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Jay Leonhart 6 Dezember 1940 in Baltimore Maryland als James Chancellor Leonhart ist ein US amerikanischer Bassist Sanger und Songwriter in den Bereichen des Jazz und der Popularen Musik Jay Leonhart rechts mit Barbara Carroll bei einer Jazzvesper in der St Peter s Lutheran Church 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographische Hinweise 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenLeonhart stammt aus einer musikalischen Familie und begann zunachst Klavier Gitarre und Banjo zu spielen Mit vierzehn Jahren wechselte er zum Kontrabass und spielte in Baltimore in einer Dixieland Jazzband Er hatte 1946 48 und erneut 1956 57 Unterricht am Peabody Institute studierte mit Abschluss 1960 61 am Berklee College of Music und anschliessend an Oscar Petersons Advanced School of Contemporary Music in Toronto die er verliess um in tourenden Bigbands wie bei Buddy Morrow und Mike Longo zu spielen Anfang der 1960er Jahre begann er als Berufsmusiker zu arbeiten wie bei John Eaton Von 1963 bis 1967 spielte er in der Begleitband von Ethel Ennis daneben jobbte er als Versicherungsmakler und Pilot 1968 kam er nach New York wo er die Sangerin Donna Zier kennenlernte und heiratete Leonhart spielte in den Bands von Urbie Green 1968 bis 1970 Marian McPartland 1970 bis 1973 Jim Hall 1971 bis 1973 Tony Bennett 1971 bis 1974 und 1974 1975 in der Thad Jones Mel Lewis Bigband seit 1974 arbeitete er zudem im Duo mit Barbara Carroll Daneben war er freischaffend fur Lee Konitz Buddy Rich Tal Farlow und andere tatig arbeitete ansonsten meist als Sessionmusiker fur Kunstler wie James Taylor Ozzy Osbourne und Queen Latifah Auch nahm er mit Chuck Wayne und Harold Ousley auf Zwischen 1975 und 1995 wurde er drei Mal als The Most Valuable Bassist mit dem Preis der National Academy of Recording Arts and Sciences ausgezeichnet Jay Leonhart hat eine Reihe von Alben unter eigenem Namen veroffentlicht u a mit Roger Kellaway und fur die Label DMP und Sunnyside auf denen er auch als Sanger humorvoller Lieder und Vokalisen hervortritt sein bekanntester Titel heisst It s Impossible to Sing and Play the Bass Das widerlegt er in seiner Ein Mann Show The Bass Lesson Er komponierte einige Titel fur verschiedene Kunstler wie Blossom Dearie Lee Konitz und Gary Burton Leonhart wirkte auch an Aufnahmen von Benny Bailey Dick Hyman Bucky Pizzarelli 5 for Freddie 2007 Gerry Mulligan Louis Bellson John Bunch Eddie Higgins Meredith D Ambrosio und Dave Grusin mit Er tritt regelmassig im Duo mit dem Posaunisten Wycliffe Gordon auf gemeinsam entstand das Album This Rhythm on My Mind Diskographische Hinweise BearbeitenTwo Lane Highway 1992 Salamander Pie 1983 There s Gonna Be Trouble 1984 mit Joe Beck Cool 2004 Group 15 Plays Monk 2007 Literatur BearbeitenBielefelder Katalog 1988 amp 2002 Richard Cook Brian Morton The Penguin Guide to Jazz Recordings 8 Auflage Penguin London 2006 ISBN 0 141 02327 9 Leonard Feather Ira Gitler The Biographical Encyclopedia of Jazz Oxford University Press New York 1999 ISBN 0 19 532000 X Martin Kunzler Jazz Lexikon Band 1 A L rororo Sachbuch Bd 16512 2 Auflage Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2004 ISBN 3 499 16512 0 Weblinks BearbeitenWerke von Jay Leonhart im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Webprasenz von Jay Leonhart Jay Leonhart bei AllMusic englisch All About Jazz Review des Albums CoolNormdaten Person GND 134774469 lobid OGND AKS LCCN n85173079 VIAF 46948359 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Leonhart JayALTERNATIVNAMEN Leonhart James Chancellor vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer JazzmusikerGEBURTSDATUM 6 Dezember 1940GEBURTSORT Baltimore Maryland USA Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jay Leonhart amp oldid 227223595