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Hall Overton 23 Februar 1920 in Bangor Michigan 24 November 1972 1 in New York City New York war ein US amerikanischer Jazz Pianist Arrangeur Komponist und Musikpadagoge Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographische Hinweise 3 Literatur 4 QuellenLeben und Wirken BearbeitenOverton wuchs in Grand Rapids in Michigan auf und studierte von 1940 bis 1942 am Chicago Musical College und unterbrochen vom Wehrdienst im Zweiten Weltkrieg wo er den Jazz kennenlernte von 1947 bis 1951 an der New Yorker Juilliard School Komposition bei Vincent Persichetti und 1953 bei Darius Milhaud Er komponierte Kammermusik und eine Sinfonie beschaftigte sich seit 1946 jedoch auch mit Jazz spielte als Pianist bei Aufnahmen von Teddy Charles Stan Getz Phil Woods Duke Jordan Oscar Pettiford und Jimmy Raney mit Thelonious Monk beauftragte ihn mit der Orchestrierung einiger seiner Stucke fur Bigband sie wurden am 28 Februar 1959 live in der New Yorker Town Hall aufgefuhrt und erschienen unter dem Titel The Thelonious Monk Orchestra at Town Hall Seine Zusammenarbeit mit Monk wurde vom Fotografen W Eugene Smith in Bild und Ton Dokumenten festgehalten die 2009 im Jazz Loft Project veroffentlicht wurden Monk nahm 1963 noch ein weiteres Live Album mit Orchesterarrangements von Hall Overton im New Yorker Lincoln Center auf Es erschien 1964 unter dem Titel Big Band and Quartet in Concert Fur John Lewis und das Orchestra U S A komponierte er 1964 das Stuck Sonorities 1972 wurde seine Oper Huckleberry Finn einen Monat vor seinem Tod von der Juilliard Opera Company aufgefuhrt Daneben hat sich Hall Overton als Komponist Lehrer Schuler waren Wendell Marshall Mark Levine und Teddy Charles und Musiktheoretiker einen Namen gemacht Er arbeitete ab Anfang der 1950er Jahre an der Juilliard School of Music und zusatzlich an der Yale School of Music sowie ab 1962 an der New School for Social Research Neben bekannten Jazzmusikern zahlte die Milliardarin Doris Duke zu seinen Schulern Sein Loft in der 6th Avenue war ein beliebter Treffpunkt fur Jamsessions Er war seit 1949 mit Nancy Swain verheiratet und hatte zwei Sohne einer ist der Komodiant und Schauspieler Rick Overton Diskographische Hinweise BearbeitenTeddy Charles New Directions OJC 1951 53 Jimmy Raney A OJC 1954 55 Laboratory Series Signal Records 1955 Stan Getz Early Getz OJC 1949 53 Literatur BearbeitenMartin Kunzler Jazz Lexikon Reinbek Rowohlt 1988 Carlo Bohlander Karl Heinz Holler Christian Pfarr Reclams Jazzfuhrer 3 neubearbeitete und erweiterte Auflage Reclam Stuttgart 1989 ISBN 3 15 010355 X Richard Cook Brian Morton The Penguin Guide to Jazz on CD LP and Cassette 2 Auflage Penguin London 1994 ISBN 0 14 017949 6 Richard Cook Brian Morton The Penguin Guide of Jazz on CD 6 Auflage Penguin London 2002 ISBN 0 14 051521 6 Bielefelder Katalog 1988 amp 2002 Quellen Bearbeiten nach Nancy Overton nach Bohlander u a Reclams Jazzfuhrer 1989 der 25 NovemberNormdaten Person GND 134760174 lobid OGND AKS LCCN no88003023 VIAF 16780105 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Overton HallKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Jazz Pianist Arrangeur Komponist und MusikpadagogeGEBURTSDATUM 23 Februar 1920GEBURTSORT Bangor MichiganSTERBEDATUM 24 November 1972STERBEORT New York City New York Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hall Overton amp oldid 231920296