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Noah Howard 6 April 1943 in New Orleans 3 September 2010 war ein US amerikanischer Altsaxophonist des Free Jazz der sich in den letzten Jahren auch mit Weltmusik Funk und Soul Jazz beschaftigte Noah Howard Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Diskografie Auswahl 3 Schriften 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenHoward wuchs in New Orleans auf wo er in seiner Jugend im Chor sang Anfang der 1960er Jahre kam er nach Kalifornien wo er mit Musikern wie Dewey Redman oder Sonny Simmons spielte Er zog 1965 nach New York City wo er rasch Anerkennung in der Free Jazz Szene fand und u a mit Archie Shepp arbeitete Im Oktober 1966 entstand fur das ESP Disk Label sein Debutalbum At Judson Hall bei dem auch der Pianist Dave Burrell mitwirkte 1969 nahm er mit Albert Ayler auf und ging mit Frank Wright nach Europa Dort arbeitete er mit Anthony Braxton dem Art Ensemble of Chicago aber auch mit Musikern der niederlandischen und deutschen Szene 1972 zog er nach Paris 1982 zunachst nach Nairobi und schliesslich nach Brussel wo er auch einen Jazzclub betrieb Er trat mit Bobby Few Jack Gregg Wilber Morris Kali Fasteau Muhammad Ali Kenny Clarke Tammy Lynne Hall und franzosischen Musikern wie Francois Tusques oder Boulou Ferre auf Er arbeitete regelmassig mit der Dichterin Eve Packer mit der er auch Platten vorlegte In seinen letzten Jahren trat er auch wieder in New York auf 2010 starb er vollkommen unerwartet wahrend eines Urlaubs mit seiner Frau Lieve Fransen nachdem er wenige Tage zuvor seine Autobiographie fertiggestellt hatte Diskografie Auswahl BearbeitenAt Judson Hall ESP Disk 1966 The Black Ark Polydor 1969 Frank Wright Uhuru Na Umoja America Universal Music 1970 mit Frank Wright Bobby Few Art Taylor Berlin Concert FMP SAJ 1975 mit Takashi Kako Kent Carter Oliver Johnson Lamont Hampton Schizophrenic Blues Freee Music Production Berlin 1978 Patterns Message to South Africa Eremite 1971 1979 mit Han Bennink Steve Boston Earl Freeman Misha Mengelberg Jaap Schoonhoven bzw Johnny Dyani Kali Fasteau Chris McGregor Noel McGee In Concert Cadence Jazz Records 1979 mit Bobby Few Live at the Unity Temple Ayler 1979 mit Bobby Few Wilbur Morris Noah Howard Bobby Kapp Between Two Eternities Cadence Jazz Records 1999 Schriften BearbeitenNoah Howard music in my soul buddy s knife jazzedition Koln 2011 ISBN 978 3 00 034401 5 Literatur BearbeitenPhilippe Carles Jean Louis Comolli Free Jazz Black Power Fischer Taschenbuch Frankfurt am Main 1974 Richard Cook Jazz Encyclopedia Penguin London 2007 ISBN 978 0 14 102646 6 Richard Cook Brian Morton The Penguin Guide of Jazz on CD 6 Auflage Penguin London 2002 ISBN 0 14 051521 6 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Noah Howard im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Offizielle Website von Noah Howard Wurdigung bei All about Jazz Nachruf bei All About Jazz Nachruf in The GuardianNormdaten Person GND 13481925X lobid OGND AKS LCCN no92002948 VIAF 61109137 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Howard NoahKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer JazzsaxophonistGEBURTSDATUM 6 April 1943GEBURTSORT New Orleans Vereinigte StaatenSTERBEDATUM 3 September 2010 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Noah Howard amp oldid 203737684