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Jerzy Dabrowski 26 April 1931 in Liskow 14 Februar 1991 war ein polnischer romisch katholischer Geistlicher und Weihbischof in Gniezno Leben BearbeitenJerzy Dabrowski besuchte die Gymnasien in Thorn und Wabrzezno 1949 begann er zunachst ein Studium an der Hoheren Wirtschaftsschule in Sopot Ab 1950 studierte Dabrowski Philosophie und Katholische Theologie am Priesterseminar in Gniezno Am 25 Mai 1956 empfing er in der Kathedrale von Gniezno durch den Weihbischof in Posen Franciszek Jedwabski das Sakrament der Priesterweihe fur das Erzbistum Gniezno 1 Dabrowski war zunachst kurzzeitig Seelsorger in der Pfarrei St Nikolaus in Koryta bevor er im Dezember 1956 Pfarrvikar der Pfarrei Maria Verkundigung in Inowroclaw wurde Spater wirkte er als Pfarrvikar der Pfarrei Unsere Liebe Frau von der Immerwahrenden Hilfe in Bydgoszcz Daneben absolvierte er ab 1959 an der Hochschule fur Kirchenmusik in Anin ein Studium der Musikwissenschaft Anschliessend wurde Jerzy Dabrowski fur weiterfuhrende Studien nach Rom entsandt wo er an der Papstlichen Universitat Gregoriana ein Diplom in gregorianischem Gesang Komposition und liturgischem Orgelspiel erwarb und 1970 zum Doktor der Theologie promoviert wurde Ab 1973 war Dabrowski im Sekretariat der Polnischen Bischofskonferenz tatig 1977 wurde er dort Referent Daneben war er Seelsorger in der Blindenschule in Laski und Hochschulseelsorger an der Annakirche in Warschau 1 Am 25 Oktober 1978 verlieh ihm Papst Johannes Paul II den Ehrentitel Papstlicher Ehrenkaplan 2 Ab 1979 war Jerzy Dabrowski Mitarbeiter im Sekretariat des Primas von Polen Stefan Kardinal Wyszynski Sein Aufgabenbereich umfasste dort die Organisation der Seelsorge in Polen und die Kontakte zu den Bischofskonferenzen anderer Lander Zusatzlich war Dabrowski Mitglied der Liturgiekommission des Erzbistums Gniezno und Disziplinarbeauftragter am Priesterseminar in Gniezno Ausserdem lehrte er Kirchenmusik an der Katholischen Theologischen Akademie in Warschau 1 Am 20 Februar 1982 ernannte ihn Papst Johannes Paul II zum Titularbischof von Tamascani und zum Weihbischof in Gniezno Der Erzbischof von Gniezno und Warschau Jozef Glemp spendete ihm am 25 Marz desselben Jahres in der Kathedrale von Gniezno die Bischofsweihe Mitkonsekratoren waren der Weihbischof in Gniezno Jan Michalski und der Weihbischof in Warschau Kazimierz Romaniuk Jerzy Dabrowski wahlte den Wahlspruch Gratia et fidelitas Gnade und Treue 3 Als Weihbischof war er zudem Generalvikar des Erzbistums Gniezno und stellvertretender Generalsekretar der Polnischen Bischofskonferenz Ferner fungierte er als Vorsitzender der Unterkommission fur die Kirchenmusik Ausserdem war Dabrowski ab 1989 Leiter des Hilfswerks fur die Katholiken in der Sowjetunion 1 Dabrowski war unter dem Decknamen Ignacy als Informant fur den polnischen Sicherheitsdienst tatig 4 Er leitete Informationen bezuglich des Zweiten Vatikanischen Konzils und aus den Sitzungen der Polnischen Bischofskonferenz weiter 5 Jerzy Dabrowski starb am 14 Februar 1991 bei einem Autounfall und wurde auf dem Friedhof St Peter und Paul in Gniezno beigesetzt 1 Weblinks BearbeitenEintrag zu Jerzy Dabrowski auf catholic hierarchy org Eintrag zu Jerzy Dabrowski auf gcatholic org englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e Krzysztof Rafal Prokop Biskupi Kosciola katolickiego w III Rzeczpospolitej Leksykon biograficzny Towarzystwo Autorow i Wydawcow Prac Naukowych Universitas Krakau 1998 ISBN 83 7052 900 3 S 28 29 polnisch AAS 71 1979 S 553 Krzysztof Rafal Prokop Biskupi Kosciola katolickiego w III Rzeczpospolitej Leksykon biograficzny Towarzystwo Autorow i Wydawcow Prac Naukowych Universitas Krakau 1998 ISBN 83 7052 900 3 S 186 polnisch Ryszard Terlecki Miecz i tarcza komunizmu Historia aparatu bezpieczenstwa w Polsce 1944 1990 Wydawnictwo Literackie Krakau 2009 ISBN 978 83 08 04105 5 S 328 polnisch Slawomir Koper Wielcy szpiedzy w PRL Wydawnictwo Czerwone i Czarne Warschau 2014 ISBN 978 83 7700 156 1 S 199 200 polnisch Normdaten Person GND 1153134039 lobid OGND AKS VIAF 3752151965369300470001 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dabrowski JerzyKURZBESCHREIBUNG polnischer romisch katholischer Geistlicher Weihbischof in GnieznoGEBURTSDATUM 26 April 1931GEBURTSORT LiskowSTERBEDATUM 14 Februar 1991 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jerzy Dabrowski amp oldid 233065581