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Das sogenannte Judenlager Hellerberg war ein Sammellager auf dem Heller unweit von Dresden Es diente vom November 1942 bis Marz 1943 als Lager fur die bei Zeiss Ikon zwangsarbeitenden Juden Dresdens Alle Lagerinsassen wurden Anfang Marz 1943 in das KZ Auschwitz deportiert Nachweislich uberlebten nur zehn der 293 Gefangenen des Lagers den Holocaust Von Mai 1943 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das Lager unter dem Namen Lager Kiesgrube als Entbindungslager fur Kinder von Ostarbeiterinnen weitergenutzt uber 200 Kleinkinder verstarben in dieser Zeit im Lager an bewusster Mangelversorgung Inhaltsverzeichnis 1 Zeitliche Einordnung 2 Das Judenlager Hellerberg 2 1 Einrichtung des Lagers 2 2 Leben im Lager 2 3 Auflosung des Lagers 2 4 Weiternutzung als Lager Kiesgrube 3 Rezeption nach 1945 4 Gedenken 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseZeitliche Einordnung Bearbeiten nbsp Erinnerungsstatte am Bahnhof Dresden Neustadt von wo aus die Dresdner Juden deportiert wurden nbsp Gebaude des Goehle Werks von Zeiss Ikon in DresdenIn Dresden hatte es seit 1837 eine judische Gemeinde gegeben Der Anteil der judischen Bevolkerung an der Gesamtbevolkerung Dresdens war gering Im Jahr 1890 waren 0 3 Prozent der Bevolkerung Dresdens Juden 20 Jahre spater waren es 0 7 Prozent 3800 Personen Ihre Blute erreichte das judische Leben in Dresden in der Weimarer Republik die judische Gemeinde umfasste 1925 ca 5100 Personen 0 8 Prozent der Dresdner Bevolkerung 1 Im Zuge des erstarkenden Antisemitismus auch in Dresden verliessen viele Juden vor 1933 die Stadt sodass im Juni 1933 nur noch 4397 Glaubensjuden in Dresden lebten Mit 0 26 Prozent lag der Anteil der judischen Bevolkerung an der Gesamtbevolkerung Dresdens weit unter dem Reichsdurchschnitt von 0 77 Prozent 2 Ab 1933 begann auch in Dresden die systematische Ausgrenzung der judischen Bevolkerung die vor allem von Martin Mutschmann aggressiv vorangetrieben wurde In der Pogromnacht vom 9 zum 10 November 1938 wurde die Semper Synagoge in Dresden zerstort zudem wurden in dieser Nacht allein in Dresden 151 Juden darunter der gesamte Vorstand der judischen Gemeinde in die KZs Buchenwald und Sachsenhausen deportiert 3 Ab 1937 1938 stieg die Zahl der Juden denen von Wohnungsgesellschaften oder stadtischen Wohnungseigentumern die Wohnung gekundigt wurde Eine Zusammenlegung der Juden in Ghettos wurde 1938 durch Heydrich in polizeilicher Hinsicht abgelehnt und unterblieb auch in Dresden 4 Mit dem im Mai 1939 verabschiedeten Gesetz uber Mietverhaltnisse mit Juden wurde es moglich sogenannte Judenhauser einzurichten In Dresden wurde im selben Jahr mit der Einrichtung von Judenhausern begonnen insgesamt gab es in Dresden 37 Hauser in denen Juden isoliert lebten 5 Erste Deportation von Juden der Dresdner Gemeinde erfolgten bereits 1938 so wurden im Oktober 1938 uber 700 polnische Juden aus dem Dresdner Bezirk nach Polen abgeschoben Im November 1941 umfasste die judische Gemeinde nur noch 1228 Mitglieder 6 Am 20 und 21 Januar 1942 wurden 224 Juden aus dem Regierungsbezirk Dresden Bautzen in das Ghetto Riga deportiert Ausgenommen von der Deportation waren Juden in Mischehe und deren Kinder Personen uber 65 Jahren und Personen uber 55 die nicht transportfahig waren im Ersten Weltkrieg ausgezeichnete oder schwer verwundete Personen sowie Juden die in der Rustungsindustrie Goehle Werk von Zeiss Ikon beschaftigt waren In der Folge wurde versucht die in der Rustungsindustrie arbeitenden ca 300 Dresdner Juden in einem gemeinsamen Wohnraum zusammenzufassen so fragte Zeiss Ikon unter anderem an ob dafur ein Barackenlager in Prag genutzt werden konne 7 Der im Marz 1942 erlassene Beschluss der Juden die Benutzung offentlicher Verkehrsmittel untersagte liess den Ruf nach einer Konzentration der in der Rustungsindustrie arbeitenden Juden lauter werden Zum einen war einem Teil