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Joe Beck 29 Juli 1945 in Philadelphia Pennsylvania 22 Juli 2008 in Woodbury Connecticut war ein US amerikanischer Jazz und Fusiongitarrist Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenBeck der in New Jersey und der Region San Francisco aufwuchs begann als Teenager zu musizieren Er spielte in einem Jazztrio in New York und arbeitete bereits zu Beginn seiner Karriere mit so unterschiedlichen Musikern wie dem von der Bossa Nova beeinflussten Saxophonisten Paul Winter dem Flamenco Gitarristen Sabicas Rock Encounter 1967 und Miles Davis bei dem er auf dem Titel Circle in the Round 1967 Gitarre spielt und durch die Hypnotik summender und trallernder Gitarrensaiten auffallt 1 Beck spielte bei Duke Ellington Gil Evans und Stan Getz Ein erstes Album unter eigenem Namen Nature Boy wurde als Rockmusik vermarktet Vom Musikbusiness angewidert zog er sich vollkommen zuruck und betatigte sich drei Jahre als Michfarmer Mitte der 1970er Jahre war er musikalischer Leiter des Ensembles von Esther Phillips In dieser Zeit erreichte seine Karriere einen ersten Hohepunkt seine Zusammenarbeit mit dem Saxophonisten David Sanborn das Album Beck amp Sanborn 1975 entwickelte sich zu einem beliebten Fusionhit 2 Danach war Beck als begehrter Studiomusiker in New York tatig der im Jazz zuhause war sich aber stark an Rock und Funk orientierte er ist auf Paul Simons Still Crazy After All These Years ebenso zu horen wie auf Frank Sinatras Disco Versuchen Night and Day bzw All or Nothing at All von 1977 Produzent Creed Taylor holte ihn zu den CTI Produktionen von Joe Farrell J J Johnson Paul Desmond Hubert Laws und Idris Muhammad 3 Beck arbeitete auch mit Buddy Rich Maynard Ferguson Woody Herman Ali Ryerson Larry Coryell Gene Ammons Sergio Mendes Antonio Carlos Jobim Laura Nyro Houston Person Roger Kellaway Richie Havens Deborah Brown Gabor Szabo und Gato Barbieri In den 1980er Jahren spielte Beck unter anderem in Bands von Ray Anderson und Lew Soloff 1988 zog er sich wieder aufs Land zuruck war aber vier Jahre spater wieder auf der Jazzszene aktiv Seine Karriere setzte er mit Alben wie 1991 s Relaxin 1991 Alto 1997 und gemeinsam mit Jimmy Bruno Polarity 2000 fort daneben war er aber auch auf James Browns Funky Side of Town zu horen 3 Beck war die meiste Zeit des darauffolgenden Jahrzehnts bei einer Vielzahl von Labels tatig unter anderem bei Whaling City Sound mit Alben wie Just Friends 2002 oder Tri07 2007 2007 unternahm er seine letzte Europatournee mit John Abercrombie mit dem auch das Album Coincidence 2008 entstand Gemeinsam mit Sangerin Laura Theodore widmete er sich auf dem kurz vor seinem Tod fertiggestellten Album Golden Earrings 2009 der Musik von Peggy Lee Beck starb 62 jahrig in einem Hospiz in Connecticut an Lungenkrebs Posthum erschien 2014 sein Trioalbum Get Me 3 Literatur BearbeitenPeter Wiessmuller Miles Davis Sein Leben Seine Musik seine Schallplatten 2 Aufl Oreos Verlag Gauting 1985 ISBN 3 923657 04 8 Weblinks BearbeitenRock Encounter 1967 Interview George Cole Joe Beck bei AllMusic englisch Nachruf im Telegraph 29 Juli 2008 Joe Beck in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten zit nach Wiessmuller S 163 Nachruf New York Times 30 August 2008 a b c Get Me Guitarist Joe Beck Leaves a Shining Legacy Huffington Post 16 Juni 2014Normdaten Person GND 134324307 lobid OGND AKS LCCN n83040114 VIAF 100313026 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Beck JoeKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer JazzgitarristGEBURTSDATUM 29 Juli 1945GEBURTSORT PhiladelphiaSTERBEDATUM 22 Juli 2008STERBEORT Woodbury Connecticut Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Joe Beck amp oldid 231873935