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Jouko Johannes Salomaki 26 August 1962 in Kauhajoki Westfinnland ist ein ehemaliger finnischer Ringer und Olympiasieger 1984 im griech rom Stil im Weltergewicht Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 Finnische Meisterschaften 4 Quellen 5 WeblinksWerdegang BearbeitenJouko Salomaki wuchs in seiner Heimatstadt Kauhajoki auf und begann bereits als Schuler 1970 beim Ringerclub Kauhajoen Karhu mit dem Ringen Er stammte aus einer Ringerfamilie auch sein Bruder Jari wurde mehrfacher finnischer Meister im griech rom Stil im Mittelgewicht Jouko Salomaki entwickelte sich sehr schnell zu einem hervorragenden Ringer im griech rom Stil und wurde bereits 1977 im Alter von 15 Jahren finnischer Meister bei den Senioren vor so bekannten Ringern wie Reijo Haaparanta und Taisto Halonen Im Jahre 1980 wechselte er zum Ringerclub Nurmon Jymy Auch in den folgenden Jahren war er bei den finnischen Meisterschaften immer im Spitzenfeld vertreten 1979 wurde er finnischer Juniorenmeister in der Klasse bis 65 kg Korpergewicht und von 1981 bis 1989 gewann er bei den Senioren siebenmal die finnische Meisterschaft im Weltergewicht in das er inzwischen gewachsen war Nur 1988 unterbrach Timo Niemi diese Serie und verwies Jouko Salomaki auf den 2 Platz Auch auf der internationalen Ringermatte war Jouko Salomaki der sich als Polizeibeamter voll dem Ringen widmen konnte sehr erfolgreich 1982 wurde er in Leipzig Junioren Europameister im Weltergewicht in der Kategorie Espoirs das waren die Junioren bis zum 20 Lebensjahr Nach einem 5 Platz bei den Europameisterschaften 1984 in Jonkoping nutzte er bei den Olympischen Spielen des gleichen Jahres in Los Angeles die Gunst der Stunde und wurde Olympiasieger im Weltergewicht Er besiegte dabei u a auch den mehrfachen Weltmeister und haushohen Favoriten Ștefan Rusu aus Rumanien und den sehr starken Schweden Roger Tallroth In den nachsten Jahren bestatigte er durch hervorragende Platze bei den Welt und Europameisterschaften diesen Erfolg Er belegte den 3 Platz bei der Weltmeisterschaft 1985 in Kolbotn Norwegen und bei der Europameisterschaft 1986 in Athen und wurde 1987 Vize Europameisterschaft im heimischen Tampere In jenen Jahren scheiterte er meist an dem uberragenden sowjetischen Ringer Michail Mamiaschwili gegen den er nicht gewinnen konnte Als dieser bei der Weltmeisterschaft 1987 in Clermont Ferrand fehlte weil er in das Mittelgewicht gewechselt war gelang Jouko Salomaki noch einmal ein ganz grosser Triumph denn er wurde mit funf Siegen Weltmeister Dabei gewann er u a uber den sowjetischen Sportler Daulet Turlychanow und Mirko Jahn aus der DDR Danach trat Jouko Salomaki vom internationalen Ringersport zuruck so dass er auch nicht mehr bei den Olympischen Spielen 1988 am Start war Als allerdings 1989 die Europameisterschaften in Oulu stattfanden versuchte er ein Comeback kam aber im Weltergewicht nur auf den 6 Platz Als Veteran machte dann Jouko Salomaki noch einem von sich reden als er bei den Weltmeisterschaften im Jahre 2001 in seiner Altersgruppe den 3 Platz in der Klasse bis 76 kg Korpergewicht belegte und im Jahre 2003 in seiner Altersgruppe sogar den Weltmeistertitel in der Klasse bis 85 kg Korpergewicht gewann Internationale Erfolge Bearbeiten OS Olympische Spiele WM Weltmeisterschaft EM Europameisterschaft GR griech rom Stil Fl Fliegengewicht Ba Bantamgewicht Le Leichtgewicht We Weltergewicht Mi Mittelgewicht damals bis 52 kg 57 kg 68 kg 74 kg u 82 kg Korpergewicht 1981 9 Platz EM in Goteborg GR We mit einem Sieg uber Feliciano Marotto Italien u Niederlagen gegen Karolj Kasap Jugoslawien u Wladimir Galkin UdSSR 1982 1 Platz Junioren EM Espoirs in Leipzig GR We vor Stojan Baltatschew Bulgarien u Kossowski UdSSR 1983 2 Platz Wladislaw Pytlasinski