per Sondererlaubnis genehmigt mit Ariern eine Strassenbahn zu nutzen was zu eine r gewisse n Verkehrsunsicherheit fuhrte 8 Zum anderen waren die Arbeiter die zu Fuss auf Arbeit erscheinen mussten aufgrund von Erschopfung nicht mehr vollstandig arbeitsfahig Die Deportation von Juden uber 65 Jahren und Personen uber 55 die nicht transportfahig waren sowie von im Ersten Weltkrieg ausgezeichneten oder schwer verwundeten Personen nach Theresienstadt begann in Dresden im Sommer 1942 Im Gegensatz zu anderen Stadten erfolgten die Transporte in Kleingruppen von maximal 50 Personen per LKW 9 Fur 1942 waren sieben derartige Transporte angesetzt die Transporte wurden Ende September 1942 abgeschlossen Die in Dresden zu dem Zeitpunkt existierende judische Bevolkerung bestand nun uberwiegend aus Personen die in der Rustungsindustrie arbeiteten sowie aus Juden in Mischehe und deren Kindern Das Judenlager Hellerberg BearbeitenEinrichtung des Lagers Bearbeiten nbsp Radeburger Strasse links Haus Weinbergstrasse 1 gegenuber der Eingang zum LagerAm 10 November 1942 trafen sich Mitarbeiter von Zeiss Ikon mit Mitgliedern der NSDAP Kreisleitung und der Gestapo darunter Henry Schmidt 10 Dabei wurde die Einrichtung des sogenannten Judenlagers Hellerberg beschlossen Es war dabei eines von zahlreichen Lagern von Zeiss Ikon in Dresden und Umgebung und wurde betriebsintern als Lager Nr 16 gefuhrt 11 Fur die Lagererrichtung stellte Zeiss Ikon ihr Materiallager an der Dr Todt Strasse 4 heute Radeburger Strasse 4 nordlich des St Pauli Friedhofs zur Verfugung das zu dem Zeitpunkt knapp ausserhalb des Dresdner Stadtgebietes in einer Sandgrube lag Zeiss Ikon verpflichtete sich die Einrichtung des Lagers zu ubernehmen Vorgesehen waren dabei unter anderem Bettgestelle mit Strohsacken Schranke pro Familie insgesamt 1 Schrank 12 Die Lagerinsassen hatten unter anderem fur Geschirr Decken und Kissen sowie Hand und Wischtucher zu sorgen Zudem mussten sie die Einrichtung des Krankenzimmers darunter zehn Metallbetten und der Buroraume stellen Die Aussenstelle des Reichsministeriums fur Bewaffnung und Munition verpflichtete sich zwar 200 Stuhle fur den Speisesaal sowie pro Insasse einen weiteren Stuhl zur Verfugung zu stellen doch wurde festgelegt dass bei Nichtlieferung die Stuhle durch die judische Gemeinde zu stellen seien 12 Das Lager sollte von den Insassen selbst verwaltet werden wobei Henry Schmidt die Ernennung des Lageraltesten des Verwaltungssachbearbeiters und der Kochin oblag Jeder Insasse des Lagers musste pro Tag 0 60 RM fur seine Unterbringung bezahlen Aus den Geldern wurden von Zeiss Ikon die Grundstuckspacht die Lagerbewachung durch eine Schliessgesellschaft Licht Heizung Wasser Telefonkosten die Mullabfuhr Reparaturen und Reinigungsmittel bezahlt 12 Zeiss Ikon unterlag zudem die Organisation der Nahrungsmittel fur die Insassen die jedoch separat am Monatsende von diesen bezahlt werden mussten Auf den Marktpreis der Waren erfolgte dabei ein Zuschlag fur Handlungsunkosten und Umsatzsteuer 12 Die medizinische Betreuung des Lagers wurde Willy Katz ubertragen dem zu dem Zeitpunkt einzigen Mediziner der Stadt der Juden behandeln durfte Die Lagerordnung lag bei der Gestapo Als Grundsatz wurde festgelegt dass die Insassen selbst dann im Lager zu verbleiben haben wenn ihr Arbeitsverhaltnis bei Zeiss Ikon endete Zudem durften freie Lagerplatze mit Juden belegt werden die nicht bei Zeiss Ikon arbeiteten Der Status des Lagers als eine Art kurzzeitiges Durchgangslager war von Beginn an besiegelt so vermerkte das Protokoll der Sitzung am 10 November 1942 dass alle Insassen bis zum Zeitpunkt des Abtransports im Lager leben sollten 12 Victor Klemperer berichtete in seinen Tagebuchern bereits am 13 November 1942 dass judische Arbeiter bei Zeiss Ikon in Baracken kommen werden und dies bereits eine Zeitlang als Gerucht kursiere 13 Die Deportation von 279 Dresdner Juden die bis dahin in Judenhausern gelebt