www.wikidata.de-de.nina.az
James Matthes Jim Talent 18 Oktober 1956 in St Louis Missouri ist ein amerikanischer Politiker der Republikanischen Partei Er vertrat den Bundesstaat Missouri in beiden Kammern des Kongresses Jim Talent Inhaltsverzeichnis 1 Familie Ausbildung und Beruf 2 Politische Laufbahn 3 Positionen 4 Weblinks 5 BelegeFamilie Ausbildung und Beruf BearbeitenJim Talent wuchs in Des Peres einer Vorstadt von St Louis in einer judischen Mittelschichtfamilie auf Seine Grosseltern vaterlicherseits waren aus Russland kurz nach der Oktoberrevolution 1917 eingewandert die deutschen Vorfahren seiner Mutter hatten sich in den 1830er Jahren in der Gegend angesiedelt Sein Vater schloss als erster in der Familie eine hohere Ausbildung ab und hatte die Harvard Law School besucht 1 Seinem Studium an der Washington University in St Louis Bachelor in Politikwissenschaft 1978 und an der University of Chicago Juris Doctor 1981 folgte 1982 83 eine Tatigkeit als Referendar fur den Richter Richard Posner am US Berufungsgericht Ausserdem lehrte er an der Washington University Recht Als Rechtsanwalt arbeitete Talent zunachst von 1981 bis 1987 in einer Gemeinschaftskanzlei Moller Talent Kuethanl Welch von 1988 bis 1992 in der Grosskanzlei Lashly and Baer in St Louis Er ist seit 1984 verheiratet mit Brenda Lyons sie haben zwei Tochter und einen Sohn Der in einer judischen Familie aufgewachsene Talent konvertierte nach einer Radiopredigt von James Dobson zum Christentum 2 Der Presbyterianer lebt in Chesterfield 3 Politische Laufbahn BearbeitenPolitisch engagierte sich Talent erstmals 1984 als er in das Reprasentantenhaus von Missouri gewahlt wurde Im 96 Bezirk dieses Unterhauses der State Legislature wurde er mehrfach wiedergewahlt und war dort von 1988 bis 1992 Fraktionsfuhrer der Republikaner die damals in der Minderheit waren minority leader Bei der Wahl 1992 trat er fur das Reprasentantenhaus der Vereinigten Staaten an und schlug die Mandatsinhaberin der Demokraten Joan Kelly Horn knapp mit 51 zu 49 Prozent der Stimmen 4 Er gehorte dem Kongress ab dem 3 Januar 1993 fur den 2 Kongresswahlbezirk Missouris an der die sudwestlichen Vorstadte von St Louis umfasst Von 1997 bis 2001 war er Vorsitzender des Ausschusses fur Kleinunternehmen Im Jahr 2000 trat er nicht wieder fur den Kongress an sondern bewarb sich bei der Wahl zum Gouverneur Missouris Er unterlag knapp dem Demokraten Bob Holden und schied am 3 Januar 2001 aus dem Kongress aus Sein Nachfolger war Todd Akin Zwei Jahre spater gewann er bei der Nachwahl fur den Senat der Vereinigten Staaten am 5 November 2002 eines der beiden Mandate Missouris gegen Jean Carnahan die Witwe des bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommenen Senators Mel Carnahan und fullte dadurch die restliche Mandatszeit Carnahans bis Januar 2007 aus Der Wahlausgang war lange unklar gewesen und von starken Spendeneinnahmen auf beiden Seiten gepragt gewesen wobei Talent Unterstutzung aus dem Weissen Haus erhalten hatte 5 Bei der nachsten regularen Wahl 2006 trat er gegen die Demokratin Claire McCaskill an und wurde von ihr am 7 November 2006 in einem Kopf an Kopf Rennen geschlagen Seine finanziellen Mittel fur den Wahlkampf uberstiegen auch dank Mithilfe des Vizeprasidenten Dick Cheney beim Spendensammeln die seiner Gegenkandidatin Talent zog sich aus der aktiven Politik zuruck obwohl er 2008 und 2012 erneut als Gouverneurskandidat Missouris gehandelt wurde Er praktizierte wieder als Anwalt und war in Washington D C als Lobbyist aktiv 1 2008 und 2012 unterstutzte er jeweils Mitt Romney fur die Kandidatur seiner Partei bei der Wahl 2016 den Gouverneur Wisconsins Scott Walker Er beriet den gewahlten Prasidenten Donald Trump bei dessen Prasidentschaftsubergang und war als moglicher Verteidigungs oder Handelsminister im Kabinett Trump im Gesprach 6 Positionen BearbeitenTalent gilt als dezidiert konservativ 7 und war ein wichtiger Unterstutzer der Regierung George W Bush Er hat sich gegen Stammzellenforschung ausgesprochen und unterstutzte den Vorschlag fur einen Verfassungszusatz durch den das Verbrennen der amerikanischen Flagge zu einer strafbaren Handlung geworden ware Flag Desecration Amendment Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jim Talent Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Jim Talent im Biographical Directory of the United States Congress englisch James Talent s Biography In Vote Smart englisch Sen James Jim Talent In Govtrack us englisch Talent Jim In Our Campaigns englisch Michael Jim Talent In Russian Heritage Museum englisch Belege Bearbeiten a b Michael Jim Talent In Russian