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Karl Barwick 14 Mai 1883 in Oberndorf 23 Marz 1965 in Jena war ein deutscher Klassischer Philologe der als Professor fur Latinistik in Jena wirkte 1919 1954 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Einzelnachweise 4 WeblinksLeben BearbeitenKarl Barwick der Sohn eines Weinbauern aus der Rheinpfalz studierte Klassische Philologie an den Universitaten Strassburg Munchen und Jena Wahrend seines Studiums wurde er Mitglied des Studentengesangvereins Arion Strassburg im Sondershauser Verband 1 In Jena schloss er sich eng an Georg Goetz an bei dem er 1908 mit der Dissertation De Iunio Filargino Vergilii interprete promoviert wurde Anschliessend arbeitete Barwick einige Jahre als Gymnasiallehrer in Hildburghausen in Thuringen Seine Habilitation erreichte er vier Jahre spater mit der Schrift De Platonis Phaedri temporibus die in den Commentationes philologicae Jenenses Band 10 1 Leipzig 1913 erschien Nach seiner Ruckkehr aus dem Ersten Weltkrieg wurde Barwick 1919 an der Universitat Jena zum ausserordentlichen Professor ernannt Als Goetz 1923 emeritiert wurde trat zunachst Johannes Stroux aus Kiel seine Nachfolge an Schon ein Jahr spater wechselte Stroux nach Munchen so dass Barwick 1925 den Lehrstuhl fur Latinistik erhielt Seine Antrittsvorlesung hielt er am 16 Mai 1925 uber Das Bildungsideal Ciceros In Jena wirkte Barwick wahrend der Weimarer Republik der Zeit des Nationalsozialismus und in der DDR als Professor fur Klassische Philologie Seine Distanz zum jeweiligen politischen System ermoglichte ihm einen luckenlosen Einsatz in Forschung und Lehre Mit seinem Kollegen Friedrich Zucker dem Professor fur Grazistik arbeitete Barwick lange Jahre zusammen bis er 1954 emeritiert wurde Seit 1951 war er ordentliches Mitglied der Sachsischen Akademie der Wissenschaften Literatur BearbeitenFriedmar Kuhnert Karl Barwick In Gnomon 37 1965 S 526 528 Friedmar Kuhnert Karl Barwick 1883 1965 In Eikasmos 4 1993 S 99 102 Einzelnachweise Bearbeiten Otto Grubel Sondershauser Verband Deutscher Studenten Gesangvereine SV Kartelladressbuch Stand vom 1 Marz 1914 Munchen 1914 S 145 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Karl Barwick im Katalog der Deutschen NationalbibliothekInhaber der Lehrstuhle fur Klassische Philologie an der Universitat Jena Erster Lehrstuhl Ferdinand Gotthelf Hand 1817 1851 Carl Nipperdey 1852 1875 Erwin Rohde 1876 1878 Rudolf Hirzel 1886 1913 Christian Jensen 1913 1917 Otto Weinreich 1918 Friedrich Zucker 1918 1961 Ernst Gunther Schmidt 1974 87 1994 Jurgen Dummer 1994 2000 Jurgen Hammerstaedt 2000 2004 Rainer Thiel seit 2005 Zweiter Lehrstuhl Karl Wilhelm Gottling 1831 1869 Conrad Bursian 1869 1874 Rudolf Scholl 1874 1876 Alfred von Gutschmid 1876 1877 Heinrich Gelzer 1878 1906 Georg Goetz 1906 1923 Johannes Stroux 1923 1924 Karl Barwick 1925 1954 Friedmar Kuhnert 1961 1981 Volker Riedel 1987 2008 Meinolf Vielberg seit 1994 Extraordinariat Friedrich Gotthilf Osann 1821 1825 Hermann Weissenborn 1843 1849 Georg Bippart 1850 1852 Moritz Vermehren 1864 1893 Ernst Diehl 1906 1911 Albrecht von Blumenthal 1928 1938 Normdaten Person GND 10276316X lobid OGND AKS LCCN n85128173 VIAF 34615433 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Barwick KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher Klassischer PhilologeGEBURTSDATUM 14 Mai 1883GEBURTSORT Oberndorf Pfalz STERBEDATUM 23 Marz 1965STERBEORT Jena Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Barwick amp oldid 165229586