hatten in das Barackenlager erfolgte am 23 und 24 November 1942 14 diese neue Art der Deportation sei deshalb so schamlos weil alles so offen vor sich gehe befand Eva Klemperer 15 Alle Gefangenen hatten sich wahrend des Transports einer Untersuchung und Desinfektion in der Dresdner Entseuchungsanstalt zu unterziehen Laut Victor Klemperer fur viele Betroffene der schlimmste Aspekt der Deportation Das Schlimmste an der Lageraffare soll bisher nach mehrfachen Berichten die Entlausung der Frauen gewesen sein Wahrend sie in der Anstalt nackt zwischen den Passionsstationen herumliefen wurden sie von der Gestapo photographiert sie mussten lange mit nassen Haaren bei kaltem Regenwetter im Hof stehen auch ihr offenes und durchwuhltes Gepack war dem Regen schutzlos ausgesetzt 16 Die Deportation wurde durch Zeiss Ikon filmisch festgehalten auch die Entlausung wurde dabei gefilmt wobei die Prozedur von Henry Schmidt vor Ort uberwacht wurde Der Film Zusammenlegung der letzten Juden in Dresden in das Lager am Hellerberg am 23 24 Nov 1942 wurde erst 1995 der Offentlichkeit bekannt Er erlaubt auch eine Lokalisierung des Lagereingangs Er muss sich gegenuber dem Haus Weinbergstrasse 1 befunden haben so ist das Gebaude auf dem Weg durch das bewaldete Grundstuck zum eigentlichen Lager im Hintergrund zu sehen 17 Es ist moglich dass die Torpfosten des Grundstucks Radeburger Strasse 12A einst zum Lagerzugang gehorten 18 Mit Abschluss der Deportation in das ausserhalb der Stadtgrenze liegende Lager galt Dresden ab Ende November 1942 als praktisch judenrein 19 Leben im Lager Bearbeiten Das Lager bestand aus sechs Unterkunfts und einer Gemeinschaftsbaracke Jede Unterkunftsbaracke bestand aus drei Raumen die von jeweils ca 16 Personen belegt waren Die Unterbringung erfolgte geschlechtergetrennt eine Ausnahme gab es bei Ehepaaren sowie Kindern unter vier Jahren Laut Victor Klemperer war die Gemeinschaftsbaracke neun Ehepaaren vorbehalten 20 Im Lager gab es einen Essraum Toiletten eine Krankenstation sowie eine Schneiderei Schuhmacherei und eine Friseurstube Zudem existierten zwei Waschraume mit Waschschusseln sowie durch Einsatz von Willy Katz spater auch zwei Badewannen 21 Das Lager wurde von einer privaten Schliessgesellschaft bewacht die auch die Ausgehzeiten kontrollierte Eine Umzaunung gab es nicht Das Lager durfte fur die Fruh bzw Spatschicht im ca 20 Minuten entfernt gelegenen Goehle Werk auf der Heidestrasse 4 verlassen werden Fur Arztbesuche oder Behordengange wurden durch die Lagerleitung Passierscheine ausgestellt Als Lageraltester wurde Siegmund Selig Lehner und als technischer Verwalter Elias Lichtenstein ernannt Uber die Bedingungen im Lager existieren unterschiedliche Angaben Klemperer schrieb in seinem Tagebuch Berichte nieder die er von Lagerbewohnern erhalten hatte Bei den Vorbereitungen der Schlafraume hatten die Bettsacke mit nasser Holzwolle gestopft werden mussen 22 Die Bedingungen wurden im Vorfeld als katastrophal wahrgenommen und von Klemperer geschildert Unvorstellbar eng und barbarisch primitiv besonders die Aborte wandlos nebeneinander und viel viel zu wenige aber auch die schmalen Betten usw Die Zimmerleute hatten gesagt sie seien im Barackenbau fur russische und polnische Gefangene beschaftigt gewesen Luxushotels gegen dieses Judenlager in Sand und Schlamm 23 Gleichzeitig wies Klemperer aber auch auf verhaltnismassig positivere Aspekte hin Vergunstigungen wie Postverkehr Urlaub in Dresden eine Lagerbibliothek Spielzeugerlaubnis fur die Kinder Man muss abwarten 23 Erste Reaktionen der Insassen waren vorsichtig optimistisch was Klemperer mit Skepsis registrierte Er Martin Reichenbach hatte es sich eben noch grasslicher vorgestellt er war schon glucklich dass ihn niemand prugelte Alles in allem also Gefangenschaft und qualvolles Vegetieren 24 Am 1 Dezember notierte er Die Leute in der Gemeinde scheinen eine verschworene Gemeinschaft zu sein das Lagerleben