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Chiaroscuro Records ist ein US amerikanisches Jazz Label das von Hank O Neal 1973 gegrundet wurde und inzwischen im Besitz der WVIA Public Media ist 1 Inhaltsverzeichnis 1 Labelgeschichte 2 Diskographische Hinweise 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLabelgeschichte BearbeitenNach ersten Versuchen mit Labelgrundungen dem Blueslabel Melodian Records und dem Jazzlabel Halycon mit Marian McPartland Ende der 1960er Jahre schuf Hank O Neal der im Hauptberuf als Regierungsbeamter in New York City tatig war 1973 das unabhangige Label Chiaroscuro italienisch hell dunkel inspiriert von den Chiaroscuro Sessions von Eddie Condon Die erste Produktion war ein Soloalbum von Earl Hines die es zu einer Grammy Nominierung brachte Die meisten Sessions fanden ab 1973 in O Neals eigenen Downtown Sound Studio statt das 1981 geschlossen werden musste Von 1970 bis 1978 brachte O Neal mehr als hundert Langspielplatten heraus die meisten stammten von Musikern des Oldtime Swing und Mainstream Jazz die damals von den Major Labels vernachlassigt wurden wie Mary Lou Williams Willie The Lion Smith Don Ewell Dick Wellstood Teddy Wilson Gene Krupa Dave McKenna Claude Hopkins Jonah Jones Joe Venuti Jess Stacy Max Kaminsky Ruby Braff George Barnes und Eddie Condon Es folgten moderner orientierte Musiker wie Gerry Mulligan Lee Konitz und Dollar Brand Mitte der 1970er Jahre entstanden auch einige Fusion und Avantgarde Produktionen mit Arthur Blythe Hamiet Bluiett Borah Bergman Noah Howard Perry Robinson Frank Wright Bruce Ditmas oder Ryō Kawasaki 2 Im Jahr 1978 verkaufte O Neal das Label an den amerikanischen Vertriebspartner Audio Fidelity Nachdem er in New York die Musikagentur HOSS gegrundet hatte kaufte O Neal 1987 mit seinem Geschaftspartner Andrew Sordoni den gesamten Backkatalog von Chiaroscuro zuruck das durch den Erwerb des Kleinlabels Chaz Jazz erweitert wurde u a durch Aufnahmen von Ralph Sutton Jay McShann Kenny Davern Peanuts Hucko Eddie Miller und Vic Dickenson Hinzu kamen ab 1989 Neuproduktionen die teils von Sordoni teils von O Neal betreut wurden Seitdem erschienen neue Aufnahmen die sowohl auf den von O Neal organisierten Kreuzfahrten so von Al Grey Flip Phillips Dorothy Donegan Louie Bellson und Junior Manxce Joe Temperley Music of Thelonious Monk 2003 als auch im Studio von Rudy Van Gelder entstanden waren u a von Bobby Rosengarden mit Milt Hinton und Hank Jones Junior Mance Clark Terry Red Holloway Terry Gibbs Urbie Green John Eaton Jesse Green und Adam Makowicz Opalenscese die letzte gemeinsam mit John Hammond betreute Session 2 Diskographische Hinweise BearbeitenKenny Davern Spanish Eyes 1995 Earl Hines Joe Venuti Hot Sonatas 1975 Roger Kellaway Meets the Duo Gene Bertoncini and Michael Moore 1992 Joe Venuti and Zoot Sims Joe amp Zoot 1974 Mary Lou Williams Live at The Cookery 1975 3 Weblinks BearbeitenChiaroscuro Webprasenz Elliott Simon Portrat von O Neal und Chiaroscuro bei All About Jazz Chiaroscuro Records bei Discogs Marc Myers Interview Hank O Neal on Chiaroscuro Records Jazzwax 1 September 2021 abgerufen am 2 September 2021 englisch Einzelnachweise Bearbeiten Chiaroscuro Records Changes Hands Public radio station WVIA plans to expand label s reach in JazzTimes a b Horst Schade Frank O Neal Jazz auf See Chiaroscuro mit neuem Glanz In Jazz Podium Nr 1 1997 S 16 ff Auswahl nach Richard Cook Brian Morton The Penguin Guide to Jazz 6 Auflage 2003 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chiaroscuro Records amp oldid 236124174