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Janisroda ist ein Ortsteil der Stadt Naumburg Saale im Burgenlandkreis in Sachsen Anhalt JanisrodaStadt Naumburg Saale Koordinaten 51 6 N 11 47 O 51 107222222222 11 780555555556 248 Koordinaten 51 6 26 N 11 46 50 OHohe 248 mFlache 3 81 km Einwohner 155 Jan 2020 1 Bevolkerungsdichte 41 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 2010Postleitzahl 06618Vorwahl 034466Karte Lage von Janisroda in Naumburg Saale Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Politik 4 Wirtschaft und Infrastruktur 5 Wappen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenJanisroda liegt zwischen Jena und Naumburg Saale In diesem Gebiet beginnt das Zeitzer Altenburger Losshugelland ein Auslaufer der Leipziger Tieflandbucht Benachbarter Ort ist Neujanisroda nbsp Kirche JanisrodaGeschichte BearbeitenJanisroda wurde 1265 erstmals urkundlich erwahnt 2 Ursprunglich Wansrod oder Gansrod spater Johannisroda und Jansiroda genannt Gehorte den von Seydewitz von Hagenest von Portzigk von Berlepsch und den von Romer Der Ort gehorte zum wettinischen Kreisamt Eisenberg welches aufgrund mehrerer Teilungen im Lauf seines Bestehens unter der Hoheit verschiedener Ernestinischer Herzogtumer stand 1826 kam der Ort mit dem Nordteil des Kreisamts Eisenberg vom Herzogtum Sachsen Gotha Altenburg zum Herzogtum Sachsen Meiningen und wurde Teil der Exklave Camburg 3 Von 1922 bis 1939 gehorte Janisroda zur Kreisabteilung Camburg anschliessend bis 1948 zum thuringischen Landkreis Stadtroda danach kurzzeitig zum Landkreis Jena Bei der Gebietsreform von 1952 in der DDR kam der Ort an den Kreis Naumburg im Bezirk Halle wodurch seine Zugehorigkeit zu Thuringen endete Politik BearbeitenDie Gemeinde gehorte ab dem 1 Januar 2008 bis zu deren Auflosung am 31 Dezember 2009 der Verwaltungsgemeinschaft Wethautal an Am 1 Januar 2010 wurde die bis dahin selbststandige Gemeinde Janisroda zusammen mit den Gemeinden Crolpa Lobschutz Priessnitz und der Stadt Bad Kosen in die Stadt Naumburg Saale eingemeindet 4 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWestlich von Janisroda verlauft die Bundesstrasse 88 die von Jena nach Naumburg Saale fuhrt Wappen BearbeitenDie Gemeinde legte sich nach 1918 ein redendes Wappen bei das dem Ortsnamen entlehnt war Das Wappen zeigt in einem roten Schild in einer silbernen Schussel mit goldenen Rand das abgeschlagene goldene Haupt Johannes des Taufers Literatur BearbeitenEwald Eichhorn Die Grafschaft Camburg wie sie wurde war und ist In Schriften des Vereins fur Sachsen Meiningische Geschichte Heft 48 Janisroda 1904 S 50 59 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Janisroda Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literaturnachweise im Schlossarchiv Wildenfels Ortschronik des Ortsvereins Janisroda e V Einzelnachweise Bearbeiten Einwohnerzahlen und ihre Entwicklung Abgerufen am 8 September 2022 Wolfgang Kahl Ersterwahnung Thuringer Stadte und Dorfer Ein Handbuch Verlag Rockstuhl Bad Langensalza 2010 ISBN 978 3 86777 202 0 S 350 Orte des sachsen meiningenschen Kreises Saalfeld StBA Gebietsanderungen vom 01 Januar bis 31 Dezember 2010Stadt und Ortsteile von Naumburg Saale Stadtteile Almrich Grochlitz Henne Weinberge Ortsteile von Naumburg Beuditz Boblas Crolpa Lobschutz Eulau Flemmingen Grossjena Grosswilsdorf Janisroda Kleinjena Bad Kosen Meyhen Neidschutz Neuflemmingen Priessnitz Rossbach Schellsitz Wettaburg Ortsteile von Bad Kosen Frankenau Hassenhausen Kleinheringen Kukulau Lengefeld Punschrau Rodigen Saaleck Schieben Schulpforte Stendorf Tultewitz Normdaten Geografikum GND 1053008392 lobid OGND AKS VIAF 309612045 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Janisroda amp oldid 225983482