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Michael Joseph Mike Longo 19 Marz 1937 in Cincinnati Ohio 22 Marz 2020 1 in New York City New York war ein US amerikanischer Musiker Piano Komposition des Modern Jazz Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographische Hinweise 3 Lexikalischer Eintrag 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenLongo stammte aus einer musikalischen Familie Seine Mutter war Pianistin und Leiterin eines Kirchenchores und sein Vater war Bassist Bereits mit drei Jahren erhielt er Klavierunterricht Mit 15 Jahren spielte er in der Band seines Vaters in Fort Lauderdale aber auch mit der Band von Cannonball Adderley und in verschiedenen R amp B Bands sowie dem Orchester von Hal McIntyre Er absolvierte 1959 ein Musikstudium an der Western Kentucky University und zog dann nach New York City Im dortigen Metropole Cafe wurde er neben Red Allen und Coleman Hawkins Hausmusiker 1961 ging er nach Toronto um Unterricht bei Oscar Peterson zu nehmen Wieder zuruck in New York grundete Longo ein eigenes Trio mit Paul Chambers und Drummer Chuck Lampkin mit dem er auch Sanger wie Nancy Wilson Jimmy Rushing und Joe Williams sowie Solisten wie Roy Eldridge oder Zoot Sims begleitete Dann holte ihn Dizzy Gillespie in seine Band deren musikalischer Leiter er bis 1973 war The Real Thing 1970 Wahrend dieser Zeit nahm er privaten Kompositionsunterricht bei Gaskin Fields und Hall Overton und bereicherte mit Titeln wie Frisco das Repertoire der Band Daneben spielte er mit James Moody und Buddy Rich Als Stipendiat der National Endowment for the Arts schrieb er ein Streichquartett Zudem leitete er eigene Gruppen wie das grossformatige New York State of the Art Jazz Ensemble mit dem er seit 2000 vier Alben vorlegte Daneben war er als Dozent an der New School tatig Er verfasste weit verbreitete Lehrwerke wie The Improvised Melodic Line oder Theory and Musicianship for the Creative Jazz Improviser Longo war Mitbegrunder der Tradition wochentlicher Jam Sessions im New Yorker Bahai Zentrum zu Ehren von Gillespie 2 3 Wie Gillespie und Moody war er ein Mitglied der Bahai Gemeinde 4 Longo starb im Marz 2020 an den Folgen einer SARS CoV 2 Infektion Diskographische Hinweise Bearbeiten Hauptartikel Mike Longo Diskografie 1972 The Awakening 1973 Piano Giants mit Chick Corea 1973 Funkia 1974 900 Shares of the Blue 1976 Talk with the Spirits 1986 Solo Recital 2000 Explosion Mike Longo amp New York State of the Art Jazz Ensemble 2001 Still Swingin 2011 To My Surprise Mike Longo Trio 2 mit Bob Cranshaw Lewis Nash Jimmy Owens Lance Bryant 2017 Only Time Will TellLexikalischer Eintrag BearbeitenLeonard Feather Ira Gitler The Biographical Encyclopedia of Jazz Oxford University Press New York 1999 ISBN 0 19 532000 X Martin Kunzler Jazz Lexikon Band 1 A L rororo Sachbuch Bd 16512 2 Auflage Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2004 ISBN 3 499 16512 0 Weblinks BearbeitenBiographie bei AllAboutJazz Interview JazzNews Portrat PianoJazz Mike Longo bei Discogs Mike Longo bei AllMusic englisch Einzelnachweise Bearbeiten Nachruf wbgo org 23 Marz 2020 abgerufen am 24 Marz 2020 englisch New York Baha i Center All About Jazz Guides Venue Listing Baha i Center Memento vom 22 November 2006 im Internet Archive JazzTrenzz Between Sets with Mike Longo archiviert Normdaten Person GND 134610067 lobid OGND AKS LCCN n87936749 VIAF 14958849 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Longo MikeALTERNATIVNAMEN Longo Michael JosephKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer JazzmusikerGEBURTSDATUM 19 Marz 1937GEBURTSORT Cincinnati OhioSTERBEDATUM 22 Marz 2020STERBEORT New York City New York Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mike Longo amp oldid 238133401