als glimpflich hinzustellen Es sei ertraglich Es klingt so als wenn die Unzufriedenen verwohnte und undankbare Geschopfe waren Aber das Gros der Lagerinsassen ist doch streng gefangen erhalt sparlichsten Stadturlaub hockt immer aufs engste beisammen usw usw Es ist gar zu jammerlich dass diese Gefangenschaft schon als halbes Gluck gilt Es ist nicht Polen es ist nicht das KZ Man wird nicht ganz satt aber man verhungert nicht Man ist noch nicht geprugelt worden Usw usw 25 Am 19 Dezember notierte Klemperer dass den Insassen des Lagers der Einkauf von Waren ganzlich untersagt wurde Sie sind wieder um einen Hollengrad gefangener und schlechter ernahrt als zuvor 26 Der Auschwitz Uberlebende Henry Meyer der auch im Lager Hellerberg gelebt hatte befand ruckblickend Wir hatten uns im Lager Hellerberg eigentlich sehr gut vertragen Ich wunschte man hatte uns bis Kriegsende dort gelassen Alle wurden noch leben 27 Bis zur Auflosung des Lagers verstarb eine Person Sabine Scholz erlag am 24 Dezember 1942 einer Nierenbeckenentzundung 28 Auflosung des Lagers Bearbeiten nbsp Blick in das Gelande des Lagers Aufnahme 2011Mit den Richtlinien zur technischen Durchfuhrung der Evakuierung von Juden nach dem Osten KL Auschwitz wurde am 20 Februar 1943 die Deportation von in Rustungsbetrieben arbeitenden Juden ermoglicht Im Rahmen der reichsweiten sogenannten Fabrikaktion wurden auch die Arbeiter des Judenlagers Hellerberg am 27 Februar 1943 verhaftet Das Lager wurde auf Befehl von Adolf Eichmann 29 zum Polizeihaftlager deklariert und umzaunt Neben den bisherigen Lagerinsassen wurden im Lager nun auch bisher ausserhalb des Lagers lebende Juden laut Klemperer alle Nicht Mischehlinge 30 inhaftiert Zudem erfolgte die Deportation von Juden aus Erfurt Halle Leipzig Plauen und Chemnitz in das Lager zu ihnen gehorte auch Justin Sonder aus Chemnitz 31 Die Lagerraumung erfolgte schliesslich am 2 Marz 1943 Zu dem Zeitpunkt befanden sich unter den Gefangenen 293 Dresdner die uber den Bahnhof Dresden Neustadt am 3 Marz 1943 nach Auschwitz deportiert wurden Die Selektion uberstanden ca 50 der Dresdner Gefangenen 32 Nachweislich haben nur zehn Insassen des Transports den Holocaust uberlebt 33 34 darunter der Musiker Henry Meyer Das Lager wurde mit dem Abtransport weitgehend aufgelost Es blieben nur 32 Personen im Lager zuruck darunter uberwiegend Juden aus Chemnitz Halle Leipzig und Plauen die uber 65 Jahre alt waren Sie wurden Ende Marz 1943 nach Theresienstadt deportiert In der Zwischenzeit hatte das Lager auch als Ubergangslager fur Deportationen nach Theresienstadt gedient 35 Weiternutzung als Lager Kiesgrube Bearbeiten Uber das Lager Kiesgrube existieren nur wenige Informationen Zwischen Mai 1943 und dem Kriegsende diente das Lager als Entbindungslager fur Kinder von Ostarbeiterinnen von mindestens 497 geborenen Kindern verstarben aufgrund von Mangelversorgung nachweislich 225 Sauglinge und Kleinkinder 36 Das letzte Kind verstarb im Marz 1945 37 Eine April 2004 unter dem Titel Zwangsarbeiter in Dresden erschienene Arbeit die von der PDS Fraktion im Stadtrat der Landeshauptstadt Dresden herausgegeben wurde verortete das Lager auf die damalige Dr Todt Strasse 120 und grenzte es vom Judenlager Hellerberg auf der Dr Todt Strasse 4 ab 38 Nachforschungen von Annika Dube Wnek konnten das Lager Kiesgrube jedoch auf dem Gelande des ehemaligen Judenlagers Hellerberg verorten dessen Baracken so weitergenutzt wurden Das Lager Kiesgrube wurde offiziell durch die Deutsche Arbeitsfront betrieben die eigentliche Verwaltung vor Ort oblag ab Juni 1943 der Bauunternehmung W Strauss amp Co die unter anderem die Mieteinnahmen jede Frau musste pro Kind 0 30 RM Miete zahlen an den Barackeneigentumer Zeiss Ikon uberwies 39 Eine Luftbildaufnahme vom 25 Marz 1945 zeigt das Barackenlager mit noch bestehenden Bauten 40 Kurz nach 1945 wurden die Baracken abgerissen und die Sandgrube in der sich das Lager befand teilweise