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Willie The Lion Smith 23 November 1893 1 in Goshen Orange County New York als William Henry Joseph Bonaparte Bertholoff 18 April 1973 in New York City war ein US amerikanischer Jazz Pianist und komponist Willie Smith in seinem Appartement in Manhattan New York ca Jan 1947 Foto William P Gottlieb Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBertholoff erhielt mit drei Jahren den Namen seines Stiefvaters Smith und begann 1914 als Berufsmusiker in Newark dann in Atlantic City und New York City Er machte zunachst als Solist Karriere die von seinem Kriegseinsatz in der Artillerie und im Militarorchester unterbrochen wurde 1920 grundete er in Harlem seine erste Band um 1930 hatte er in Harlem ein Engagement im Nachtclub Pod s and Jerry s In den 1930er Jahren trat er zumeist mit seinen verschiedenen Bands auf in den 1940er Jahren setzte er seine freiberufliche Tatigkeit fort machte aber 1949 und 1950 auch erste Tourneen durch Nordamerika und Europa 1958 und 1965 nahm er am Newport Jazz Festival teil 1968 spielte er auf dem Berkley Jazz Festival 1964 veroffentlichte er seine gemeinsam mit George Hoefer verfasste Autobiographie Music On My Mind The Memoirs of An American Pianist zu der Duke Ellington ein ausfuhrliches Vorwort beisteuerte 1971 war er letztmals auf Tournee in Nordamerika und Europa Er war ein zentraler Vertreter des Harlem Stride Piano mit einem Verschnitt aus Ragtime Impressionismus und Kontrapunkt als besonderem Stil und war neben James P Johnson Mentor von Fats Waller Er nahm unter eigenem Namen aber auch mit Mezz Mezzrow 1934 36 Sidney Bechet 1939 41 und Big Joe Turner 1940 auf Uber seinen Spitznamen liess er selbst drei verschiedene Versionen kursieren Einerseits erzahlte er dass James P Johnson ihn wegen seines feurigen und unternehmungslustigen Charakters so nannte Ein anderes Mal sagte er dass sein ursprunglicher Berufswunsch als Sohn eines judischen Vaters Rabbiner zu werden ihm den Beinamen Lowe von Judaa einbrachte Die dritte von ihm meist verwendete Variante besagt dass er wahrend seines Einsatzes im Frankreich des Ersten Weltkrieges so tapfer war dass er beim Militar Sergeant William H Smith The Lion genannt wurde Literatur BearbeitenWillie The Lion Smith Music on my mind Memoirs of an American Pianist Da Capo Press New York 1978 ISBN 0 306 70684 9 Nachdr d Ausg New York 1964 Carlo Bohlander Karl Heinz Holler Christian Pfarr Reclams Jazzfuhrer 3 neubearbeitete und erweiterte Auflage Reclam Stuttgart 1989 ISBN 3 15 010355 X Weblinks BearbeitenWillie The Lion Smith on BlueBlackJazz Solo DiskographieEinzelnachweise Bearbeiten Dr Jazz zum Geburtsdatum unter anderem nach seinen Wehrdienstunterlagen In seiner Autobiographie gab Smith den 25 November 1897 an und so findet es sich auch in vielen Lexika wie Bohlander u a Reclams Jazzfuhrer 1989 Normdaten Person GND 135269350 lobid OGND AKS LCCN n50053259 VIAF 71489941 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Smith WillieALTERNATIVNAMEN Smith The Lion Spitzname Bertholoff William Henry Joseph BonaparteKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Jazz Pianist und komponistGEBURTSDATUM 23 November 1893GEBURTSORT Goshen Orange County New York STERBEDATUM 18 April 1973STERBEORT New York City Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Willie The Lion Smith amp oldid 219935690