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Dieser Artikel befasst sich mit dem Politiker Johann Bossi Zum Bischof siehe Johann Georg Bossi Johann Bossi auch in der Namensvariante Johann Bossi Furger 26 April 1874 in Triest 19 April 1956 in Chur heimatberechtigt in Alvaschein sowie Surava war ein Schweizer Politiker KVP Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie und Beruf 1 2 Politischer Werdegang 2 Literatur 3 WeblinksLeben BearbeitenFamilie und Beruf Bearbeiten Der katholisch getaufte in Triest geborene Johann Bossi Sohn des Hoteliers Johann Bossi senior besuchte die Dorfschule in Surava anschliessend Mittelschulen im sudtirolerischen Meran und in Freiburg Nach dem Erwerb der Maturitat nahm er das Studium der Rechtswissenschaften an den Universitaten Bern Berlin sowie Freiburg auf das er 1900 mit der Promotion zum Dr iur abschloss Er leitete in der Folge seit 1903 eine Anwaltskanzlei in Chur Johann Bossi war mit der Valserin Antonia Tochter des Kaufmanns Alois Furger verheiratet Er verstarb im April 1956 eine Woche vor Vollendung seines 82 Lebensjahres in Chur Politischer Werdegang Bearbeiten Johann Bossi zunachst Mitglied der Katholisch Konservativen seit ihrer Grundung im Jahre 1912 der Schweizerischen Konservativen Volkspartei KVP wurde 1905 als Vertreter des Kreises Alvaschein in den Bundner Grossen Rat gewahlt dem er im Wahljahr 1912 13 als Standesprasident vorstand 1915 wechselte er in der Nachfolge von Alois Steinhauser in den Kleinen Rat dort ubernahm er das Finanz und Militardepartement In Johann Bossis regierungsratliche Amtszeit fiel die abschliessende Beratung sowie der Vollzug des Steuergesetzes vom Jahre 1918 aber auch der Generalstreik von 1918 der Wellen bis nach Graubunden warf 1919 wurde er in der Nachfolge des zuruckgetretenen Johann Schmid in den Nationalrat gewahlt in dem er bis 1943 einsass Bossi der 1920 nach einem Losentscheid aus der Regierung ausscheiden musste war im Anschluss auf kantonaler Ebene von 1921 bis 1923 sowie 1931 bis 1949 wieder im Bundner Grossen Rat vertreten Johann Bossi prasidierte daruber hinaus die Bundner konservativ demokratische Partei von 1909 bis 1915 1920 bis 1923 sowie 1930 bis 1942 In den Jahren 1920 bis 1940 war er im Parteiausschuss der Schweizerischen Konservativen Volkspartei vertreten Johann Bossi nahm verschiedene Verwaltungsratsmandate wahr unter anderem bei der Rhatischen Bahn und der AG Bundner Kraftwerke Der renommierte konservative Politiker Bossi engagierte sich im Pressewesen darunter fur das Bundner Tagblatt und in kirchlichen Gremien darunter im Corpus catholicum Literatur BearbeitenErich Gruner Die schweizerische Bundesversammlung 1848 1920 Band 1 Francke Bern 1966 S 608 Markus Hodel Die Schweizerische Konservative Volkspartei 1918 1929 die goldenen Jahre des politischen Katholizismus Universitatsverlag Freiburg Freiburg Schweiz 1994 ISBN 3 7278 0908 6 S 261 Weblinks BearbeitenJurg Simonett Bossi Johann In Historisches Lexikon der Schweiz Johann Bossi auf der Website der Bundesversammlung wbr Eingereichte Vorstosse Publikationen von und uber Johann Bossi im Katalog Helveticat der Schweizerischen NationalbibliothekNormdaten Person GND 126224986 lobid OGND AKS VIAF 67453046 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bossi JohannALTERNATIVNAMEN Bossi Furger Johann vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG Schweizer Politiker KVP GEBURTSDATUM 26 April 1874GEBURTSORT TriestSTERBEDATUM 19 April 1956STERBEORT Chur Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Bossi amp oldid 234860466