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John Bunch 1 Dezember 1921 in Tipton Indiana 30 Marz 2010 in Manhattan New York war ein amerikanischer Jazzpianist Dick Sheridan und John Bunch 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographie Auswahl 3 Lexikalische Eintrage 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenBunch wuchs in Tipton Indiana einer kleinen Landgemeinde auf studierte Klavier bei George Johnson einem Jazzpianisten Im Alter von 14 Jahren spielte er schon mit Bands von Erwachsenen in Zentral Indiana Wahrend des Zweiten Weltkriegs war er beim Air Corps als Bomberpilot auf einer B17 Flying Fortress Maschine eingesetzt Er und seine aus zehn Mann bestehende Crew wurden fur Bombenangriffe uber Deutschland eingesetzt sein Flugzeug wurde im November 1944 abgeschossen und John Bunch geriet in deutsche Gefangenschaft Nach dem Krieg wollte er ein Musikstudium aufnehmen wurde aber abgelehnt An der Indiana University studierte Bunch dann im Hauptfach Sprachwissenschaften 1 2 1950 schloss er sein Studium ab und arbeitete dann in Fabriken und als Versicherungsagent 1956 ging er nach Los Angeles wo er in der damaligen Jazzszene Aufnahme und Anerkennung fand Bunch spielte zunachst bei Georgie Auld und Jimmy Rowles der ihn spater an Woody Herman weiter empfahl 1958 siedelte John Bunch nach New York uber wo er bei Eddie Condon und in der Bop Formation von Maynard Ferguson 1958 und Urbie Green 1959 spielte Er nahm in dieser Zeit mit Ferguson auf spielte mit anderen kleineren Bands wie mit Carmen Leggio und einem eigenen Trio 1960 mit Rolf Kuhn 1961 arbeitete Bunch bei Buddy Rich danach bei Gene Krupa bis 1964 und mit Zoot Sims und Al Cohn 1961 1962 Auch unternahm er mit Benny Goodman eine Tournee in die UdSSR uber die er spater in Jazz fur die Russen To Russia with Jazz berichtete und tourte 1963 mit eigener Formation durch die USA und Mexiko Von 1966 bis 1972 arbeitete Bunch fur Tony Bennett als Pianist und musikalischer Direktor In den 1970er Jahren arbeitete er uberdies bei Benny Goodman Mitte der 1970er nahm er die ersten Schallplatten unter eigenem Namen auf darunter ein vielbeachtetes Album mit Kompositionen von Kurt Weill In den 1980er und 1990er Jahren spielte er oft in Begleitung von Scott Hamilton oder Warren Vache Daneben hatte er eigene Trio Formationen mit denen er Platten aufnahm beispielsweise mit dem 1989 gegrundeten New York Swing Trio mit Bucky Pizzarelli und Jay Leonhart aber auch mit britischen Musikern da er sich seit den 1990ern jeweils fur langere Zeit in Grossbritannien aufhielt Trotz seines fortgeschrittenen Alters war John Bunch bis zuletzt musikalisch aktiv so trat er 2006 auf dem Edinburgh Jazz amp Blues Festival mit seinem Quartett auf Diskographie Auswahl BearbeitenJohn s Bunch Famous Door 1975 John Bunch Plays Kurt Weill 1975 Chiaroscuro Records 1991 Solo Arbors Records 1996 A Special Alliance Arbors Records 2002 als SidemanWoody Herman Woody Herman 58 Verve Records 1958 Maynard Ferguson The Complete Roulette Recordings of the Maynard Ferguson Orchestra 1958 1962 10 CD Box Mosaic Records 1994 Bunch auf CD 1 1958 Buddy Rich Max Roach Rich Versus Roach Mercury Records 1959 Gene Krupa Buddy Rich Burnin Beat Verve Records 1962 Benny Goodman Benny Goodman in Moscow RCA Victor 1962 Tony Bennett Tony Makes It Happen Columbia Records 1967 Al Cohn Zoot Sims Easy as Pie 1968 Live at the Left Bank Serie Label M 2000 Scott Hamilton Swinging Young Scott Famous Door 1977 Butch Miles Sextet mit Scott Hamilton und Marky Markowitz Miles and Miles of Swing Famous Door 1978 Warren Vache Midtown Jazz Concord Jazz 1982 Bucky Pizzarelli 5 for Freddie Arbors Jazz 2007 Lexikalische Eintrage BearbeitenIan Carr Digby Fairweather Brian Priestley The Rough Guide to Jazz Rough Guides London 2004 ISBN 1 843 53256 5 3 Ausgabe Seite 18 Wolf Kampmann Hrsg unter Mitarbeit von Ekkehard Jost Reclams Jazzlexikon Reclam Stuttgart 2003 ISBN 3 15 010528 5 Weblinks BearbeitenJohn Bunch bei AllMusic englisch Einzelnachweise Bearbeiten allaboutjazz com John Bunch Artikel von Laurel Gross vom 11 Januar 2008 abgerufen am 23 Marz 2010 Terence Ripmaster Mel Bay presents Bucky Pizzarelli a life in music Mel Bay Publications 1998 ISBN 0 786 63315 8 Seite 98Normdaten Person GND 134340159 lobid OGND AKS LCCN n84072784 VIAF 34645178 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bunch JohnKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Jazz PianistGEBURTSDATUM 1 Dezember 1921GEBURTSORT Tipton Indiana USASTERBEDATUM 30 Marz 2010STERBEORT Manhattan New York Abgerufen von https de wikipedia org w index php title John Bunch amp oldid 230637219