Heritage Museum Dan Gilgoff The Jesus Machine In Huffington Post 12 Marz 2007 James Talent s Biography In Vote Smart The 1992 Elections State by State In The Washington Post 5 November 1992 John Mercurio Fight for control of Senate intensifies In CNN com 1 November 2002 Talent Jim In Our Campaigns Siehe die Grafik zur politischen Ausrichtung innerhalb des Senats Sen James Jim Talent In Govtrack us Senatoren der Vereinigten Staaten aus Missouri Klasse 1 Benton Geyer Polk Henderson Schurz Cockrell Warner Reed Patterson Truman Briggs Kem Symington Danforth Ashcroft Carnahan Talent McCaskill HawleyKlasse 3 Barton Buckner Linn Atchison Green Johnson Wilson Brown Drake Jewett Blair Bogy Armstrong Shields Vest Stone Wilfley Spencer Williams Hawes Clark Donnell Hennings Long Eagleton Bond Blunt Schmitt Mitglieder des Reprasentantenhauses der Vereinigten Staaten fur Missouri 1 bis 3 Distrikt Delegierte aus dem Missouri Territorium 1812 1821 Hempstead Easton J ScottAbgeordnete aus dem Bundesstaat Missouri seit 1821 1 Distrikt J Scott Bates Pettis Ashley J Miller Bowlin Darby T Benton Kennett F Blair Barret F Blair Barret F Blair Knox Hogan Pile Wells Stanard Kehr Ittner Clardy Hatch C N Clark Lloyd Romjue Millspaugh Romjue S Arnold Magee Karsten B Clay W Clay Bush 2 Distrikt Bull Harrison Jameson Edwards Jameson S Price McDaniel Jameson Bay Porter Lamb Porter T Anderson Rollins Blow Newcomb Finkelnburg Wells N Cole Wells Allen McLean A Alexander Hale Mansur U Hall Bodine Rucker Lozier Nelson Schwabe Moulder Curtis Symington Young Buechner Horn Talent Akin Wagner 3 Distrikt Relfe Green J G Miller Lindley J B Clark W A Hall J Noell J G Scott T Noell McCormick W H Stone Metcalfe Frost Sessinghaus Dockery Dougherty Klepper J Alexander Milligan Lawrence Milligan Duncan W Cole Welch L Sullivan Gephardt R Carnahan Luetkemeyer4 bis 6 Distrikt 4 Distrikt Bower Sims W P Hall Oliver Craig Norton Boyd Kelso Gravely Boyd Havens Hatcher Davis J Burnes Booher Wilson D Burnes Crowther C Cochran Fulkerson Booher Faust Hopkins Milligan Bell Irving Hillelson Christopher Randall Skelton Hartzler Alford 5 Distrikt Hughes Phelps J G Miller Akers Woodson Reid Price McClurg Stover Burdett R Bland A Graves Warner Tarsney Van Horn Cowherd Ellis Borland W Bland Ellis Jost Ellis Combs Ellis Shannon Slaughter Reeves Bolling Wheat McCarthy Cleaver 6 Distrikt Phelps A A King Van Horn Comingo Havens Morgan Waddill Hazeltine Cosgrove Heard De Armond Dickinson Atkeson Dickinson Halsey Dickinson R Wood P Bennett M Bennett Christopher Armstrong W Cole Hull Litton Coleman Danner S Graves7 bis 10 Distrikt 7 Distrikt Caruthers J Noell Loan Asper Parker Crittenden Philips Crittenden Lay Philips Rice Buckner Hutton Norton Heard Tracey Cooney Hamlin Welborn Hamlin Major Patterson Major Palmer Major Johnson Dickinson Short Brown D Hall Taylor Hancock Blunt Long E Burlison 8 Distrikt W A Hall Benjamin J Blair Comingo Franklin Sawyer Van Horn O Neill F Niedringhaus O Neill R Bland Hubbard R Bland Shackleford Nelson Roach Nelson Williams Elmer A Carnahan Banta A Carnahan Ichord W Bailey B Emerson J Emerson J Smith 9 Distrikt Rollins G Anderson D Dyer A King Parker Rea Ford Broadhead Glover II Frank Cobb C Clark Treloar C Clark Hukriede Cannon Hungate Volkmer Hulshof Luetkemeyer 10 Distrikt Hyde De Bolt Pollard Rothwell Burrows Clardy Kinsey Byrns Bartholdt Meeker Essen Newton H Niedringhaus Lee Zimmerman Jones B Burlison B Emerson11 bis 16 Distrikt 11 Distrikt J B Clark Jr R Bland Joy O Neill Joy Hunt Caulfield P Gill Catlin P Gill Igoe Hawes J Cochran Ruffin Hennings J Sullivan L Miller J Sullivan Bakewell J Sullivan Bakewell Moulder 12 Distrikt Glover I Hatch Morgan W J Stone De Armond Cobb Pearce Butler Wagoner Butler E Wood Coudrey L Dyer M Gill L Dyer Claiborne C Anderson Ploeser Karst Curtis 13 Distrikt Buckner Fyan Wade Fyan Raney Robb Rhodes M Smith Elvins Hensley Rhodes Wolff Kiefner Williams Kiefner Williams J Cochran Karsten 14 Distrikt Davis Dawson Walker Whitelaw M Arnold Mozley Vandiver Tyndall Russell Crow Russell Hays Fulbright R Bailey Fulbright Short Fulbright 15 Distrikt Morgan Burton M Benton Shartel Hackney Morgan Daugherty Decker McPherson Manlove 16 Distrikt Lamar Murphy Lamar Murphy Rubey Shelton Rubey Johnston Barton Normdaten Person LCCN no2007135122 VIAF 41631977 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 8 Oktober 2018 PersonendatenNAME Talent JimALTERNATIVNAMEN Talent James MatthesKURZBESCHREIBUNG amerikanischer PolitikerGEBURTSDATUM 18 Oktober 1956GEBURTSORT St Louis Missouri Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jim Talent amp oldid 226563181