Turnier in Warschau GR We hinter Andrzej Supron Polen u vor Roger Tallroth Schweden u Karl Heinz Helbing BRD 1984 5 Platz EM in Jonkoping GR We mit Siegen uber Franz Ransmayer Osterreich u Ferenc Kocsis Ungarn u Niederlagen gegen Celal Taskiran Turkei u Borislaw Welitschkow Bulgarien 1984 Goldmedaille OS in Los Angeles GR We mit Siegen uber Faris Iran Ștefan Rusu Rumanien Stubing Kanada Mohamed Hamad Agypten u Roger Tallroth 1985 3 Platz Turnier in Vasteras GR We hinter Michail Mamiaschwili UdSSR u Rolf Muller DDR u vor Istvan Peter Ungarn Tomas Forslund u Torbjorn Soderquist bde Schweden 1985 4 Platz EM in Leipzig GR We hinter Stefan Rusu Borislaw Welitschkow u Michail Mamiaschwili u vor Jerzy Kopanski Polen u Roger Tallroth 1985 3 Platz WM in Kolbotn Norwegen GR We hinter Michail Mamiaschwili u Stefan Rusu u vor Andrzej Supron Borislaw Welitschkow u Karl Heinz Helbing 1985 2 Platz World Super Championship in Tokio GR We hinter Michail Mamiaschwili u vor Ichiro Tani Japan 1986 3 Platz EM in Athen GR We hinter Michail Mamiaschwili u Roger Tallroth u vor Jerzy Kopanski Stefan Rusu u Martial Mischler Frankreich 1987 2 Platz EM in Tampere GR We hinter Daulet Turlychanow UdSSR u vor Dobri Marinow Iwanow Bulgarien Roger Tallroth Jaroslav Zeman CSSR u Andreas Lemke DDR 1987 1 Platz WM in Clermont Ferrand GR We vor Jozef Tracz Polen Daulet Turlychanow Dobri Marinow Iwanow Mirko Jahn DDR u Kim Youn Nam Sudkorea 1987 2 Platz FILA Grand Prix in Budapest GR We hinter Daulet Turlychanow u vor Jozef Tracz Dobri Marinow Iwanow Roger Tallroth u Victor Romero Kuba 1989 6 Platz EM in Oulu GR We hinter Petar Tenew Bulgarien Torbjorn Kornbakk Schweden Jaroslav Zeman Ringer Jaroslav Zeman Bissolt Dezijew UdSSR u Jozef TraczFinnische Meisterschaften Bearbeiten1977 1 Platz GR Fl vor Reijo Haaparanta u Taisto Halonen 1978 3 Platz GR Ba hinter Einari Suutari u Pertti Savolainen 1979 1 Platz Junioren GR bis 65 kg Korpergewicht vor Veli Perkkio u Terho Korhonen 1980 2 Platz GR Le hinter Tapio Sipila u vor Kari Overmark 1981 1 Platz GR We vor Tapio Sipila u Timo Lehto 1982 1 Platz GR We vor Teuvo Sipila u Matti Overmark 1983 1 Platz GR We vor Pekka Rauhala u Tuomo Sipila 1984 1 Platz GR We vor Matti Overmark u Tapio Sipila 1985 1 Platz GR We vor Timo Niemi u Tapio Sipila 1986 1 Platz GR We vor Timo Niemi u Tapio Sipila 1988 2 Platz Gr Mi hinter Timo Niemi u vor Jari Salomaki 1989 1 Platz GR We vor Jaakko Talvitie u Tuomo Karila 1990 2 Platz GR Mi hinter Marko Asell u vor Timo NiemiQuellen BearbeitenFachzeitschrift Der Ringer aus den Jahren 1981 bis 2003 Nummern 4 1981 Seite 7 9 1983 Seite 9 5 1984 Seiten 7 8 9 1984 Seiten 4 5 3 1985 Seiten 11 12 5 1985 Seiten 4 5 9 1985 Seite 6 5 1986 Seiten 8 9 6 1987 Seiten 8 9 9 1987 Seiten 7 bis 10 5 1989 Seite 10 Website des Instituts fur Angewandte Trainingswissenschaften der Universitat Leipzig Website www painiliitto net mit den Ergebnissen der finnischen MeisterschaftenWeblinks BearbeitenProfil von Jouko Salomaki beim Institut fur Angewandte TrainingswissenschaftOlympiasieger im griechisch romischen Ringen Weltergewicht 1932 Ivar Johansson 1936 Rudolf Svedberg 1948 Gosta Andersson 1952 Miklos Szilvasi 1956 Mithat Bayrak 1960 Mithat Bayrak 1964 Anatoli Kolessow 1968 Rudolf Vesper 1972 Vitezslav Macha 1976 Anatoli Bykow 1980 Ferenc Kocsis 1984 Jouko Salomaki 1988 Kim Young nam 1992 Mnazakan Iskandarjan 1996 Filiberto Ascuy 2000 Murat Kardanow 2004 Aleksandr Doxturishvili 2008 Manuchar Kwirkwelia 2012 Roman Wlassow 2016 Roman Wlassow 2020 Tamas LorinczListe der Olympiasieger im Ringen PersonendatenNAME Salomaki JoukoALTERNATIVNAMEN Salomaki Jouko JohannesKURZBESCHREIBUNG finnischer RingerGEBURTSDATUM 26 August 1962GEBURTSORT Kauhajoki Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jouko Salomaki amp oldid 231590582