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Karl Albrecht Mensching 18 Dezember 1888 in Isernhagen 10 Juli 1966 in Koln war ein deutscher Generalleutnant der Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg Karl Albrecht Mensching im Jahr 1913 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Vorkriegszeit 1 2 Erster Weltkrieg 1 3 Weimarer Republik 1 4 Zweiter Weltkrieg 2 Auszeichnungen 3 WeblinksLeben BearbeitenVorkriegszeit Bearbeiten Mensching trat am 20 Februar 1908 als Fahnenjunker in das Garde Pionier Bataillon der Preussischen Armee in Berlin ein Er wurde am 18 Oktober 1908 zum Fahnrich im Pommerschen Pionier Bataillon Nr 2 in Stettin ernannt und am 19 August 1909 Offizierspatent 17 August 1908 zum Leutnant befordert Von diesem Tag an war er bis 30 September 1913 Zugfuhrer im Badischen Pionier Bataillon Nr 14 in Kehl allerdings wurde er fur die Zeit vom 1 Oktober 1911 bis 15 Juli 1913 an die Militartechnische Akademie abkommandiert Mensching nahm vom 1 Oktober 1913 bis 19 Februar 1914 an einem Flugzeugfuhrer Lehrgang bei den Albatros Flugzeugwerken in Johannisthal teil woraufhin er als Pilot bei der Fliegerstation Posen eingesetzt wurde Dort war er vom 20 Februar bis 1 Juni 1914 sowie vom 2 Juli bis 1 August 1914 In der Zwischenzeit diente er in der Flieger Halbabteilung Thorn Erster Weltkrieg Bearbeiten Nach dem Beginn des Ersten Weltkriegs war Mensching vom 2 August 1914 bis 1 Februar 1915 Pilot in der Feldfliegerabteilung 19 danach wurde er bis 24 Marz 1915 zum Kampfgeschwader 5 versetzt Er war Ende Marz z b V der Inspektion der Fliegertruppen Idflieg und danach bis 4 Oktober 1915 in der Fliegerersatz Abteilung 1 eingesetzt Mensching war unterdessen am 27 Januar 1915 zum Oberleutnant befordert worden Vom 5 Oktober bis 14 Dezember 1915 flog er als Pilot in der Feldfliegerabteilung 42 danach bis 15 Juni 1916 als Pilot und technischer Offizier in Kampfgeschwader 5 der Obersten Heeresleitung Er wurde im Anschluss fur Spezialauftrage der Inspektion der Fliegertruppen eingesetzt und am 25 November 1916 zum Hauptmann ernannt bevor er am 30 September 1917 wieder zum Kampfgeschwader 5 und dann zur Flieger Abteilung 36 versetzt wurde wo er bis 30 Januar 1918 blieb Danach war er uber das Kriegsende hinaus bis 14 Februar 1919 Kommodore der Fliegerabteilung 225 Artillerie und anschliessend im Stab des Pommerschen Pionier Bataillons Nr 2 Am 30 Juni 1919 nahm Mensching seinen Abschied aus der Armee Weimarer Republik Bearbeiten Mensching trat am 2 Oktober 1919 in die Polizei ein und diente bis 19 September 1920 als Berater und Einsatzleiter in der Sicherheitspolizei Gruppe in Gleiwitz Seine Beforderung zum Polizeihauptmann erhielt er am 20 Oktober 1919 RDA 17 August 1907 Nach dem Einsatz in Gleiwitz war er vom 20 September 1920 bis 30 Juni 1923 als Einsatzleiter Ia im Schutzpolizeikommando in Breslau tatig wurde aber fur die Zeit von 1 Marz bis 30 Juni 1923 zu einem Lehrgang an die Hohere Polizeischule Potsdam Eiche versetzt Ab 1 Juli 1923 war Mensching Bereitschaftsfuhrer der Schutzpolizei Waldenburg bevor er am 1 Oktober 1923 zum Bereitschaftsleiter der Schutzpolizei in Berlin 2 Spandau und am 20 Juni 1924 zum Leiter der Polizeiinspektion 44 Berlin Wedding ernannt wurde Auf diesem letztgenannten