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Josef Maria Augustin Hubertus Apollinaris Rudolf Paschalis Graf von Spee 18 April 1876 in Dusseldorf 10 November 1941 in Bonn war von 1916 bis 1933 Landrat des Kreises Schleiden 1 757 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Werdegang 1 3 Familie 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Von Spee stammte als Sohn des Dusseldorfer Landrats Wilderich Graf von Spee und Enkel des Franz Graf von Spee aus dem Uradel des Erzbistum Koln angehorenden Geschlecht von Spee Seine Mutter Antonia geborene Freiin von Mirbach Harff war eine Tochter des Richard Freiherr von Vorst Gudenau der nach dem Tod seines ohne leibliche Nachkommen gestorbenen Onkels Johann Wilhelm Freiherr von Mirbach Harff im Jahr 1849 dessen Fideikommiss erbte und mit Bestatigung von hochster Stelle vom 31 Mai 1850 auch dessen Namen Titel und Wappen annahm 2 Werdegang Bearbeiten Nach dem Besuch der von Johann Wilhelm von Mirbach Harff mitbegrundeten Rheinischen Ritterakademie in Bedburg von 1889 bis 1898 studierte Josef von Spee bis 1902 in Freiburg Berlin Munchen und Gottingen Rechtswissenschaften Die erste juristische Prufung legte er am 23 Juli 1902 bei dem Oberlandesgericht Celle ab Nach seiner Ernennung zum Gerichtsreferendar 11 September 1902 setzte er dann seine Ausbildung an dem Amtsgericht Julich und nachfolgend dem Landgericht Aachen fort Unter gleichzeitiger Ernennung zum Regierungsreferendar 24 Oktober 1904 trat Josef Graf von Spee dann in den preussischen Verwaltungsdienst uber wo er bei den Koniglich Preussischen Regierungen Aachen und Potsdam Beschaftigung fand Mit Ablegung der grossen Staatsprufung 31 August 1907 die Ernennung zum Regierungsassessor folgte am 11 September wurde er zunachst an das Landratsamt in Kolberg versetzt und von dort 1909 an die Konigliche Regierung in Koln Wahrend seiner dortigen Betatigung war er seit bei Beginn des Ersten Weltkriegs im August 1914 bis zum 31 Mai 1916 Kriegsteilnehmer Wahrend dieses Lebensabschnitts erhielt von Spee auch am 3 Februar 1915 die Ernennung zum Regierungsrat 1 757Bereits vor von Spees Ruckkehr aus dem Kriegseinsatz war der Schleidener Landrat Albert Kreuzberg am 28 Februar 1916 verstorben und dessen Stelle seitdem vakant Zum 15 Juli 1916 wurde von Spee das Amt kommissarisch ubertragen sein Dienstantritt folgte bereits zwei Tage darauf wahrend die definitive Ernennung erst am 9 Marz 1917 erging 1 757Nach der Machtubernahme durch die Nationalsozialisten wurde Josef Graf von Spee am 31 August 1933 in den einstweiligen Ruhestand versetzt Mit dem 21 Februar 1934 erging schliesslich auch die endgultige Verabschiedung in den Ruhestand zum 1 Juni 1934 auf Grund 6 Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums 1 757Josef Graf von Spee war Mitglied des Zentrum 1 757 Familie Bearbeiten Der Katholik Josef Graf von Spee heiratete am 14 Januar 1920 in Heckenmunster Karoline Grafin von Kesselstatt 17 Juli 1893 in Grundlsee Steiermark 10 Juli 1974 in Maubach eine Tochter des preussischen Kammerherrn und Fideikommissherrn Eugen Graf von Kesselstatt und dessen Ehefrau Margareta geborene Grafin Szechenyi von Sarvar und Felsovidek 1 757 Das Ehepaar hatte sechs Kinder 3 Literatur BearbeitenHorst Romeyk Die leitenden staatlichen und kommunalen Verwaltungsbeamten der Rheinprovinz 1816 1945 Publikationen der Gesellschaft fur Rheinische Geschichtskunde Band 69 Droste Dusseldorf 1994 ISBN 3 7700 7585 4 S 757 Herbert M Schleicher Ernst von Oidtman und seine genealogisch heraldische Sammlung in der Universitats Bibliothek zu Koln Band 15 Mappe 1151 1236 SPECKHEWER WALDBOTT VON ULMEN Veroffentlichungen der Westdeutschen Gesellschaft fur Familienkunde Sitz Koln Neue Folge Nr 94 Koln 1998 S 13 65 Mappe 1152 Spee ursprunglich Spede hier S 23 Genealogisches Handbuch des Adels GHdA Grafliche Hauser Band XIV Band 146 der Gesamtreihe GHdA Limburg an der Lahn 2009 S 492 495 ISBN 978 3 7980 0846 5Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Horst Romeyk Die leitenden staatlichen und kommunalen Verwaltungsbeamten der Rheinprovinz 1816 1945 Publikationen der Gesellschaft fur Rheinische Geschichtskunde Band 69 Droste Dusseldorf 1994 ISBN 3 7700 7585 4 Herbert M Schleicher Ernst von Oidtman und seine genealogisch heraldische Sammlung in der Universitats Bibliothek zu Koln Band 6 Mappe 423 518 FISCHENICH GRUBEN Veroffentlichungen der Westdeutschen Gesellschaft fur Familienkunde Sitz Koln Neue Folge Nr 70 Koln 1994 S 91 115 Mappe 434 Forst IV hier S 107 f Herbert M Schleicher Ernst von Oidtman und seine genealogisch heraldische Sammlung in der Universitats Bibliothek zu Koln Band 15 Mappe 1151 1236 SPECKHEWER WALDBOTT VON ULMEN Landrate im Kreis Gemund 1816 1829 und im Kreis Schleiden 1829 1971 Clemens August von Syberg 1816 1829 Johann Peter Schroeder 1829 Richard Beissel von Gymnich 1829 1863 Clemens von Harff 1863 1895 Hermann von Schlechtendal 1895 1906 Albert Kreuzberg 1906 1916 Josef von Spee 1916 1933 Josef Schramm 1933 1945 Bruno Klausener 1945 1948 Peter Lauterbach 1948 1951 Willy Muller 1951 1952 Karl Theodor Molinari 1952 1954 Georg Linden 1954 1969 Peter Milz 1969 1971 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 4 Juli 2019 PersonendatenNAME Spee Josef vonALTERNATIVNAMEN Spee Josef Maria Augustin Hubertus Apollinaris Rudolf Paschalis Graf von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer Landrat des Kreises Schleiden 1916 1933 GEBURTSDATUM 18 April 1876GEBURTSORT DusseldorfSTERBEDATUM 10 November 1941STERBEORT Bonn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Josef von Spee amp oldid 234971412