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39 187778 44 476111 Koordinaten 39 11 16 N 44 28 34 O Heilige Muttergotteskapelle von DsordsorDie Heilige Muttergotteskapelle von Dsordsor auch Zorzor Dzordzor armenisch Ձորձոր war ursprunglich Teil eines armenisch apostolischen Klosters aus dem 9 Jahrhundert nahe dem Dorf Barun im Landkreis Maku der iranischen Provinz West Aserbaidschan Das Kloster hatte seine Blutezeit im 14 Jahrhundert bevor es im fruhen 17 Jahrhundert unter dem Schah Abbas I aufgegeben und zerstort wurde als dieser sich entschied die Armenier aus der Region zu deportieren Die Kapelle der Heiligen Mutter Gottes auf ostarmenisch Surb Astvatsatsin ist das einzige Uberbleibsel des Klosterkomplexes Der Bau dieser Kreuzkuppelkirche aus sorgfaltig geschnittenen Kalksteinblocken der in der Mitte von einem aussen sechzehnseitigen Tambour mit Kuppel gekront ist reicht bis ins 9 und 10 Jahrhundert zuruck Nach der Islamischen Revolution im Iran 1979 wurde das Gebaude 1987 1988 von seinem ursprunglichen Platz um 600 Meter versetzt da man einen Damm am Fluss Makutschai Zangmar bauen wollte Im Einvernehmen mit der Armenischen Apostolischen Kirche wurde das Gebaude bei dieser Gelegenheit auch restauriert Die Kapelle ist seit 2008 zusammen mit dem Kloster Sankt Thaddaus und dem Kloster Sankt Stephanos Bestandteil der UNESCO Welterbestatte Armenische Kloster im Iran 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kapelle von Dsordsor Sammlung von Bildern Patrick Donabedian und Jasmina Sopova Trois joyaux armeniens en Iran In Le Courrier de l UNESCO n 6 2008 abgerufen am 16 August 2008 Armenische Kloster im Iran auf der Website des Welterbezentrums der UNESCO englisch und franzosisch Einzelnachweise Bearbeiten UNESCO Armenian Monastic Ensembles of Iran In World Heritage Convention Abgerufen am 13 September 2021 englisch Welterbestatten in Iran Kulturerbe Tschogha Zanbil 1979 Persepolis 1979 Meidan e Emam Isfahan 1979 Tacht i Suleiman 2003 Pasargadae 2004 Bam und seine Kulturlandschaft 2004 Soltaniye 2005 Bisotun 2006 Armenische Klosteranlagen im Iran Kloster Sankt Thaddaus Kloster Sankt Stephanos und Kapelle von Dsordsor 2008 Historisches Hydraulik System von Schuschtar 2009 Ensemble Scheich Safi al din Chanegah und Schrein in Ardabil 2010 Historischer Basar Komplex von Tabris 2010 Der Persische Garten 2011 Freitagsmoschee von Isfahan 2012 Gonbad e Qabus 2012 Golestanpalast 2013 Schahr e Suchte 2014 Kulturlandschaft von Maymand 2015 Susa 2015 Die persischen Qanate 2016 Historische Stadt von Yazd 2017 Archaologische Landschaft der Sassaniden in der Region Fars 2018 Transiranische Eisenbahn 2021 Kulturlandschaft Hawraman Uramanat 2021 Naturerbe Wuste Lut 2016 Hyrkanische Walder 2019 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kapelle von Dsordsor amp oldid 216623568