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Karl Hans Walther 4 Oktober 1895 in Gotha 9 Marz 1965 in Ost Berlin war ein deutscher Sanitatsoffizier und Hochschullehrer Walther als Berliner Normanne 1920 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Reichswehr und Wehrmacht 1 2 DDR 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWalther studierte von 1914 bis 1921 Medizin an der Kaiser Wilhelms Akademie fur das militararztliche Bildungswesen und nahm am Ersten Weltkrieg teil Er war Mitglied des Pepiniere Corps Saxonia 1914 und des Corps Normannia Berlin 1920 1 Reichswehr und Wehrmacht Bearbeiten Von 1920 bis 1922 war er Mitglied der Deutschen Demokratischen Partei DDP Von 1920 bis 1928 war er Sanitatsoffizier der Reichswehr in Berlin Halberstadt und Gorlitz 1928 wurde er Leiter des Medizinischen Untersuchungsamtes Berlin und der Hygienischen Untersuchungsstelle Dresden 2 Von 1933 bis 1939 Fachreferent fur Hygiene in der Heeressanitatsinspektion im Reichswehrministerium wurde er 1936 Standortarzt und Chefarzt im Standortlazarett Berlin und Dozent fur Hygiene an der Universitat Leipzig 1939 wurde er zum Chefepidemiologen und Armeearzt der Heeresgruppe A und des Armeeoberkommando Norwegen ernannt 1944 zum Generalarzt ernannt kam er 1945 in sowjetische Kriegsgefangenschaft DDR Bearbeiten 1949 aus der Gefangenschaft entlassen engagierte er sich im Gesundheitswesen der DDR und war drei Jahre Hauptabteilungsleiter im Institut fur Gesundheitswesen Am 15 September 1952 trat er in die bewaffneten Organe ein Seit dem 1 Oktober 1952 Generalmajor der Kasernierten Volkspolizei 3 war er Chef der Medizinalverwaltung im Ministerium des Innern bis 1953 und der Kasernierten Volkspolizei bis 1955 Im Dezember 1952 erhielt er als Professor und Generalmajor der KVP den Ehrentitel Verdienter Arzt des Volkes 4 1954 wurde er Mitglied der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands SED Als einer von vier ehemaligen Generalen der Wehrmacht wurde er 1956 in die Nationale Volksarmee ubernommen 5 Bis zu seiner Pensionierung am 31 Dezember 1956 war er dann Leiter der Militarmedizinischen Sektion an der Universitat Greifswald Er wurde mit dem Vaterlandischen Verdienstorden in Bronze und 1963 mit der Hufeland Medaille in Gold 6 ausgezeichnet Walther hatte sich habilitiert und war Professor 7 Literatur BearbeitenKlaus Froh und Rudiger Wenzke Militargeschichtliches Forschungsamt Hrsg Die Generale und Admirale der NVA Ein biographisches Handbuch 5 durchges Auflage Ch Links Verlag Berlin 2007 ISBN 978 3 86153 438 9 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Karl Hans Walther im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Kosener Corpslisten 1930 67 189 7 387 Nach den Kosener Corpslisten 1930 war er Stabsarzt in der 3 preuss San Abt Der Aufstand von Greifswald In Der Spiegel Nr 17 1955 online Neues Deutschland vom 24 Dezember 1952 Handbuch Die Generale und Admirale der NVA S 15 Neues Deutschland vom 9 Dezember 1963 Militargeschichtliches Forschungsamt Potsdam 1 Marz 2006Normdaten Person GND 126573638 lobid OGND AKS VIAF 35452786 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Walther Karl HansKURZBESCHREIBUNG deutscher Sanitatsoffizier und HygienikerGEBURTSDATUM 4 Oktober 1895GEBURTSORT GothaSTERBEDATUM 9 Marz 1965STERBEORT Ost Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Hans Walther amp oldid 203325933