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Johann Joseph Reichsgraf Wratislaw von Mitrowitz tschechisch Jan Josef Vratislav z Mitrovic 6 Februar 1694 in Destna 11 September 1753 auf Schloss Chrast war Bischof von Koniggratz Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Ausbildung 1 1 Bischof von Koniggratz 2 Literatur 3 WeblinksHerkunft und Ausbildung BearbeitenSeine Eltern waren Wenzel Adalbert Wratislaw von Mitrowitz Kreishauptmann des Bechiner Kreises und Veronika geb von Rziczan Sein alterer Bruder Johann Adam Wratislaw von Mitrowitz war Bischof von Koniggratz und Bischof von Leitmeritz und auch die Bruder Johann Augustin und Johann Wenzel ubten geistliche Berufe aus Nach dem Besuch des Koniggratzer Jesuitengymnasiums studierte Johann Joseph in Prag und erwarb an der romischen Sapienza den akademischen Grad eines Dr iur utr Am 27 September 1719 wurde er zum Priester geweiht und Domherr in Olmutz sowie Propst des Allerheiligenstiftes an der Prager Burg Spater wurde er zum kaiserlich koniglichen wirklichen Rat und Hauspralaten ernannt Bischof von Koniggratz Bearbeiten Nach dem Tod des Koniggratzer Bischofs Moritz Adolf von Sachsen Zeitz nominierte Kaiser Karl VI Johann Joseph Wratislaw von Mitrowitz am 6 Juli 1733 zu dessen Nachfolger Die papstliche Bestatigung folgte am 18 Dezember d J die Inthronisation am 6 Juni 1734 Wahrend seiner Amtszeit bemuhte er sich um die Errichtung weiterer Pfarreien und schrankte die Rechte der Kirchenpatronate ein Er erliess Vorschriften uber die Kleidung der Priester und des Domkapitels und veranlasste 1735 die Abhaltung von Missionen durch die Jesuiten Von Papst Klemens XII erhielt die Bischofskathedrale 1737 die Reliquien des Diozesanheiligen Klemens Durch die preussische Besetzung im Ersten Schlesischen Krieg 1741 und im Zweiten Schlesischen Krieg 1744 wurde die Entwicklung der Diozese gehemmt Zur finanziellen Ausstattung des Bistums konnte Johann Joseph 1747 das Gut Zajezdez und 1750 das Gut Raubowitz erwerben In Chlum das ebenfalls Diozesanbesitz war errichtete er ein Schlosschen Nach seinem Tod auf Schloss Chrast wurde er in der Bischofsgruft seiner Kathedrale beigesetzt Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Wratislaw Mitrowicz Johann Joseph In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 58 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1889 S 158 Digitalisat Ales Zelenka In Erwin Gatz Die Bischofe des Heiligen Romischen Reiches 1648 1803 ISBN 3 428 06763 0 S 576 577Weblinks BearbeitenEintrag auf catholic hierarchy orgVorgangerAmtNachfolgerMoritz Adolf von Sachsen ZeitzBischof von Koniggratz 1733 1753Anton Peter Graf Prichovsky von PrichowitzBischofe und Weihbischofe von Koniggratz seit 1664 Bischofe seit 1664 Matthaus Ferdinand Sobek von Bilenberg Johann Friedrich von Waldstein Johann Franz Christoph von Thalenberg Gottfried Kapaun von Swoykow Tobias Johannes Becker Johann Adam Wratislaw von Mitrowitz Wenzel Franz Karl Kosinsky von Kosin Moritz Adolf Karl von Sachsen Zeitz Neustadt Johann Joseph Wratislaw von Mitrowitz Anton Peter Graf Prichovsky von Prichowitz Hermann Hannibal von Blumegen Johann Andreas Kayser von Kaysern Joseph Adam von Arco Johann Leopold von Hay Maria Thaddaus von Trautmannsdorff Alois Josef Krakovsky von Kolowrat Karl Borromaus Hanl von Kirchtreu Josef Jan Hais Eduard Jan Nepomuk Brynych Josef Doubrava Karel Boromejsky Kaspar Moric Picha Sedisvakanz 1956 1990 staatlich eingesetzte Kapitularvikare Vaclav Javurek Karel Jonas Karel Otcenasek Dominik Duka Jan VokalWeihbischofe in Koniggratz seit 1992Josef Kajnek Normdaten Person VIAF 177759771 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wratislaw von Mitrowitz Johann JosephALTERNATIVNAMEN Wratislaw von Mitrowitz Johann Joseph Reichsgraf Wratislaw von Mitrowitz Johann Josef Reichsgraf Vratislav z Mitrovic Jan Josef hrabe tschechisch KURZBESCHREIBUNG Bischof von KoniggratzGEBURTSDATUM 6 Februar 1694GEBURTSORT DestnaSTERBEDATUM 11 September 1753STERBEORT Schloss Chrast Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Joseph Wratislaw von Mitrowitz amp oldid 146220800