verfullt Das Gelande liegt seit Kriegsende brach und ist inzwischen dicht bewachsen 18 Spuren des Lagers gibt es nicht mehr 41 Rezeption nach 1945 Bearbeiten nbsp Erich Hohne 1970 nbsp Ernst Hirsch 2013Nach 1945 blieb eine Auseinandersetzung mit dem Judenlager Hellerberg zunachst aus 34 Erst Ende der 1980er Jahre erfolgte eine erste offentliche Beschaftigung Der nach 1945 untergetauchte Henry Schmidt wurde am 27 Juli 1987 wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Dresden vor Gericht gestellt Punkt 2 der Anklageschrift nahm dabei Bezug auf seine Rolle bei der Errichtung des Lagers Am 10 November 1942 vereinbarte der Beschuldigte mit dem Rustungskonzern Zeiss Ikon AG die Errichtung eines Zwangsarbeitslagers in Dresden Hellerberg in das unter seiner Leitung am 23 November 1942 mindestens 300 Burger verschleppt wurden Am 2 Marz 1943 wirkte er daran mit die Lagerinsassen zur Vernichtung in das KZ Auschwitz zu deportieren wo die Mehrzahl ermordet wurde Punkt 2 der Anklageschrift Auszug gegen Henry Schmidt vom 27 Juli 1987 42 Das Bezirksgericht Dresden verurteilte Schmidt am 28 September 1987 zu lebenslanger Haft Schmidt verstarb 1996 Im Zusammenhang mit dem Prozess gegen Schmidt veroffentlichte die Zeitschrift Der antifaschistische Widerstandskampfer 1987 in Reaktion auf Leseranfragen unter der Uberschrift Lager Dresden Hellerberg einst das Vortor zur Holle einen Artikel uber das Lager 43 Durch Victor Klemperers Tagebucher die ab 1995 erschienen wurden ebenfalls Details zum Lager bekannt so stand Klemperer unter anderem in Kontakt zu dem Lagerarzt Willy Katz Fur grosse Aufmerksamkeit sorgte die Entdeckung des Films Zusammenlegung der letzten Juden in Dresden in das Lager am Hellerberg am 23 24 Nov 1942 der wahrend der Deportation ins Lager am 23 und 24 November 1942 entstand Gedreht wurde der Film im Auftrag von Zeiss Ikon durch den damaligen Labormitarbeiter Erich Hohne der nach 1945 als Fotograf Bedeutung erlangte Hohne arbeitete bei Kriegsende als Mitverwalter des Filmlagers von Zeiss Ikon und nahm den Film an sich Erst bei der Auflosung seines privaten Fotoarchivs 1995 fand er den Film wieder der von Ernst Hirsch restauriert wurde 44 Der rund 27 minutige Stummfilm ist eine bearbeitete Kopie des Originals so enthalt er unter anderem teilweise propagandistische Zwischentitel Gezeigt wird die Gepackverladung am Judenhaus Sporergasse 2 und am Henriettenstift Guntzstrasse 24 die Untersuchung von Mannern und Frauen in der Stadtischen Entseuchungs Anstalt auf der Fabrikstrasse 6 im Bild zu sehen u a Willy Katz und Henry Schmidt die Ankunft im Lager und die Einrichtung u a Fullen der Schranke Jungen im Waschraum Nach einer Einstellung die Willy Katz im Gesprach mit dem Lageraltesten Siegmund Selig Lehner zeigt endet der Film abrupt Die Entdeckung des Materials fuhrte zu einer intensiven Beschaftigung mit dem Lager Ernst Hirsch und Ulrich Teschner drehten den 70 minutigen Dokumentarfilm Die Juden sind weg Das Lager Dresden Hellerberg in dem Zeitzeugen wie Henny Brenner und Henry Meyer zu Wort kamen Anlasslich des 55 Jahrestages der Einrichtung des Lagers erlebte der Film am 23 November 1997 seine Premiere 45 Der Film aus dem Jahr 1942 wurde an das Filmarchiv des Bundesarchivs ubergeben Kopien von Stumm und Dokumentarfilm befinden sich unter anderem im Bestand von Yad Vashem Ab 1996 widmete sich ein Forschungsprojekt der Stiftung Sachsische Gedenkstatten in Zusammenarbeit mit dem Simon Dubnow Institut fur judische Geschichte und Kultur an der Universitat Leipzig sowie der Stiftung Neue Synagoge Berlin Centrum Judaicum der wissenschaftlichen Auswertung des Films Im Jahr 1998 erschien als Ergebnis der Forschung das Buch Die Erinnerung hat ein Gesicht Zudem wurden die Filme und Bilder Teil einer Sonderausstellung die 2006 im Dresdner Kulturrathaus eroffnet wurde 46 Gedenken Bearbeiten nbsp Stolperstein fur Fanny Hirsch die uber das Lager Hellerberg 1943 