1784GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 29 Juni 1844STERBEORT Mainz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl von Decker amp oldid 232537005