Posten blieb er bis zum 31 Marz 1925 Parallel dazu wurde er vom 15 September 1924 bis 17 Februar 1925 zu einem Lehrgang an die Hohere Polizeischule Potsdam Eiche abkommandiert Am 1 April 1925 wurde er stellvertretender Leiter des Polizeiinspektion Ost der Schutzpolizei Koln und Leiter Luftaufklarung im Bezirk im Rheinland Seine Beforderung zum Polizeimajor folgte am 9 April des gleichen Jahres Vom 1 Dezember 1929 bis 30 Juni 1935 war Mensching Leiter Luftaufklarung im Rheinland und Spezialist in der Polizeidirektion Koblenz Er wurde am 21 Juli 1934 zum Polizeioberstleutnant ernannt Die Polizeischule Potsdam Eiche wurde sofort nach Kriegsbeginn in eine Luftwaffenschule umbenannt Es ist zu vermuten dass sie dies auch schon zuvor war und nur wegen des Versailler Vertrages als Polizeischule getarnt war Das wurde auch die mehrmaligen Lehrgange des Fliegerhauptmanns Mensching plausibel machen Zweiter Weltkrieg Bearbeiten Mit der Versetzung von der Polizei zur neuen Luftwaffe als Unterstutzungsoffizier am 1 Juli 1935 wurde Mensching zum Oberstleutnant ernannt RDA 1 Februar 1934 Er diente bis 1 April 1936 im Luftkreis Kommando IV wurde am 1 April 1937 Oberst und am 1 Oktober 1937 wieder aktiviert Er war spater bis 31 Mai 1939 Leiter des Luftkreis Kommando Koln und leitete vom 1 Februar bis 9 November 1939 das Flieger Ausbildungsregiment 2 Anschliessend hatte er bis 31 Marz 1941 das Kommando uber das Flieger Ausbildungsregiment 12 Seine Beforderung zum Generalmajor folgte am 1 Dezember 1940 Als Leiter des Luftkreis Kommandos Abteilung fur Spezielle Aufgaben Nr 20 war Mensching von 1 April 1941 an tatig Im Laufe des Jahres wurde er zum Leiter des Luftflottenkommandos Holland ernannt was er bis 31 Oktober 1941 blieb Danach leitete er das Luftflottenkommando Norwegen bis 8 Marz 1944 In diese Zeit fiel seine Beforderung zum Generalleutnant am 1 April 1943 Von 9 Marz bis 6 Juli 1944 war er Nachschubleiter der Luftflotte 5 in Norwegen anschliessend bis 8 Mai 1945 Kommandeur des Flughafenbereichs Kommandos 24 III Koflug in Trondheim Mensching wurde am 28 November 1945 von den Briten gefangen genommen und unter der Kriegsgefangenennummer 560397 interniert Am 9 Januar 1946 wurde er zum Special Camp 11 Island Farm in Bridgend South Wales verlegt Zur Vorbereitung seiner Entlassung kam er am 12 Mai 1948 nach Camp 186 Auszeichnungen BearbeitenEisernes Kreuz 2 und 1 Klasse Deutsches Kreuz in Silber Kriegsverdienstkreuz 1939 II und I Klasse mit SchwerternWahrend seiner Dienstzeit bei der Polizei von 1919 bis 1935 wurde Mensching nicht in den offiziellen Ranglisten der deutschen Armee gefuhrt in der auch Ordensverleihungen notiert worden waren Es ist daher nicht nachvollziehbar ob er das Eiserne Kreuz oder sonstige Auszeichnungen im Ersten Weltkrieg verliehen bekam Weblinks BearbeitenDaten uber Mensching aus dem Special Camp 11 Operational order of battle 10 5 1945 auf der Luftwaffe SIG Homepage Lebenslauf bei www buddecke dePersonendatenNAME Mensching Karl AlbrechtKURZBESCHREIBUNG deutscher Generalleutnant im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 18 Dezember 1888GEBURTSORT IsernhagenSTERBEDATUM 10 Juli 1966STERBEORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Albrecht Mensching amp oldid 221444461