nach Auschwitz deportiert und dort bei der Ankunft ermordet wurdeDie Gesellschaft fur Christlich Judische Zusammenarbeit brachte 2002 im Rahmen des Projekts Wege der Erinnerung eine Erinnerungstafel an dem ehemaligen Lagergelande an eine neue Tafel wurde 2012 an der Einmundung Hammerweg aufgehangt Seit 2009 erinnert ein sogenanntes Denkzeichen vor dem St Pauli Friedhof an das Lager Auf der Plakatwand sind unter anderem die Namen aller deportierten Lagerinsassen zu lesen 47 Das Judenlager Hellerberg ist als Leidensstation auf in Dresden verlegten Stolpersteinen vermerkt Die Kennzeichnung erfolgt dabei in der Abfolge interniert 1942 Hellerberge deportiert 1943 Auschwitz Sowohl Judenlager Hellerberg als auch Lager Kiesgrube sind als Teil des Kunstprojekts Gravuren des Krieges mit Mahndepots markiert worden Nr 9 bzw Nr 62 48 Auf dem St Pauli Friedhof auf dem zahlreiche der im Lager Kiesgrube verstorbenen Kinder beigesetzt wurden existierte ein einfacher Grabstein der auf die beigesetzten Kinder hinwies Unter Beteiligung von Schulern wurde eine neue Gedenkstatte entworfen die am 6 November 2015 eingeweiht wurde Sie ist ca 90 Meter lang und besteht unter anderem aus individuellen Grabsteinen fur jedes der 225 verstorbenen Kinder Literatur BearbeitenNorbert Haase Stefi Jersch Wenzel Hermann Simon Hrsg Die Erinnerung hat ein Gesicht Stiftung Sachsische Gedenkstatten und Gustav Kiepenheuer Verlag Leipzig 1998 ISBN 3 378 01026 6 Weblinks BearbeitenAusschnitt von Deportation der Juden aus Dresden nach Hellerberg am 23 und 24 November 1942 auf YouTubeEinzelnachweise Bearbeiten Marcus Gryglewski Zur Geschichte der nationalsozialistischen Judenverfolgung in Dresden 1933 1945 In Norbert Haase Stefi Jersch Wenzel Hermann Simon Hrsg Die Erinnerung hat ein Gesicht Stiftung Sachsische Gedenkstatten und Gustav Kiepenheuer Verlag Leipzig 1998 S 98 Marcus Gryglewski Zur Geschichte der nationalsozialistischen Judenverfolgung in Dresden 1933 1945 In Norbert Haase Stefi Jersch Wenzel Hermann Simon Hrsg Die Erinnerung hat ein Gesicht Stiftung Sachsische Gedenkstatten und Gustav Kiepenheuer Verlag Leipzig 1998 S 100 Marcus Gryglewski Zur Geschichte der nationalsozialistischen Judenverfolgung in Dresden 1933 1945 In Norbert Haase Stefi Jersch Wenzel Hermann Simon Hrsg Die Erinnerung hat ein Gesicht Stiftung Sachsische Gedenkstatten und Gustav Kiepenheuer Verlag Leipzig 1998 S 108 Marcus Gryglewski Zur Geschichte der nationalsozialistischen Judenverfolgung in Dresden 1933 1945 In Norbert Haase Stefi Jersch Wenzel Hermann Simon Hrsg Die Erinnerung hat ein Gesicht Stiftung Sachsische Gedenkstatten und Gustav Kiepenheuer Verlag Leipzig 1998 S 111 Marcus Gryglewski Zur Geschichte der nationalsozialistischen Judenverfolgung in Dresden 1933 1945 In Norbert Haase Stefi Jersch Wenzel Hermann Simon Hrsg Die Erinnerung hat ein Gesicht Stiftung Sachsische Gedenkstatten und Gustav Kiepenheuer Verlag Leipzig 1998 S 112 113 Marcus Gryglewski Zur Geschichte der nationalsozialistischen Judenverfolgung in Dresden 1933 1945 In Norbert Haase Stefi Jersch Wenzel Hermann Simon Hrsg Die Erinnerung hat ein Gesicht Stiftung Sachsische Gedenkstatten und Gustav Kiepenheuer Verlag Leipzig 1998 S 116 Marcus Gryglewski Zur Geschichte der nationalsozialistischen Judenverfolgung in Dresden 1933 1945 In Norbert Haase Stefi Jersch Wenzel Hermann Simon Hrsg Die Erinnerung hat ein Gesicht Stiftung Sachsische Gedenkstatten und Gustav Kiepenheuer Verlag Leipzig 1998 S 121 Zit nach Marcus Gryglewski Zur Geschichte der nationalsozialistischen Judenverfolgung in Dresden 1933 1945 In Norbert Haase Stefi Jersch Wenzel Hermann Simon Hrsg Die Erinnerung hat ein Gesicht Stiftung Sachsische Gedenkstatten und Gustav Kiepenheuer Verlag Leipzig 1998 S 123 FN 120 Marcus Gryglewski Zur Geschichte der nationalsozialistischen Judenverfolgung in Dresden 1933 1945 In Norbert Haase Stefi Jersch Wenzel Hermann Simon Hrsg Die Erinnerung hat ein Gesicht Stiftung Sachsische Gedenkstatten und Gustav Kiepenheuer Verlag Leipzig 1998 S 128 Anwesend waren Wilhelm Stoffers Betriebsleiter des Goehle Werkes Karl Nitsche Stoffers Stellvertreter Friedrich Hempel Abteilungsleiter Optik in den Goehle Werken Werner Riess Korrespondent Dr Johannes Hasdenteufel Zeiss Ikon Geschaftsleitung Henry Schmidt Gestapo Kommissar Rudolf Muller Gestapo Obersekretar und Herr Kohler NSDAP Kreisleitung Vgl Protokoll der Sitzung vom 10 November 1942 In Das Judenlager Hellerberg In Horst Busse Udo Krause Lebenslanglich fur den Gestapo Kommissar 2 Auflage Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik Berlin 1989 S 40 Walter Wiessner Reinhardt Balzk Zwangsarbeiter in Dresden Memento vom 26 Januar 2009 im Internet Archive Edition 2004 April 2004 S 27 PDF a b c d e Protokoll der Sitzung vom 10 November 1942 In Das Judenlager Hellerberg In Horst Busse Udo Krause Lebenslanglich fur den Gestapo Kommissar 2 Auflage Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik Berlin 1989 S 40 42 Eintrag vom 13 November Freitag gegen Abend In Walter Nowojski Hrsg Hadwig Klemperer Mitarb Victor Klemperer Tagebucher 1942 2 Auflage Aufbau Taschenbuch Verlag Berlin 1999 S 273 Marcus Gryglewski Zur Geschichte der nationalsozialistischen Judenverfolgung in Dresden 1933 1945 In Norbert Haase Stefi Jersch Wenzel Hermann Simon Hrsg Die Erinnerung hat ein Gesicht Stiftung Sachsische Gedenkstatten und Gustav Kiepenheuer Verlag Leipzig 1998 S 124 S 133 Eintrag vom 24 November Dienstag Vormittag In Walter Nowojski Hrsg Hadwig Klemperer Mitarb Victor Klemperer Tagebucher 1942 2 Auflage Aufbau Taschenbuch Verlag Berlin 1999 S 280 Eintrag vom 3 Dezember Donnerstag Vormittag In Walter Nowojski Hrsg Hadwig Klemperer Mitarb Victor Klemperer Tagebucher 1942 2 Auflage Aufbau Taschenbuch Verlag Berlin 1999 S 286 Momentaufnahmen aus einem Film Fotodokumentation In Norbert Haase Stefi Jersch Wenzel Hermann Simon Hrsg Die Erinnerung hat ein Gesicht Stiftung Sachsische Gedenkstatten und Gustav Kiepenheuer Verlag Leipzig 1998 S 65 a b Die Juden sind weg Das Lager Dresden Hellerberg Eine Dokumentation von Ernst Hirsch und Ulrich Teschner Dokumentarfilm Heller Film Dresden 1997 Marcus Gryglewski Zur Geschichte der nationalsozialistischen Judenverfolgung in Dresden 1933 1945 In Norbert Haase Stefi Jersch Wenzel Hermann Simon Hrsg Die Erinnerung hat ein Gesicht Stiftung Sachsische Gedenkstatten und Gustav Kiepenheuer Verlag Leipzig 1998 S 133 Eintrag vom 26 November Donnerstag gegen Abend In Walter Nowojski Hrsg Hadwig Klemperer Mitarb Victor Klemperer Tagebucher 1942 2 Auflage Aufbau Taschenbuch Verlag Berlin 1999 S 282 Eintrag vom 7 Januar Donnerstag nachmittag In Walter Nowojski Hrsg Hadwig Klemperer Mitarb Victor Klemperer Tagebucher 1943 2 Auflage Aufbau Taschenbuch Verlag Berlin 1999 S 8 Eintrag vom 15 November Sonntag Vormittag In Walter Nowojski Hrsg Hadwig Klemperer Mitarb Victor Klemperer Tagebucher 1942 2 Auflage Aufbau Taschenbuch Verlag Berlin 1999 S 275 a b Eintrag vom 24 November Dienstag Vormittag In Walter Nowojski Hrsg Hadwig Klemperer Mitarb Victor Klemperer Tagebucher 1942 2 Auflage Aufbau Taschenbuch Verlag Berlin 1999 S 281 Eintrag vom 26 November Donnerstag gegen Abend In Walter Nowojski Hrsg Hadwig Klemperer Mitarb Victor Klemperer Tagebucher 1942 2 Auflage Aufbau Taschenbuch Verlag Berlin 1999 S 282 Eintrag vom 1 Dezember Dienstag Vormittag In Walter Nowojski Hrsg Hadwig Klemperer Mitarb Victor Klemperer Tagebucher 1942 2 Auflage Aufbau Taschenbuch Verlag Berlin 1999 S 285 Eintrag vom 19 Dezember Sonnabend Vormittag In Walter Nowojski Hrsg Hadwig Klemperer Mitarb Victor Klemperer Tagebucher 1942 2 Auflage Aufbau Taschenbuch Verlag Berlin 1999 S 291 Zit nach Marcus Gryglewski Zur Geschichte der nationalsozialistischen Judenverfolgung in Dresden 1933 1945 In Norbert Haase Stefi Jersch Wenzel Hermann Simon Hrsg Die Erinnerung hat ein Gesicht Stiftung Sachsische Gedenkstatten und Gustav Kiepenheuer Verlag Leipzig 1998 S 135 Marcus Gryglewski Zur Geschichte der nationalsozialistischen Judenverfolgung in Dresden 1933 1945 In Norbert Haase Stefi Jersch Wenzel Hermann Simon Hrsg Die Erinnerung hat ein Gesicht Stiftung Sachsische Gedenkstatten und Gustav Kiepenheuer Verlag Leipzig 1998 S 135 FN 160 Nora Goldenbogen Nationalsozialistische Judenverfolgung in Dresden seit 1938 ein Uberblick In Dresdner Geschichtsverein Hrsg Zwischen Integration und Vernichtung Judisches Leben in Dresden im 19 und 20 Jahrhundert Dresdner Hefte Jg 14 Heft 45 Nr 1 1996 S 82 Eintrag vom 28 Februar Sonntag Vormittag In Walter Nowojski Hrsg Hadwig Klemperer Mitarb Victor Klemperer Tagebucher 1943 2 Auflage Aufbau Taschenbuch Verlag Berlin 1999 S 39 Ulrich Pfaff Auschwitz bleibt in ihm In Freie Presse Chemnitzer Zeitung 12 Februar 2016 S 3 Marcus Gryglewski Zur Geschichte der nationalsozialistischen Judenverfolgung in Dresden 1933 1945 In Norbert Haase Stefi Jersch Wenzel Hermann Simon Hrsg Die Erinnerung hat ein Gesicht Stiftung Sachsische Gedenkstatten und Gustav Kiepenheuer Verlag Leipzig 1998 S 178 Vgl Transportliste in Norbert Haase Stefi Jersch Wenzel Hermann Simon Hrsg Die Erinnerung hat ein Gesicht Stiftung Sachsische Gedenkstatten und Gustav Kiepenheuer Verlag Leipzig 1998 S 184ff a b Christine Pieper Das Judenlager Hellerberg Ein un vergessener Ort In Konstantin Hermann Hrsg Fuhrerschule Thingplatz Judenhaus Topografien der NS Herrschaft in Sachsen Sonderausgabe fur die Sachsische Landeszentrale fur politische Bildung Sandstein Dresden 2014 S 278 Marcus Gryglewski Zur Geschichte der nationalsozialistischen Judenverfolgung in Dresden 1933 1945 In Norbert Haase Stefi Jersch Wenzel Hermann Simon Hrsg Die Erinnerung hat ein Gesicht Stiftung Sachsische Gedenkstatten und Gustav Kiepenheuer Verlag Leipzig 1998 S 142 FN 184 Entbindungslager Kiesgrube auf zwangsarbeiterkinder dresden de Beate Diederichs Zu Tode gepflegt In Pieschener Zeitung Ausgabe 1 Januar Februar 2011 Walter Wiessner Reinhardt Balzk Zwangsarbeiter in Dresden Memento vom 26 Januar 2009 im Internet Archive Edition 2004 April 2004 S 28 PDF Annika Dube Wnek Strukturelle Gewalt im nationalsozialistischen Gesellschaftssystem am Beispiel der Auslanderkinder Pflegestatten und der Forschungsergebnisse fur das Entbindungslager Kiesgrube in Dresden Dresden 5 Dezember 2011 Bachelorarbeit an der Evangelischen Hochschule fur Soziale Arbeit Dresden online S 42 Abbildung in Marcus Gryglewski Zur Geschichte der nationalsozialistischen Judenverfolgung in Dresden 1933 1945 In Norbert Haase Stefi Jersch Wenzel Hermann Simon Hrsg Die Erinnerung hat ein Gesicht Stiftung Sachsische Gedenkstatten und Gustav Kiepenheuer Verlag Leipzig 1998 S 134 Judenlager Hellerberg auf cj dresden de Horst Busse Udo Krause Lebenslanglich fur den Gestapo Kommissar 2 Auflage Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik Berlin 1989 S 12 Lager Dresden Hellerberg einst das Vortor zur Holle In Der antifaschistische Widerstandskampfer Nr 11 1987 S 24 Heidrun Hannusch Erich Hohne musste Film uber Judenlager drehen In Dresdner Neueste Nachrichten 7 August 1997 S 13 Heidrun Hannusch Die Juden sind weg Das Lager Dresden Hellerberg hatte gestern Premiere In Dresdner Neueste Nachrichten 24 November 1997 S 11 Lisa Werner Art Die Erinnerung hat ein Gesicht eine Ausstellung im Kulturrathaus In Dresdner Neueste Nachrichten 27 April 2006 S 18 Christine Pieper Das Judenlager Hellerberg Ein un vergessener Ort In Konstantin Hermann Hrsg Fuhrerschule Thingplatz Judenhaus Topografien der NS Herrschaft in Sachsen Sonderausgabe fur die Sachsische Landeszentrale fur politische Bildung Sandstein Dresden 2014 S 281 Ubersicht uber Mahndepots in Dresden auf mahndepots de51 089976 13 739825 Koordinaten 51 5 23 9 N 13 44 23 4 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Judenlager Hellerberg amp oldid 233161297